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Besucher kommen von vielen Seiten auf deine Website.
Einige kommen aus der organischen Suche. Einige aus der bezahlten Suche. Einige aus den sozialen Medien. Und einige haben deine URL direkt in ihren Browser eingegeben.
Dies sind alles Verkehrsquellen.
Du kannst sie nutzen, um deine Zielgruppe zu verstehen und deine Marketingleistung zu verbessern.
Was sind Traffic-Quellen in Google Analytics?
Traffic-Quellen sagen dir, woher die Besucher deiner Website kommen.
Und diese Daten helfen dir, die aktuelle Leistung deiner Website zu beurteilen, die Effektivität deiner Marketingkampagnen zu messen und Möglichkeiten zu finden, die Leistung in Zukunft zu verbessern.
Wahrscheinlich willst du diese Art von Informationen über deine Website wissen:
- Welche Traffic-Quellen bringen die meisten Besucher auf deine Seite?
- Wie sieht dein organischer Suchverkehr im Vergleich zu deinem bezahlten Suchverkehr aus?
- Wie erfolgreich sind deine Marketingkampagnen?
- Beschäftigen sich Besucher, die von Google kommen, mehr mit deinen Inhalten als Besucher, die von Facebook kommen?
- Wie tragen deine verschiedenen Traffic-Quellen zu den Konversionen auf deiner Website bei?
Google Analytics Traffic-Quellendaten helfen dir, diese Fragen zu beantworten.
Um die Traffic-Quellen von Google Analytics zu verstehen, musst du zunächst die Metriken und Dimensionen kennen. Und wie sie zusammenarbeiten.
Was sind Metriken?
Google Analytics-Metriken sind quantitative Messungen, die über eine Website vorgenommen werden. Eine Kennzahl kann zeitbasiert, umsatzbasiert oder numerisch sein. Oder es könnte ein Prozentsatz oder ein Verhältnis sein.
Ein Beispiel ist die Gesamtzahl der Besuche auf deiner Website. In Google Analytics werden Website-Besuche als Sitzungen bezeichnet (ein Besuch beginnt, wenn jemand auf deiner Website ankommt und endet nach 30 Minuten Inaktivität). Du wirst auch hören, dass Besuche und Sitzungen als "Website-Traffic" bezeichnet werden.
Nehmen wir an, deine Webanalysedaten zeigen, dass deine Unternehmenswebsite in den letzten 28 Tagen 111.444 Sitzungen hatte.
Die Anzahl der Sitzungen ist ein Beispiel für eine Metrik.
Woher kamen diese Sitzungen? Um diese Frage zu beantworten, brauchst du Maße.
Was sind Dimensionen?
Im Gegensatz zu quantitativen Metriken sind Dimensionen beschreibende Attribute über deine Daten. Diese sind in der Regel textbasiert und liefern zusätzliche Informationen über deine Kennzahlen.
Schauen wir uns die 111.444 Sitzungen von vorhin einmal genauer an.
Du kannst sehen, dass 105.513 dieser Sitzungen von Google kommen, während ein kleinerer Teil von "(direkt)" (d.h. von Leuten, die direkt auf deine Website gekommen sind, indem sie z.B. deine URL in ihren Browser eingegeben haben) und von Bing kommt.
Die Quelle dieser Sitzungen wird die Dimension "Sitzungsquelle" genannt. Und du kannst sehen, wie sie neue Informationen über unsere Metrik liefert.
Das ist nur eine Dimension der Traffic-Quellen, aber du wirst sehen, dass es noch viele weitere gibt.
Wege zur Klassifizierung von Traffic-Quellen in Google Analytics
Google Analytics klassifiziert den Datenverkehr auf verschiedene Arten, um mehrere Ebenen für die Analyse bereitzustellen. Diese verschiedenen Klassifizierungen sind die Dimensionen der Verkehrsquellen.
Es gibt fünf Dimensionen von Traffic-Quellen, die du kennen solltest.
