Um unsere Inhalte mehr Nutzern zugänglich zu machen, haben wir diesen Artikel mit automatischer Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche übertragen. Klicke hier, um den Originalartikel zu lesen. Wenn dir am Inhalt Probleme auffallen, schicke uns gerne eine Nachricht an report-osteam@semrush.com.
Was ist Thin Content?
Dünner Inhalt bezieht sich auf Webseiten, die den Besucherinnen und Besuchern wenig oder keinen Mehrwert bieten.
Mit anderen Worten: Sie entsprechen weder der Suchabsicht noch helfen sie den Nutzern, eine Aufgabe zu erledigen.
Seiten mit dünnem Inhalt können eine geringe Wortzahl haben. Aber es gibt auch andere Arten von dünnen Inhalten:
- Dünne Affiliate-Seiten mit wenig originellem Inhalt, die sich hauptsächlich darauf konzentrieren, Affiliate-Produkte zu bewerben, ohne einen wesentlichen Mehrwert zu bieten
- Inhalte, die von anderen Quellen ohne Erlaubnis oder Namensnennung kopiert wurden und keine einzigartigen Einblicke bieten
- Seiten, die nur erstellt werden, um für bestimmte Keywords zu ranken, was oft zu ähnlichen oder doppelten Inhalten auf der Website führt
- Von Gästen geschriebene Beiträge, denen es an Fachwissen, Originalität oder Relevanz für das Publikum deiner Website fehlt
- KI-generierte Inhalte von geringer Qualität
Dünne Inhalte verstoßen gegen die Spam-Richtlinien von Google, was zu Abstrafungen(manuellen Maßnahmen) führen kann. Und es kann sich erheblich auf deine Suchmaschinenoptimierung(SEO) auswirken.
Das harte Vorgehen von Google gegen dünne Inhalte begann mit dem Panda-Algorithmus-Update 2011. Ziel war es, das Ranking von Websites mit schlechter Inhaltsqualität zu senken und die Benutzerfreundlichkeit (UX) zu verbessern.
Obwohl das Panda-Update schon über 12 Jahre alt ist, verwendet Google seine Kernwerte auch heute noch als Teil seiner Rankingsysteme.
Vielleicht kennst du zum Beispiel das Konzept von E-E-A-T.
E-E-A-T steht für Experience, Expertise, Authoritativeness und Trustworthiness.
Google verwendet E-E-A-T als Teil seiner Richtlinien für Suchmaschinenbewerter, um den Bewertern zu helfen, zu bewerten, ob ihre Such-Ranking-Systeme hilfreiche, relevante Informationen liefern.
Deshalb ist es wichtig, dünne Inhalte loszuwerden.
Wie dünne Inhalte deiner SEO schaden
Abgesehen davon, dass sie gegen die Google-Richtlinien verstoßen, wirken sich dünne Inhalte in mehrfacher Hinsicht negativ auf deine SEO-Strategie aus:
- Dünne Inhalte bieten eine schlechte Nutzererfahrung. Es gelingt nicht, die Besucher zu begeistern und signalisiert den Suchmaschinen, dass dein Inhalt nicht wertvoll ist.
- Dünner Inhalt ist oft schlecht organisiert und hat keine Struktur. Das macht es für die Nutzer/innen schwer, die benötigten Informationen zu finden.
- Mehrere Seiten, die auf dieselben Keywords abzielen, können zu Keyword-Kannibalisierung. Das kann die Suchmaschinen verwirren, welche Seite sie bewerten sollen.
Google hat zwei Hauptmethoden, um dünne Inhalte zu finden und zu bestrafen:
- Algorithmisch, durch Kern-Updates und Ranking-Systeme
- Durch die Verhängung einer manuellen Strafe
Rankingsysteme bevorzugen jetzt hilfreiche, verlässliche Inhalte, die den Menschen nützen, anstatt nur SEO-Rankings zu erzielen.
Der Google-Algorithmus bewegt sich ständig in den Suchergebnissen. Aber der Algorithmus ist nicht perfekt.
Deshalb kommt es manchmal zu einer manuellen Abstrafung.
