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Was sind interne Links?
Interne Links sind Hyperlinks, die auf verschiedene Seiten deiner Website verweisen.
Diese unterscheiden sich von externen Links, die zu Seiten auf anderen Websites führen.
Hier siehst du, wie ein interner Link auf einer Live-Seite aussieht:
Und hier ist ein Beispiel dafür, wie der Code im Backend einer Website aussieht:
<a href="https://www.example-site.com/">Behebung von Crawlability-Problemen</a>
Im Folgenden erfahren wir, warum interne Links für die Suchmaschinenoptimierung wichtig sind, wie du eine erfolgreiche interne Verlinkungsstrategie aufbaust und wie du häufige Probleme bei der internen Verlinkung behebst.
Warum interne Links für SEO wichtig sind
Interne Links sind aus drei Gründen ein wichtiger Bestandteil der Suchmaschinenoptimierung:
- Interne Links helfen den Suchmaschinen, die Struktur deiner Website zu verstehen
- Sie übergeben Autorität
- Sie helfen den Nutzern bei der Navigation auf deiner Website
Dann lass uns einen Blick auf die Details werfen.
1. Sie helfen den Suchmaschinen, die Struktur deiner Website zu verstehen
Wenn du interne Links strategisch einsetzt, signalisierst du, dass Seite A mit Seite B verbunden ist. Das hilft Google, den Kontext deiner Seiten zu verstehen und wie verschiedene Seiten miteinander in Beziehung stehen.
Eine solide interne Verlinkungsstruktur hilft auch den Suchmaschinen, die Seiten deiner Website zu crawlen (entdecken) und zu indexieren (in ihrer Datenbank zu speichern).
Wie Google in seinem Leitfaden zur Funktionsweise der Suche erklärt: "Manche Seiten sind bekannt, weil Google sie schon einmal gecrawlt hat. Andere Seiten werden entdeckt, wenn Google einem Link von einer bekannten Seite zu einer neuen Seite folgt."
Hier ist eine visuelle Darstellung, wie das funktioniert:
Außerdem können interne Links dabei helfen, die kontextuelle Beziehung zwischen zwei Seiten aufzuzeigen.
2. Sie übergeben Autorität
Interne Verlinkung hilft, Autorität (oder PageRank) an andere Seiten auf deiner Website weiterzugeben. PageRank ist ein Algorithmus, mit dem Google die Wichtigkeit einer Webseite für das Ranking misst.
Nehmen wir an, Seite A hat viele externe Links, die auf sie verweisen. Das bedeutet, dass Seite A wahrscheinlich mehr Autorität über PageRank hat. Diese Autorität kann dann über interne Links an Seite C und andere verbundene Seiten weitergegeben werden.
Wie hier:
Wenn du diese Seiten identifizierst, kannst du die Autorität, die auf deine Seite kommt, optimal nutzen, um dein Ranking zu verbessern.
3. Sie helfen den Nutzern, zwischen relevanten Seiten zu navigieren
Die interne Verlinkung verbessert auch die Benutzerfreundlichkeit (UX) deiner Website, indem sie Besuchern hilft, verwandte Inhalte zu finden.
Nehmen wir an, ein Nutzer landet auf einem Artikel auf deiner Seite über "Wie baue ich einen PC".
Du kannst interne Links zu relevanten Produktseiten mit PC-Teilen oder zu verwandten Inhalten wie einem Artikel über die Reparatur eines PC-Lüfters einbauen.
Dein Ziel sollte es sein, die Nutzer/innen auf deiner Website zu halten, damit sie die von dir gewünschte Aktion durchführen, z. B. einen Kauf tätigen, ein Formular ausfüllen, ein Produkt kaufen usw.
Den Nutzern relevante, nützliche Inhalte auf den richtigen Seiten zu zeigen, ist der perfekte Weg, um das zu erreichen.
Die verschiedenen Arten von internen Links verstehen
Es gibt verschiedene Arten von internen Links: Navigations-, Fußzeilen-, Kontext- und Seitenleistenlinks.
So werden sie auf deiner Website angezeigt.
Navigation Links
Navigationslinks sind die wichtigsten internen Links, denn sie befinden sich dauerhaft in deinem Hauptmenü. Sie bilden auch die Hauptnavigationsstruktur deiner Website.