- Sitzungsquelle: Die spezifische Quelle, die den Datenverkehr sendet
- Sitzungsmedium: Die Art des Verkehrs
- Sitzungsquelle / Medium: Eine Kombination aus den beiden vorherigen Dimensionen
- Sitzungskampagne: Verkehr, der von einer bestimmten Marketingkampagne kommt
- Standard-Kanalgruppen für Sitzungen: Regelbasierte Definitionen von Verkehrsgruppen
Schauen wir uns diese an.
Quelle
Die Dimension "Traffic-Quelle" sagt dir, woher dein Traffic kommt (d.h. von welcher Website oder Plattform).
Kehren wir zu dem Beispiel des Unternehmens von vorhin zurück. Du hast bereits gesehen, dass der meiste Traffic von Google kommt und weniger von Bing und direktem Traffic.
Es ist hilfreich zu wissen, dass Google deine wichtigste Traffic-Quelle ist. Was aber, wenn du bezahlte Suchanzeigen in Google schaltest und gleichzeitig daran arbeitest, deinen organischen Suchverkehr zu erhöhen?
Diese Dimension sagt dir nicht, wie viel deines Traffics von der bezahlten Suche und wie viel von der organischen Suche stammt.
Dafür musst du dir dein Verkehrsmittel ansehen.
Mittel
Das Traffic-Medium gibt Aufschluss über die Art des Traffics, der auf deine Website kommt. Du kannst dir auch überlegen, wie der Traffic auf deine Seite gekommen ist.
Unten siehst du die gleichen 111.444 Sitzungen, die auf der mittleren Ebene der Sitzung eingestuft sind.
Das bedeuten die ersten fünf Zeilen:
- organisch: Unbezahlter Verkehr von Suchmaschinen
- (keine): Traffic von Besuchern, die deine URL in einen Browser eingeben oder ein Lesezeichen setzen
- gmb: Manuell klassifizierter Traffic von einem Google-Unternehmenseintrag, der einenUTM-Code (Urchin Tracking Model) hat. Ein UTM-Code ist ein Textschnipsel, der am Ende einer Link-URL hinzugefügt wird und auf deine Website zurückverweist. Es hilft dir, die Leistung von digitalen Marketingkampagnen zu verfolgen.
- Weiterleitung: Traffic von anderen Websites, die keine Suchmaschinen sind (einschließlich Social Media Sites)
- cpc: Traffic von Google Ads
Quelle und Medium
Google Analytics kann die Dimensionen Quelle und Medium zu einer weiteren Dimension namens Sitzungsquelle/Medium kombinieren.
Bei dieser speziellen Traffic-Quelle zeigt Google Analytics, dass dein Google-Traffic aus drei verschiedenen Medien stammt. Und du kannst sehen, dass der organische Verkehr den größten Anteil ausmacht.
Während "google / organic" und "google / cpc" automatisch kategorisiert werden, stammt der "google / gmb"-Traffic von einem Google Business-Eintrag, der mit UTM-Parametern getaggt wurde.
Du kannst auch UTM-Parameter verwenden, um zu zeigen, dass dein Traffic von bestimmten Marketingkampagnen stammt.
Kampagne
Du kannst die Kampagnen-Dimension nutzen, um deinen Traffic mit bestimmten Werbekampagnen zu verknüpfen.
Mit Ausnahme des Google Ads-Traffics (der automatisch den Kampagnennamen mit einbezieht), meldet Google Analytics standardmäßig keine Kampagnen. Du musst UTM-Parameter verwenden, um die Daten von Marketingkampagnen zu klassifizieren.
Wie hier:
In den obigen Daten der Sitzungskampagne stellen nur zwei Zeilen Marketingkampagnen dar:
- main-button: manuell klassifizierter Traffic von einem Google-Unternehmenseintrag mit UTM-Parametern
- Google Ads Lead Gen Search Campaign: automatisch klassifizierter Traffic aus einer Google Ads Kampagne
Woher kannst du wissen, dass der Google-Brancheneintrag und Google Ads die Traffic-Quellen in den Zeilen drei und fünf sind?