Zu den typischen Merkmalen von "SEO-Inhalten", die Google abwerten will, gehören:
- Hauptsächlich geschaffen, um die Suchergebnisse zu manipulieren, anstatt den Nutzern zu helfen
- Fehlende originelle Informationen oder Erkenntnisse
- Aus anderen Quellen kopiert oder umgeschrieben, ohne einen Mehrwert zu bieten
- Kein Fachwissen über das Thema nachweisen
Weitere Lektüre: Hochwertige Inhalte: Was es ist + 10 praktische Tipps für den Erfolg
Arten von dünnem Inhalt
Es gibt viele verschiedene Arten von Thin Content. Hier sind ein paar der häufigsten:
1. Inhalte, die nicht hilfreich sind
Die Google-Ranking-Systeme bevorzugen Inhalte, die informativ, vertrauenswürdig und für die Nutzer wirklich hilfreich sind. Dünner Inhalt erfüllt diese Kriterien nicht und wird oft als Mangel an E-E-A-T angesehen.
Es kann auch sein, dass es an Tiefe oder Nützlichkeit mangelt und das Thema nicht ausreichend vertieft wird.
Ein Reiseführer für eine Stadt, der nur ein paar beliebte Sehenswürdigkeiten auflistet, aber keine Details zu Verkehrsmitteln, lokalen Bräuchen oder versteckten Juwelen enthält, wäre zum Beispiel unzureichend.
Diese Inhalte können zu kurz sein, keine originellen Erkenntnisse liefern oder einfach nur Informationen wiederholen, die bereits an anderer Stelle verfügbar sind.
Um sicherzustellen, dass deine Inhalte wirklich hilfreich sind, solltest du dir diese Fragen stellen:
- Bietet der Inhalt originelle Informationen, Forschung oder Analysen?
- Ist der Autor oder Schöpfer eindeutig identifiziert?
- Stammen die Inhalte aus einer seriösen Quelle?
- Ist der Inhalt gut geschrieben und frei von Fehlern?
- Bietet der Inhalt einen Mehrwert im Vergleich zu anderen Inhalten zum selben Thema?
Weitere Lektüre: Lesen Sie die Google-Richtlinien zur Erstellung hilfreicher Inhalte für eine vollständige Liste von Fragen zur Selbsteinschätzung.
2. Schlecht geschriebener Inhalt
Wenn deine Blogartikel oder Webseiten grammatikalische Fehler, Tippfehler oder umständliche Formulierungen enthalten, könnte Google sie als minderwertige oder dünne Inhalte einstufen.
Stell dir das folgendermaßen vor:
Würdest du einem Restaurant vertrauen, dessen Speisekarte voller Rechtschreibfehler ist und dessen Beschreibungen der Speisen keinen Sinn ergeben?
Wahrscheinlich nicht.
Das gleiche Prinzip gilt für deine Website.
Selbst wenn du wertvolle Informationen zu vermitteln hast, kann es für die Leser/innen schwierig sein, sich mit deinen Inhalten zu beschäftigen, so dass sie sich nach besseren Alternativen umsehen.
Angenommen, du schreibst einen Artikel, weil du für eine bestimmte Suchanfrage ranken willst.
Du denkst nicht daran, dem Publikum etwas beizubringen. Und anstatt einen hilfreichen Leitfaden zu erstellen, zwingst du die Schlüsselwörter immer wieder ein.
Am Ende würdest du einen Inhalt wie diesen bekommen:
Dieses Beispiel ist schon älter, da die meisten Blogger nicht mehr so schreiben.
Dieser Inhalt ist dünn, weil es ihm an einer echten Strategie oder einem Fluss fehlt und er mit grammatikalischen Fehlern gespickt ist.
Aber auch wichtige Seiten für E-Commerce-Unternehmen können aus denselben Gründen als "dünn" bezeichnet werden.
Zum Beispiel bei Warenkörben und Kategorieseiten. Diese werden von Google aus denselben Gründen nicht als wertvoll angesehen.
In diesen Fällen kannst du die "noindex"-Direktive verwenden, um Google anzuweisen, sie nicht zu ranken.
3. Qualitativ minderwertige Affiliate-Inhalte
Affiliate Marketing ist eine erfolgsabhängige Werbemethode. Unternehmen zahlen Menschen oder anderen Unternehmen eine Provision für die von ihnen akquirierten Konversionen.
Mit anderen Worten: Du kannst Geld verdienen, indem du für die Produkte anderer Leute wirbst, ohne Aktien zu besitzen.