Die Navigationslinks befinden sich oft im oberen Menü oder in der Seitenleiste und beziehen sich auf Produktkategorien, Dienstleistungen oder Hauptthemen.
Hier ist ein Beispiel dafür, wie sie aussehen:
Sie werden oft auf der gesamten Website eingesetzt und dienen in erster Linie dazu, den Nutzern zu helfen, das zu finden, was sie suchen.
Fußzeile Links
Footer-Links sind eine Art von Navigationslinks. Sie erscheinen auf jeder Seite deiner Website, aber am unteren Rand der Seite anstatt am oberen Rand:
Diese Links sollten auf andere Seiten auf deiner Website verweisen, die der/die Nutzer/in vielleicht besuchen möchte.
Einige gängige Links in der Fußzeile sind Kontakt, Über uns, FAQ und andere Referenzseiten.
Links in der Seitenleiste
Sidebar-Links sind eine weitere Art von Navigationslinks, die manche Websites verwenden, um Nutzer zu verwandten Inhalten zu führen.
Viele Nachrichten- oder Rezept-Websites enthalten diese Art von Links, um die Besucher dazu zu ermutigen, zu verwandten Seiten auf derselben Site zu navigieren.
Kontextuelle Links
Kontextlinks (oder In-Text-Links) werden normalerweise im Hauptteil einer Seite platziert.
Diese Art von Links leitet die Nutzer/innen nicht zu größeren Navigationsseiten, sondern zu anderen verwandten Inhalten.
Die Informationsseite eines Unternehmens könnte zum Beispiel Links wie diesen enthalten:
Die Links werden oft in einem beschreibenden Ankertext platziert (z. B. "Fossil Free Media").
Blogbeiträge enthalten oft kontextbezogene Links, um die Leser auf verwandte, relevante Inhalte zu verweisen und Google zu helfen, die Beziehungen zwischen den Seiten deiner Website zu verstehen.
Wie du deine interne Verlinkungsstrategie aufbaust
Jetzt, wo du die Grundlagen kennst, ist es an der Zeit, deine Strategie zu entwickeln.
Hier sind fünf Schritte für den Anfang und eine Vorlage, damit du mitmachen kannst:
1: Identifiziere die wichtigsten Seiten deiner Website
Beginne damit, eine Liste von Hauptseiten zu erstellen - d.h. zentrale Seiten zu einem breiten Thema, die auf verwandte, spezifischere Seiten verlinken.
Deine Pfeilerseiten helfen dir dabei, Themencluster zu erstellen, also Gruppen von Inhalten zu bestimmten Themen. Die Entwicklung von Pfeilerseiten und Themenclustern hilft dir, die Architektur deiner Website zu entwickeln.
Pfeilerseiten sollten eher auf breite Suchbegriffe mit hohem Suchvolumen abzielen als auf spezifischere Long-Tail-Keywords.
Betrachte deine Pfeilerseite als das obere Ende deines Marketingtrichters - die Kundensind neugierig und suchen nur nach allgemeinen Informationen.
Hier sind ein paar Beispiele für Säulenseiten:
Das Home Depot hat eine ganze Seite mit Links zu verschiedenen Waschmaschinentypen. Denn das Stichwort "Waschmaschinen" wird 18.100 Mal pro Monat gesucht.
Jeder Abschnitt enthält Waschmaschinentypen, die auf spezifischere Produktkategorien verweisen. Und diese Produktkategorien verlinken auf noch spezifischere Produktseiten.
Achte nur darauf, dass du nicht in die Falle tappst, zu nischenlastige Seiten zu identifizieren. Andernfalls hast du nicht genug Inhalte (Clusterseiten), um sie unter deiner Pfeilerseite unterzubringen.
2: Themencluster mit internen Links erstellen
Jetzt, wo du deine Pfeiler-Seiten identifiziert hast, ist es an der Zeit, für jede einzelne Seite spezifischere Themencluster zu entwickeln.
Betrachte deine Säule als Hauptthema und die Cluster als unterstützende, spezifischere Themen.