Affiliate Marketing ist eine legitime Vereinbarung. Wenn du es richtig machst, kannst du damit ein passives Einkommen erzielen oder gezielten Traffic für dich gewinnen.
Hier ist ein gutes Beispiel dafür, wie die Homebarista-Website Homegrounds Affiliate-Links in ihre praktischen Anleitungen integriert:
Dies ist die URL zum Atlas Coffee Club, die erscheint, wenn du auf den Titel klickst:
https://atlascoffeeclub.com/?ref_coupon=HOMEGROUNDS&utm_source=pepperjam&utm_medium=affiliate&utm_campaign=164971&utm_content=3-211372&clickId=4428030818
Die URL ist so lang, weil sie nachverfolgt, woher die Besucher von Atlas kommen. Hier siehst du, dass es sich um einen Affiliate-Link von Homegrounds handelt.
Jedes Mal, wenn ein Besucher von der Homegrounds-Website kommt und einen Kauf bei Atlas tätigt, erhält Homegrounds eine Provision.
Wenn Homegrounds dünne Affiliate-Inhalte verwenden würde, würden sie einfach den Wortlaut auf der Homepage von Atlas Coffee Club kopieren:
Stattdessen erklären sie in ihren eigenen Worten, warum sie den Atlas Coffee Club so toll finden.
Um zu vermeiden, dass Google deine Partnerseiten als "dünn" einstuft, musst du eine klare Verbindung zwischen beiden Seiten herstellen.
Außerdem musst du mit originellen Inhalten einen Mehrwert schaffen.
Welche neuen Informationen bietet deine Partnerseite sonst, die das Original nicht bietet?
Wenn du dir nicht sicher bist, ob deine Affiliate-Inhalte ins Schwarze treffen, sieh dir die Richtlinien von Google für die Erstellung hochwertiger Bewertungen an.
Sie bieten einige nützliche Tipps, wie z.B. die Bewertung deiner Inhalte aus der Perspektive der Nutzer/innen, die Darstellung deines Fachwissens und die Bereitstellung von Beweisen für deine Behauptungen.
4. Gescrapte Inhalte
Geklaute Inhalte sind einfach Inhalte, die ohne Erlaubnis oder Namensnennung aus anderen Quellen kopiert wurden.
Das kann von einfachem Kopieren und Einfügen bis hin zu leichten Änderungen des Originaltextes durch Synonyme oder automatische Techniken reichen.
Das ist so, als würdest du das Rezept eines anderen nehmen und es als dein eigenes ausgeben - das ist eine Form des Plagiats und bietet den Lesern keinen einzigartigen Wert.
Sieh es doch mal so:
Stell dir vor, du findest zwei Websites mit genau denselben Informationen. Welchem von beiden würdest du mehr vertrauen?
Es ist wahrscheinlich derjenige, der es zuerst geschrieben hat. Das liegt daran, dass der ursprüngliche Ersteller Zeit und Mühe darauf verwendet hat, sein Wissen weiterzugeben.
Suchmaschinen wie Google sind schlau genug, um gescrapte Inhalte zu erkennen und können Websites, die solche Inhalte verwenden, abstrafen, indem sie sie in den Suchergebnissen schwerer auffindbar machen.
Wenn du dir Sorgen machst, dass jemand deine Inhalte klaut, kannst du ein Tool wie Copyscape verwenden, um Kopien online zu finden.
Wir haben zum Beispiel eine Website gefunden, die von unserer Semrush-Homepage kopiert wurde:
Und wenn wir diese Website in Semrushs organischem Recherchetool überprüfen, sehen wir, dass die Website in den Suchmaschinen null Sichtbarkeit hat.
5. Seiten mit zu vielen Werbeanzeigen
Anzeigen sind für Websites zwar üblich, um Einnahmen zu erzielen, aber zu viele können zu einem schlechten Nutzererlebnis führen.
Stell dir das vor wie eine Autobahn voller Reklametafeln: Zu viel visueller Lärm kann überwältigend sein und von der eigentlichen Reise ablenken.
Dieser beliebte Reddit-Beitrag zeigt deutlich, dass viele Nutzerinnen und Nutzer übermäßige Werbung als frustrierend und störend für ihr Surferlebnis empfinden.