Wenn sich deine Hauptseite also mit dem Thema "Werbetexten" beschäftigt, könnten deine Cluster "Was ist Werbetexten?" und "Werbetext-Tools" enthalten.
Du kannst sogar weitere Cluster für deine Cluster erstellen. Unterstütze z. B. dein Cluster "E-Mail-Texten" mit Seiten über Betreffzeilen und Call-to-Actions (CTAs).
Diese Seiten müssen intern mit der Säulenseite verlinkt sein, um die thematische Relevanz zu zeigen und darauf hinzuweisen, dass die Säulenseite die Hauptseite ist.
Um zu beginnen, solltest du eine Übersicht über deine Themenbereiche erstellen und Ideen für relevante Seiten entwickeln.
Eine einfache Möglichkeit, dies zu tun, ist das Ausfüllen einer Tabelle für jeden Themenkomplex:
Wenn du dir nicht sicher bist, wie du Themencluster oder unterstützende Seiten finden kannst, verwende einen Keyword-Generator wie das KeywordMagic Tool von Semrush.
Gib ein allgemeines Stichwort wie "Copywriting" ein.
Du kannst die Ergebnisse durchsuchen oder die linke Spalte verwenden, um Gruppen von verwandten Stichwörtern zu finden.
In diesem Beispiel siehst du verschiedene Themen, die mit dem Schreiben von Texten zu tun haben, wie "Kurs" und "E-Mail".
Klicke auf "Kurs" oder "E-Mail" in der linken Spalte, um spezifischere verwandte Schlagwörter zu finden.
Verwende unterstützende Seiten, um diese hyper-spezifischen Schlüsselwörter anzusprechen. Genauso wie die Themencluster mit den Säulenseiten verlinkt sein sollten, sollten die unterstützenden Inhalte dasselbe tun.
Ausführlichere Anleitungen findest du in unserem ultimativen Leitfaden zur Keyword-Recherche.
KEYWORD MAGIC: [create-campaign destination_url=”https://www.semrush.com/analytics/keywordmagic/” show_input=”false”header=”Erhalte Keyword-Vorschläge” text=”mit dem Keyword Magic Tool, der größten Datenbank auf dem Markt” button_text=”Kostenlos testen”bg_images=”https://static.semrush.com/blog/uploads/media/96/fd/96fd495930d058321d5f78f5554aff88/trial-superbanner-1.png”bg_button=”-success”]
3: Wähle den richtigen Anchor Text
Ankertext ist der anklickbare Text, der in einem Hyperlink erscheint, wie hier:
Du hast die volle Kontrolle über den Ankertext auf deiner eigenen Website.
Überlege dir strategisch, welche Wörter und Phrasen du verwendest, damit sie die Themen der Zielseite klar erkennen lassen.
Qualitativ hochwertiger Ankertext hilft sowohl den Nutzern als auch den Suchmaschinen, herauszufinden, worum es auf einer Seite geht, bevor sie sie anklicken.
Wenn du relevante Anchor-Texte verwendest, kann Google die Struktur deiner Website besser verstehen und erhält so mehr Informationen darüber, wie die Seiten miteinander in Beziehung stehen.
SEO-freundlicher Ankertext ist:
- Kurz: Halte den Ankertext kurz, damit für Nutzer und Suchmaschinen klar ist, worum es auf der Seite geht. Wir empfehlen, den Ankertext auf fünf Wörter oder weniger zu beschränken.
- Relevant: Vermeide vage Anchor-Texte wie "Hier klicken" oder "Mit diesem verrückten Lebens-Hack verlierst du 10 Pfund pro Woche". Keine der beiden Optionen sagt Google, worum es auf der verlinkten Seite eigentlich geht.
- Optimiert: Es ist unwahrscheinlich, dass du für die Verwendung von exakt übereinstimmendem Ankertext für interne Links bestraft wirst, solange der Ankertext für die verlinkte Seite relevant ist. Und du versuchst nicht, durch Keyword-Stuffing eine Überoptimierung zu erreichen.
Sei jedoch vorsichtig, wenn es um externe Links geht - die Manipulation vonexternen Ankertexten ist ein Verstoß gegen die Webmaster-Richtlinien von Google.