Wenn Anzeigen eine Webseite dominieren, können sie vom Hauptinhalt ablenken, die Ladezeiten verlangsamen und sogar die Navigation auf der Seite erschweren.
Google weiß, wie wichtig ein positives Nutzererlebnis ist, und kann Websites bestrafen, die ihre Seiten mit übermäßiger Werbung überladen.
Dies deckt sich mit der Beobachtung von Lily Ray in ihrem Tweet, dass viele Websites, die nach dem Kern-Update vom März 2024 (das offenbar auf spammige, minderwertige Inhalte abzielte) Rankingverluste hinnehmen mussten, Verlagsseiten sind, die stark von Werbeeinnahmen abhängig sind.
Es ist wichtig, ein Gleichgewicht zwischen Monetarisierung und Nutzererfahrung zu finden.
Werbung sollte deinen Inhalt ergänzen und nicht überschatten.
6. Duplizierter Inhalt
Google kann doppelte Inhalte (mit denselben Titeln, Seiteninhalten und Meta-Beschreibungen) als eine weitere Art von dünner Seite betrachten.
Das kann sowohl für Inhalte gelten, die von anderen Websites kopiert wurden, als auch für Inhalte, die auf deiner eigenen Website gleich sind.
Und das Austauschen von ein paar Wörtern allein wird die Seiten nicht als getrennte Inhalte unterscheiden.
Zum Beispiel, indem du das gleiche Satzformat beibehältst, aber Synonyme verwendest:
Google mag es nicht, wenn es mehrere Versionen desselben Inhalts gibt.
Warum?
Denn es will den Nutzern nicht die gleichen Ergebnisse zeigen und Crawling-Ressourcen verschwenden. Bei der Suchmaschine geht es darum, die Fragen der Nutzer so schnell wie möglich zu beantworten.
Aber was ist mit den Zeiten, in denen du absichtlich duplizierst?
Du musst zum Beispiel den gleichen Inhalt auf deinen Kategorie- und Produktseiten anzeigen.
In diesen Fällen kannst du Google mit einem Codeschnipsel "mitteilen", dass dies beabsichtigt ist. Kanonische Tags verweisen von der alternativen Seite (dem Duplikat) auf die bevorzugte Seite.
Diese Tags verhindern, dass Google absichtliche Seiten abstrafen kann.
7. Doorway Seiten
Doorway-Seiten sind Seiten mit minderwertigem Inhalt, die versuchen, durch das Einfügen von Schlüsselwörtern oder Links zu minderwertigen Seiten zu ranken. Die meisten Menschen erstellen sie, um die Präsenz ihrer Website in den SERPs mit weniger Aufwand zu erhöhen.
Sie dienen dazu, Besucher auf andere Seiten zu leiten. Und Doorway-Seiten sind in der Regel voll von Keyword-Variationen, Links oder Anzeigen.
Hier ist ein Beispiel:
Bildquelle: Search Engine Land
Hier gibt es keinen einzigartigen Wert. Der einzige Zweck dieser Seite ist es, die Nutzer zu diesen verlinkten Seiten zu leiten.
Menschen können Doorway-Seiten erstellen, um Suchmaschinen absichtlich zu manipulieren. Oder aus Versehen, weil sie nicht merken, dass der Inhalt dünn ist.
Google kann auch legitime Seiten fälschlicherweise als Einfallstore kennzeichnen.
Diese Variationen auf der Landing Page von Hertz Van Hire sehen zum Beispiel auf den ersten Blick verdächtig aus:
Aber in diesem Fall schafft jede Landing Page Klarheit für die Nutzer.
Der Service kann derselbe sein. Aber wer in London einen Transporter mieten will, braucht andere Informationen als in Belfast.
8. Seiten mit spammigen oder irrelevanten Links
Menschen nutzen Spam-Links, um Suchmaschinen zu manipulieren und in den SERPs zu gewinnen. Zum Beispiel, indem du Links auf anderen Websites kaufst oder deine eigenen verkaufst.
Hier ist ein Beispiel aus den Spam-Richtlinien von Google, wie das aussehen kann:
Diese Links zu kommerziellen Seiten sind "dünn", weil der Autor sie nicht sinnvoll nutzt oder etwas Nützliches vermittelt.