Behalte all diese Best Practices im Hinterkopf und weise deinen Säulen- und Cluster-Inhalten Ankertextvorschläge zu, die auf einer Keyword-Recherche basieren.
Du kannst zum Beispiel das Keyword Magic Tool verwenden, um für dein Themencluster nach Stichwörtern zu suchen, die mit "E-Mail-Texten" zusammenhängen.
Wähle ein paar passende, verwandte Schlüsselwörter und füge sie zu deinem Strategiedokument hinzu.
4: Identifiziere die Autoritätsseiten deiner Website
Deine wichtigsten Seiten haben hochwertige Backlinks (d.h. Links von externen Seiten), die auf sie verweisen.
Google sieht Backlinks als einen Vertrauensbeweis an. Wenn eine Seite also viele Stimmen hat - d.h. Backlinks - kann ein Teil dieser Autorität weitergegeben werden.
Das Ziel ist es, diese Autorität (oder Link Equity) über interne Links strategisch an andere Seiten weiterzugeben.
Finde dazu mit dem Backlink-Analyse-Tool von Semrush die relevantesten Seiten deiner Website.
Gib einfach deine Domain ein und klicke auf "Analysieren".
Als Nächstes klickst du auf die Registerkarte "Indizierte Seiten".
Dieser Bericht zeigt eine Liste deiner Website-Seiten, die (standardmäßig) nach der Anzahl der verweisenden Domains sortiert sind.
Das sind jetzt deine stärksten Seiten.
Exportiere deine Ergebnisse als .csv- oder .xls-Dateien.
Dann fügst du mindestens zehn Seiten mit hoher Autorität in dein Strategiedokument ein.
Nutze diese Seiten, um auf weniger maßgebliche Inhalte zu verlinken und so dein Ranking zu verbessern.
5: Unterstütze deine neuen Seiten
Eine starke interne Verlinkungsstruktur ist besonders wichtig, wenn du noch nicht viele maßgebliche Backlinks aufgebaut hast.
Wähle für den Anfang einen neuen Inhalt oder eine Seite, die du besser machen möchtest. Identifiziere dann Möglichkeiten für relevante Vernetzungen.
Verwende den Suchoperator "site:" von Google, um verwandte Seiten auf deiner Website zu finden, die das Ziel-Keyword dieser Seite erwähnen.
Wir könnten zum Beispiel nach "site:semrush.com internal links" suchen, um Artikel zu finden, die mit diesem Leitfaden zusammenhängen, und Links hinzufügen.
Gehe jetzt durch die Suchergebnisse und suche alle Seiten, die damit zu tun haben.
Füge diese Links dann in dein Strategiedokument ein.
Nachdem du deine Liste zusammengestellt hast, fügst du Links von jeder der identifizierten Seiten hinzu. Überprüfe die Links, während du gehst.
Auf diese Weise überträgst du die Autorität über interne Links auf deine neue Seite.
Bonusschritt: Maximiere die Wirkung von digitalen PR-Kampagnen mit internen Links
Digitale PR ist eine Taktik der Öffentlichkeitsarbeit, um Backlinks zu erhalten.
Aber du kannst diese Strategie auch nutzen, um deine interne Verlinkung zu verbessern.
Digitale PR-Kampagnen sind oft mit Landing Pages verbunden, wie diese hier:
Überlege dir, wie du deine Kampagnen-Landingpages nutzen kannst, um Autorität an andere verwandte Seiten auf deiner Website weiterzugeben.
Dazu können einfache Navigationslinks oder kontextbezogene Links im Text der Landing Page gehören, um SEO und Nutzererfahrung zu verbessern.
Siehst du, wie das obige Beispiel auf das Site Audit Tool von Semrush verlinkt?
Die Seite, auf die verlinkt wird, bietet weiteren Kontext für Nutzer, die auf der Kampagnen-Landingpage landen. Und wenn die Landing Page der Kampagne Backlinks erhält, wird sie diese Autorität über interne Links weitergeben.
Eine Win-Win-Situation.
Noch mehr Tipps findest du in unserem Video über fortgeschrittene interne Verlinkungstechniken.
Überprüfung der bestehenden internen Links deiner Website
Wenn du nicht gerade an einer komplett neuen Website arbeitest, hast du wahrscheinlich schon eine interne Verlinkung eingerichtet.
Und um eine solide Strategie für die interne Verlinkung zu entwickeln, musst du zuerst deine aktuelle interne Verlinkungsstruktur verstehen.
Ein interner Link-Audit wird dir dabei helfen.
Beginne mit dem Semrush Site Audit Tool. Gib dann den Namen deiner Website ein und klicke auf "Prüfung starten".
Das Tool fordert dich auf, deine Prüfungseinstellungen zu konfigurieren. Sobald du das tust, wird die Prüfung eingeleitet.
Nach Abschluss der Prüfung findest du deinen Wert für die interne Verlinkung (unter Thematische Berichte). Klicke auf " Detailsanzeigen ", um den vollständigen Bericht aufzurufen.
Dieser Bericht liefert fünf Erkenntnisse, die du brauchst, um deine aktuelle Linkstruktur zu überprüfen:
. Pages Crawl Depth zeigt dir, wie viele Klicks nötig sind, um deine Webseiten zu erreichen. Nutze diese Informationen, um die Zugänglichkeit zu deinen tieferen Seiten zu verbessern.
2. Interne Links zeigt dir, wie viele interne Links du auf deinen Seiten hast. Wenn du auf die Balken klickst, siehst du, welche Seiten wie viele Links haben. Auf diese Weise kannst du planen, wo du Links hinzufügen möchtest.
. Interne Linkverteilung zeigt dir den prozentualen Anteil der internen Links zu deinen Seiten. Und klassifiziert sie je nach Autorität vom Stärksten zum Schwächsten.
. Interne Link-Probleme: Hebt Probleme mit deinen internen Links hervor.
. Seiten mit dem höchsten internen LinkRank (Autorität) zeigt dir, welche Seiten deine stärksten Seiten sind. Nutze diese Seiten, um Link-Saft über deine Website zu verteilen.
Jetzt wollen wir einige häufige Probleme bei der internen Verlinkung behandeln, die du in Site Audit identifizieren kannst. Und wie man sie repariert.
Häufige Probleme mit internen Links & Wie man sie behebt
1. Defekte interne Links
Das Problem: Kaputte interne Links schicken sowohl Nutzer als auch Suchmaschinen-Crawler auf Seiten, die nicht existieren. Kaputte Links können z.B. durch gelöschte Seiten und falsch geschriebene Links entstehen.
Das kann zu 404-Fehlern führen, die keine Autorität zulassen.
Wie du es beheben kannst: Finde kaputte Links unter dem Abschnitt "Fehler" in deinem Bericht zur internen Verlinkung. Entferne dann entweder den Link oder ersetze ihn durch einen, der auf eine aktuelle Seite verweist.
2. Zu viele interne Links
Das Problem: Zu viele Links auf einer Seite können die Crawler von Google verwirren.
Außerdem machen es Hunderte oder Tausende von Links auf einer Seite den Nutzern (und Suchmaschinen) schwer zu erkennen, welche Links wichtig sind.
Wie man das behebt: Generell gilt: Versuche, keine Links auf einer Seite zu erzwingen. Wenn es um die interne Verlinkung geht, ist weniger mehr - du willst keine schlechte Nutzererfahrung schaffen.
Deshalb markiert der Site Audit Bericht Seiten, die viel zu viele Links haben. Überprüfe den Abschnitt "Warnungen" in deinem Bericht zur internen Verlinkung.
Überprüfe alle Seiten, die einen Überschuss an Links haben, und entferne diejenigen, die nicht notwendig sind.
3. Nofollow-Attribute in internen Links
Das Problem: Nofollow-Links verwenden das Attribut rel="nofollow", um Google mitzuteilen, dass die Autorität nicht an die verlinkte Seite weitergegeben werden soll.
SEOs verwenden das nofollow-Attribut oft für ausgehende Links zu Seiten, die sie nicht "wählen" wollen, aber die meisten internen Links solltest du als "followed"-Links belassen.
So sieht ein "verfolgter" Link aus:
<a href="https://example.com">Anchor Text Goes Here</a>
Follow-Links haben technisch gesehen kein Attribut - sie sind einfach nur Links - und geben SEO-Werte an andere Seiten weiter.