Links helfen Google dabei, zu bestimmen, wie relevant eine Webseite für eine Suchanfrage ist.
Sie sind auch dafür verantwortlich, dass sich die Crawler der Suchmaschinen auf deiner Website bewegen und die Hierarchie verstehen:
Wenn du sie trügerisch oder falsch einsetzt, kannst du schnell in den SERPs absteigen.
Wie du dünne Inhalte erkennst
Es gibt drei Möglichkeiten, um zu überprüfen, ob der Inhalt deiner Website dünn ist:
1. Überprüfe Google Search Console und Analytics
Überprüfe, ob Google dich mit manuellen Maßnahmen bestraft hat, indem du dich in der Google Search Console anmeldest.
Gehe auf den Reiter "Sicherheit & Manuelle Aktionen" in der Seitenleiste.
Klicke dann auf "Manuelle Aktionen", um alle Strafen aufzudecken:
Du siehst eine Liste mit Problemen, die du beheben musst, oder eine Meldung, die besagt: "Keine Probleme gefunden".
Sobald du deinen Thin Content aktualisiert hast, kannst du eine Überprüfung in Search Console beantragen. Das Webspam-Team wird deine Änderungen überprüfen und (wenn sie ausreichend sind) deine Strafe entfernen.
Sobald deine manuellen Aktionen abgeschlossen sind, kannst du in Google Analytics nach weiteren dünnen Inhalten suchen.
Hier solltest du deinen organischen Traffic untersuchen und auf eventuelle Rückgänge achten.
Diese Einbrüche könnten auf Folgendes zurückzuführen sein:
- Frühere manuelle Aktionen
- Algorithmus-Änderungen
- Saisonalität
- Störungen melden
Du suchst nach Mustern wie denen auf der linken Seite, bei denen ein Rückgang der Besucherzahlen nicht wieder zurückgeht:
Beide Gründe für einen Rückgang des Verkehrsaufkommens können auf dünne Inhalte zurückzuführen sein.
Beurteile beide Arten von "technischen Problemen" und notiere, welche Seiten keine Besucher bekommen.
Sie könnten die Ursache sein.
Wenn die Besucherzahlen auf diesen Seiten konstant niedrig sind, notiere sie in deiner Tabelle und nimm sie in deinen Read-Through auf.
2. Website-Audit durchführen und technische Probleme beheben
Führe eine vollständige Überprüfung deiner Website mit einem Tool wie Semrushs Site Audit durch, um technische Probleme aufzudecken, die zu dünnen oder minderwertigen Seiten führen, insbesondere solche, die durch doppelte Inhalte verursacht werden.
Um ein Audit einzurichten, musst du zunächst ein Projekt erstellen.
Als Nächstes musst du dein Audit einrichten. Dazu gibt es einige Schritte. Schau dir also unseren Leitfaden an, um einen detaillierten Überblick zu bekommen.
Wenn du dein Projekt erstellt und dein Audit konfiguriert hast, klicke auf "Site Audit starten".
Das Tool crawlt dann deine Seiten.
Das Dashboard von Site Audit sieht dann so aus:
Die SiteHealth-Punktzahl zeigt den allgemeinen technischen Zustand deiner Website an.
Diese Kennzahl basiert auf der Anzahl der gefundenen Probleme und ihrer Schwere.
Site Audit unterteilt die Probleme in drei Kategorien:
- Fehler (schwerwiegendste)
- Warnungen (mittlerer Schweregrad)
- Bekanntmachungen (am wenigsten streng)
Nutze diese Unterscheidungen, um Prioritäten für deine Reparaturen zu setzen.
Außerdem findest du einen Abschnitt "Thematische Berichte", mit dem du verschiedene Aspekte deiner technischen SEO untersuchen kannst.
Um alle Probleme deiner Website an einem Ort zu sehen, klicke auf den Reiter "Probleme" oben im Dashboard deines Site Audits.
Dann überprüfe die Probleme und beginne, sie zu beheben.
Wenn du auf die einzelnen URLs klickst, werden dir alle geprüften URLs angezeigt, die von dem Problem betroffen sind.
Du könntest auf etwas stoßen:
- Erkenne Probleme mit doppelte Inhalten
- Ideen für interne Links
- Probleme umleiten
- Probleme mit dem Titel-Tag
- Leistungsprobleme
Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, klicke auf den Link "Warum und wie man es behebt" neben einem Problem.
Du bekommst eine Erklärung und eine kurze Anleitung für jedes Problem.
Wenn du alles behoben hast, wirst du wissen, dass technische Probleme nicht für Thin-Content-Probleme verantwortlich sind.
3. Lies dir deine Webseiten durch
Lies dir die Inhalte auf deiner Seite durch wie ein neuer Leser.
Hochwertige Inhalte sollten den Lesern etwas vermitteln. Sie sollten verstehen:
- Was du erklärst
- Warum es mit dem Thema zu tun hat
- Wie man es macht
Wenn deine Seite ihre Fragen nicht beantwortet, ist der Inhalt wahrscheinlich zu dünn.
Das Erkennen von dünnen Inhalten durch Lesen ist ein langsamer, manueller Prozess. Aber das ist nicht nötig.
Erstelle eine Tabelle, um deine Inhaltsprüfung zu organisieren:
Kreuze die Inhalte an, die du gelesen hast. Und notiere dir die, die du aktualisieren musst. Auf diese Weise kannst du auf dem richtigen Weg bleiben.
Wie man dünnen Inhalt repariert
Mehr Wert schaffen
Der direkteste Weg, um dünne Inhalte zu verbessern, ist, sie mit wertvollen Informationen anzureichern. Das kann bedeuten:
- Vertiefung des Themas: Vertiefe das Thema und liefere mehr Details, Beispiele, Daten oder Expertenmeinungen. Strebe eine umfassende Wortzahl an, die das Thema abdeckt, ohne unnötige Floskeln hinzuzufügen.
- Beantworte die Absicht der Nutzer: Überlege dir die Fragen deiner Zielgruppe und sprich sie in deinem Inhalt direkt an. Stelle sicher, dass dein Inhalt mit der Suchabsicht hinter ihren Suchanfragen übereinstimmt.
- Aktualisieren veralteter Informationen: Wenn deine Inhalte veraltet sind, führe eine Inhaltsprüfung durch, um veraltete Inhalte zu identifizieren. Dann informiere sie über die neuesten Daten, Trends und Entwicklungen in deiner Branche.
- Bildmaterial einbinden: Unterbrich große Textblöcke mit relevanten Bildern, Infografiken oder Videos, um die Lesbarkeit zu verbessern und zusätzliche Informationen zu liefern.
Weitere Lektüre: Lesen Sie unseren Leitfaden zur Erstellung Qualitätsinhalten für konkrete Beispiele.
Umleiten
Was tust du, wenn du wenig hilfreiche, irrelevante Seiten ohne Traffic findest? Leite sie auf andere Seiten um oder lösche sie.
Eine 301-Weiterleitung ist ein HTTP-Statuscode, der eine dauerhaft verschobene Webseite anzeigt.
Sie leitet Nutzer und Suchmaschinen von der alten Seite zur neuen.
Wenn die ältere Seite Backlinks hat, gibt die Weiterleitung einen Teil des Wertes weiter, den du dort gewonnen hast, anstatt ihn zu verlieren.
Wie setzt du also eine 301-Weiterleitung um?
Wenn du eine WordPress-Seite hast, kannst du den Weiterleitungsmanager in einem Plugin wie Yoast SEO Premium verwenden.
Wenn du einen Shopify-Store hast, gehst du im Dropdown-Menü auf den Reiter "Navigation".
In unserem 301 Redirect Guide findest du eine Übersicht über beide und weitere Optionen.
Wenn du den Inhalt stattdessen mit einem 404-Code löschst, sehen die Nutzer eine Seite wie diese:
Während ein 404-Code den Suchmaschinen mitteilt, dass sie die Seite nicht beachten sollen, ist er nicht gut für die Benutzerfreundlichkeit.
Deshalb ist es oft besser, eine Umleitung zu wählen, wenn du es kannst.
Kombiniere sie mit anderen Inhalten
Wenn du mehrere dünne Inhalte zu ähnlichen Themen hast, solltest du sie zu einer umfassenden Ressource zusammenfassen.
Nehmen wir an, du hast einen kurzen Artikel mit dem Titel "Können Hunde Äpfel essen?" Und eine andere heißt "Können Hunde Bananen essen?".