So sieht ein Nofollow-Link aus:
<a href="https://example.com" rel="nofollow">Anchor Text</a>
Wie du das beheben kannst: Finde Links mit dem Attribut rel="nofollow" unter dem Abschnitt "Warnungen" in deinem Bericht zur internen Verlinkung.
Entferne dann das Attribut rel="nofollow" aus ihnen.
4. Verwaiste Seiten
Das Problem: Eine verwaiste Seite ist eine Seite, die von keiner deiner anderen Seiten verlinkt ist. Da Google Seiten über Links crawlt (d. h. findet), ist es normalerweise schwieriger, verwaiste Seiten zu finden.
Und wenn Google deine verwaiste Seite nicht finden kann, wird die Seite nicht indiziert, d. h. sie erscheint nicht in den Suchergebnissen.
Sieh dir an, wie die verwaisten Seiten in dieser Illustration auf sich selbst gestellt sind:
Wie du das beheben kannst: Um verwaiste Seiten zu finden, suche nach dem Fehler "Verwaiste Sitemapseiten" unter dem Abschnitt "Warnungen" in deinem Bericht zur internen Verlinkung.
Dann verlinke sie von einer anderen Seite aus (stelle sicher, dass diese Seite nicht auch eine verwaiste Seite ist, sonst bleibt das Problem bestehen).
5. Seiten mit nur einem eingehenden internen Link
Das Problem: Interne Links zeigen den Suchmaschinen, welche Seiten wichtig sind. Je mehr eingehende interne Links eine Seite hat, desto einfacher ist es für Suchmaschinen, diese Seite zu finden und zu bewerten.
Verwaiste Seiten und Seiten, auf die nur ein interner Link zeigt, sind schwieriger zu finden. Und die Suchmaschinen werden sie wahrscheinlich als weniger wichtig ansehen.
Wie man das behebt: Das Site Audit Tool hilft dabei, Seiten mit nur einem internen Link zu finden.
Gehe zu deinem Bericht über die interne Verlinkung und suche nach dem Fehler "Seiten mit nur einem internen Link" unter dem Abschnitt "Hinweise".
Finde verwandte Seiten auf deiner Website und füge dann Links zu Seiten mit wenigen internen Links hinzu.
6. Crawl-Tiefe von mehr als drei Klicks
Das Problem: Die Crawl-Tiefe bezieht sich auf die Anzahl der Klicks, die nötig sind, um von der Startseite zu einer Seite auf deiner Website zu gelangen.
Wenn es mehrere Klicks braucht, um zu einer Seite zu gelangen, kann es sein, dass die Suchmaschine feststellt, dass die Seite nicht sehr wichtig ist.
Laut Google ranken Seiten mit geringerer Crawl-Tiefe in den Suchergebnissen tendenziell besser.
Wie du das beheben kannst: Seiten, die tiefer als drei Klicks sind, werden im Bericht zur internen Verlinkung deines Site Audits angezeigt.
Du findest sie, indem du auf die Schaltfläche "#issues" neben dem Hinweis "Page Crawl Depth more than 3 clicks" klickst.
Füge dann Links zu diesen Seiten hinzu (idealerweise von anderen Seiten, die nur einen Mausklick von deiner Homepage entfernt sind). So können Besucher und Suchmaschinen leichter auf sie zugreifen.
7. Interne Umleitungen
Das Problem: Die Weiterleitung interner Links durch permanente Weiterleitungen kann dein Crawl-Budget verringern, vor allem bei größeren Websites. (Crawl-Budget ist die Anzahl der Seiten, die Google innerhalb eines bestimmten Zeitraums auf deiner Website crawlen wird)
Angenommen, du leitest eine alte Seite auf eine neue Seite um. Andere Seiten auf deiner Website können weiterhin auf die alte Seite verlinken. Die Nutzer klicken auf deinen alten Link und werden dann zum neuen Ort weitergeleitet.
Diese zusätzliche Umleitung ist nicht notwendig.
So sieht es jetzt aus:
Interne Weiterleitungen verlangsamen auch die Ladezeit der Seite, was sich negativ auf die Nutzererfahrung (und den PageSpeed) auswirkt.