Du könntest beides in einem ultimativen Leitfaden mit dem Titel "Können Hunde Obst essen?" zusammenfassen. Dann erfährst du, welche Arten von Obst für Hunde geeignet sind.
Das verbessert die Nutzererfahrung und erhöht deine SEO-Sichtbarkeit für diese Seite, indem du eine breitere Palette relevanter Keywords zum Thema ansprichst.
Neu ausrichten
Die Umsetzung einer Keyword-Recherche-Strategie kann helfen, dünne Inhalte neu auszurichten.
Das liegt daran, dass es die Wahrscheinlichkeit erhöht, dass die Absicht des Nutzers erfüllt wird und der Leser etwas lernt (das Gegenteil von dünnen Inhalten).
Mit dem Keyword Magic Tool von Semrush ist dieser Prozess ein Kinderspiel.
Bevor du anfängst, überlege dir, was die zentrale Botschaft deines dünnen Inhalts ist. Wenn es keins gibt, wähle das nächstliegende Thema.
Du verwendest diesen Begriff als Startbegriff im Tool.
Sagen wir, es ist "Hundefutter". Beginne damit, ihn in die Suchleiste einzugeben.
Gib dann deine Domain in das Feld "KI-gestützte Funktion" ein, wähle deinen Zielort und klicke auf "Suchen".
Dadurch wird ein Bericht mit verwandten Stichwörtern erstellt, die jeweils mit wertvollen Daten versehen sind: Suchabsicht, Suchvolumen, Persönliche Keyword-Schwierigkeit (PKD%) und Keyword-Schwierigkeit (KD%).
- KD% gibt an, wie schwierig es ist, für ein bestimmtes Keyword zu ranken
- PKD% berücksichtigt die einzigartige Stärke deiner Website. Und gibt dir eine persönliche Bewertung, wie schwierig es für deine Seite wäre, zu ranken.
In der linken Seitenleiste werden die beliebtesten Themen zu deinem Suchbegriff angezeigt.
In diesem Fall sind dies:
- Beste (z. B. "bestes Hundefutter")
- Trocken (z. B. "Hundetrockenfuttermarken")
- Kann (z. B. "können Hunde X essen")
Wenn du auf eines klickst, werden alle Schlüsselwörter zu diesem Thema angezeigt.
Wenn ein Thema für deinen Inhalt nicht relevant ist, kannst du es mit dem Augensymbol ausblenden.
Wenn du auf die übergeordneten Untergruppen klickst, werden die Schlüsselwörter der untergeordneten Gruppen angezeigt.
Zum Beispiel zeigt "können" + "Welpe" + "essen" fragebasierte Schlüsselwörter über die Arten von Lebensmitteln an, die Welpen essen können.
Und jetzt kommt der Clou:
Klicke auf das Dropdown-Menü "PKD%" und wähle "Einfach".
Dadurch werden die Ergebnisse so gefiltert, dass sie Keywords anzeigen, für die deine Website relativ leicht ranken sollte, vorausgesetzt, du erstellst qualitativ hochwertige Inhalte, die auf die Suchabsicht abgestimmt sind.
Dadurch werden die Ergebnisse so gefiltert, dass Keywords angezeigt werden, die mit hochwertigen, auf die Suchabsicht ausgerichteten Inhalten relativ leicht zu ranken sein sollten.
Aus dieser verfeinerten Liste wählst du ein Keyword aus, das dein gewünschtes Thema am besten widerspiegelt und relevanten Traffic anziehen kann.
Dieser gezielte Ansatz wird dir helfen, deine dünnen Inhalte zu revitalisieren und ihre Sichtbarkeit in den Suchergebnissen zu erhöhen.
Umfunktionieren
Du kannst dünne Inhalte auch in ein neues Format verpacken, um sie wertvoller zu machen und neue Aufmerksamkeit zu erregen. Das nennt man Wiederverwendung.
Wahrscheinlich musst du sie zunächst optimieren, um einen Mehrwert zu schaffen (z. B. indem du aktuelle Trends aufgreifst, neue relevante Abschnitte hinzufügst oder tiefer in eine Erklärung einsteigst). Dann verwende sie neu.
Verwandle zum Beispiel einen geschriebenen Inhalt in eine neue Multimedia-Version, wie eine Infografik, die einen Blogbeitrag zusammenfasst.
Infografiken kombinieren ansprechende Bilder mit interessanten Daten, um den Leser in den Bann zu ziehen. Sie können eine großartige Ergänzung zu Blogbeiträgen sein und machen den Wert des Inhalts sofort deutlich.
Sieh dir zum Beispiel diese Infografik aus unserem Blogbeitrag 10 Tipps zum SEO-Texten an:
Außerdem lassen sich Infografiken sehr gut mit anderen teilen. So bekommst du mehr Sichtbarkeit für deine Inhalte, wenn die Leser die Bilder auf X oder Instagram neu posten.
Eine andere Möglichkeit, dünne Inhalte wiederzuverwenden, ist, mit Videos tiefer zu gehen. Nimm zum Beispiel ein Webinar auf oder interviewe andere Gäste, indem du die Erzählung deines dünnen Inhalts nutzt, um Gesprächspunkte oder Fragen zu erstellen.
So bekommst du mehr Meinungen, Informationen und Erfahrungen für reichhaltigere Inhalte.
Lade die fertige Aufnahme auf der Originalseite hoch, um ihren Wert zu steigern.
Du kannst diese Aufnahmen sogar zu kurzen Clips für deine eigenen Social-Media-Accounts weiterverarbeiten.
Im Jahr 2023 gaben 90 % der Vermarkter an, dass Videoinhalte ihnen helfen, Leads zu generieren. Und 87% gaben an, dass es ihnen geholfen hat, ihren Umsatz zu steigern.
Es ist also einen Versuch wert.
Um den Wiederverwendungsprozess zu rationalisieren, kannst du Tools wie AI Video Marketing Automator verwenden, mit denen du Bloginhalte ganz einfach in YouTube-, TikTok- und Instagram-Videos umwandeln kannst.
Weitere Lektüre: Wiederverwendung von Inhalten: Wie du mehr aus jedem Beitrag herausholst
Löschen
Du kannst Inhalte löschen, die völlig nutzlos sind, nicht mehr aktuell sind oder keine Backlinks haben.
Das hilft, deine Website aufzuräumen und stellt sicher, dass die Suchmaschinen nur deine besten Inhalte sehen.
Bevor du etwas löschst, überprüfe, ob die Seiten Backlinks haben.
Wenn das der Fall ist, solltest du überlegen, ob du diese Seiten nicht umleiten willst, damit die Backlinks noch einen gewissen SEO-Nutzen haben.
Eine Umleitung bedeutet, dass Leute, die auf den alten Link klicken, stattdessen auf eine neue, relevante Seite weitergeleitet werden. Weitere Informationen findest du in unserem Leitfaden zur Weiterleitung.
Du solltest auch die internen Links überprüfen, die auf die URL zeigen. Wähle, ob du sie löschen oder auf die umgeleitete Seite aktualisieren willst.
Weitere Lektüre: Schau dir unsere Content Pruning um mehr darüber zu erfahren, wie du Inhalte mit geringem Wert identifizierst und löschst.
Finde und repariere dünne Inhalte auf deiner Website
Der schnellste und einfachste Weg, deine "Thin Content"-Prüfung zu beginnen, besteht darin, die technischen Probleme zu beseitigen, die Google dazu veranlassen, deine Website als "Thin Content" einzustufen.
Mache diesen ersten Schritt, indem du das Tool Site Audit aufrufst und jedes Problem einzeln überprüfst.
Wenn du das getan hast, kannst du die Qualität deiner Inhalte mit den Tools von Semrush auf die nächste Stufe heben, um den Prozess der Inhaltserstellung zu optimieren:
- Organische Forschung: Entdecke die erfolgreichsten Inhalte deiner Konkurrenten und gewinne Erkenntnisse, um deine Content-Strategie zu verfeinern
- Keyword Magic Tool: Entdecke relevante Keywords mit geringerem Wettbewerb und optimiere deine Inhalte für eine bessere Sichtbarkeit bei der Suche.
- Keyword Strategy Builder: Visualisiere und erstelle eine komplette SEO-Inhaltsstrategie mit Themen und Seiten
- SEO Schreibassistentin: Erhalte Echtzeit-Feedback zur Lesbarkeit, Originalität und zum Tonfall deiner Inhalte, damit sie klar, ansprechend und für Suchmaschinen optimiert sind.