Wie man das behebt: Aktualisiere interne Links, um Nutzer/innen und Suchmaschinen direkt auf die neue Seite zu schicken.
Um interne Weiterleitungen zu finden, gehst du in deinem Site Audit Tool auf die Registerkarte "Gecrawlte Seiten".
Suche dann in der Suchleiste nach deiner alten URL.
Klicke auf die URL in der Tabelle unter der Suchleiste. Dann klickst du auf "# URLs", das unter "Eingehende interne Links" erscheint.
Die Liste der Links, die erscheint, sind Seiten, die noch auf deine alte URL verweisen.
Ändere die Links auf diesen Seiten so, dass sie auf deine neue Seite verweisen und nicht auf deine alte, umgeleitete Seite.
So sieht die korrigierte Version aus:
8. Umleitungsketten & Schleifen
Das Problem: Eine Redirect-Kette entsteht, wenn zwischen der ursprünglichen URL und der endgültigen URL mehr als ein Redirect existiert. Das passiert häufig bei der Migration von Websites.
Ein Beispiel: Der Slug von URL A war vorher /unser-einsatz/. Später wurde sie nach /about-us/ (URL B) verschoben. Wenn du eine neue Website startest und URL B zu /about/ (URL C eingeben) aktualisierst, würdest du eine Weiterleitungskette erstellen.
Statt direkt auf eine Seite zu gelangen, wird der Nutzer also zunächst auf eine andere Seite weitergeleitet.
So sieht es jetzt aus:
Eine Umleitungsschleife entsteht, wenn das Ziel nicht erreicht werden kann. Angenommen, du willst von URL X auf URL Y umleiten, aber URL Y leitet auch auf URL X um.
Im Grunde leiten sich die Seiten gegenseitig um, sodass der Nutzer nie auf einer Seite landet.
Wie hier:
Umleitungsketten und Schleifen erschweren das Crawlen von Seiten und bieten ein schlechtes Nutzererlebnis.
Wie man das behebt: Suche nach "Weiterleitungsketten und -schleifen" im Bericht " Site Audit Issues":
Hier findest du eine Liste von Seiten. Zusammen mit dem Weiterleitungs-Typ und der Anzahl der damit verbundenen Weiterleitungen.
Korrigierte Weiterleitungsketten sehen dann so aus - ein Endziel und nicht ein Kreis von Weiterleitungen:
Und korrigierte Weiterleitungsschleifen haben eine Hauptseite, die nicht auf die Ausgangsseite zurückleitet. In diesem Fall würdest du den Redirect von deiner Hauptseite zurück auf die andere Seite löschen.
9. Links auf HTTPS-Seiten führen zu HTTP-Seiten
Das Problem: Google empfiehlt, deine Website mit HTTPS zu sichern. Wenn du von HTTP auf HTTPS umstellst, kann es sein, dass einige Seiten noch fälschlicherweise auf alte HTTP-Seiten verweisen.
Dies führt zu unnötigen Weiterleitungen, da die Links auf die sicheren HTTPS-Versionen dieser Seiten verweisen sollten.
Wie du ihn behebst: Um diesen Fehler schnell zu finden, gehe zu deinem Site Audit-Bericht und klicke auf die Schaltfläche "Details anzeigen" im Abschnitt "HTTPS".
Scrolle dann nach unten, um den Fehler "X Link(s) auf HTTPS-Seiten führt zu HTTP-Seite" zu finden.
Klicke auf die Nummer, um zu sehen, welche Seiten den Fehler haben.
Dann aktualisiere diese HTTP-Links, damit sie auf HTTPS-Seiten verweisen.
Interne Verlinkungsprobleme mit Site Audit beheben
Auch nachdem du mit der Umsetzung deiner neuen Strategie für die interne Verlinkung begonnen hast, ist es wichtig, dass du regelmäßig nach Problemen suchst.
Achte darauf, dass du deinen Site Audit etwa einmal im Monat durchführst und den Internal Linking Report auf Probleme überprüfst. Das ist der beste Weg, um den Zustand deiner Website im Auge zu behalten und bei Bedarf Verbesserungen vorzunehmen.