Die Datentabelle oben ist nicht detailliert genug. Aber du kannst deinen Verkehrsdaten eine weitere Dimension hinzufügen.
Um diese zweite Dimension hinzuzufügen, klicke auf das kleine blaue Pluszeichen.
Dann gibst du "Sitzung" in das Suchfeld ein und wählst "Sitzungsquelle / Medium" aus der Liste.
Wie hier:
Jetzt kannst du alle Details sehen, die du brauchst, um die Quelle und das Medium deiner Marketingkampagnen zu bestätigen.
Standard-Kanalgruppierung
Google definiert Traffic-Kanäle als regelbasierte Zusammenfassungen deiner Traffic-Quellen, Medien und Kampagnen. Und teilt diese Regeln in diesem Standard-Kanalgruppen-Dokument.
Das hört sich kompliziert an, aber viele von uns denken über die wichtigsten Marketingaktivitäten nach, die den Verkehr ankurbeln (E-Mail, organische Suche usw.).
Einige Kanalgruppen sind gleichwertig mit bestehenden Verkehrsmedien. Du kannst zum Beispiel sehen, dass der Kanal "Organische Suche" unten die gleichen 105.374 Sitzungen hat wie das organische Medium, das wir oben gesehen haben.
Andere wiederum kombinieren verschiedene Quellen und Medien, um neue Gruppen zu bilden.
Schauen wir uns einige der wichtigen Verkehrskanäle an.
Verkehrskanäle erforschen
Digitalvermarkter analysieren und präsentieren Verkehrsdaten oft auf Kanalebene.
Hier ist ein Überblick über die wichtigsten davon:
Organischer Suchverkehr
Organischer Suchverkehr kommt über unbezahlte Links in Suchmaschinen wie Google und Bing auf deine Website.
Hier ist ein organisches Suchergebnis:
Und so sieht die URL aus, wenn du auf diesen Link klickst. In der URL sind keine speziellen Parameter sichtbar. Google Analytics erkennt, dass es von einer organischen Suchmaschine kommt.
Google Analytics ordnet den Traffic dem Kanal "Organische Suche" zu, wenn eine von zwei möglichen Bedingungen erfüllt ist:
- Die Traffic-Quelle stimmt mit einer Liste bekannter Suchmaschinen überein
- Das Verkehrsmedium entspricht genau "organisch".
Bezahlter Suchverkehr
Bezahlter Suchverkehr kommt durch bezahlte Anzeigen in Suchmaschinen wie Google und Bing auf deine Website.
Wie diese hier:
Hier ist die URL:
Google Analytics ordnet den Traffic dem Kanal "Bezahlte Suche" zu, wenn beide der folgenden Bedingungen erfüllt sind:
- Die Traffic-Quelle stimmt mit einer Liste bekannter Suchmaschinen überein
- Das Traffic-Medium stimmt genau mit "ppc" oder "cpc" überein oder wählt andere Identifikatoren aus (du kannst die anderen in diesem Artikel über Standard-Kanalgruppen nachlesen)
Wie bereits erwähnt, wird der Google Ads-Traffic automatisch dem Kanal "Bezahlte Suche" zugeordnet. Und du kannst UTM-Codes in deinen Anzeigenlinks auf anderen bezahlten Plattformen verwenden.
Verweis
Der Referral-Traffic kommt über unbezahlte Links auf anderen Websites zu deiner Website, wobei Suchmaschinen und Social-Media-Seiten nicht berücksichtigt werden.
Das gilt auch für Links, die du in Blogs wie diesem hier findest:
Hier ist ein solcher Link, der zur Menüseite führt:
Die URL enthält keine speziellen Parameter, aber die Google Analytics Traffic-Regeln erkennen, dass es sich um eine Weiterleitung handelt.
Google Analytics ordnet den Datenverkehr dem Kanal "Überweisung" zu, wenn das Verkehrsmedium "Überweisung", "Link" oder "App" ist.
Wenn du eine große Anzahl von eingehenden Links hast, die auf deine Domain verweisen, hast du die Möglichkeit, große Mengen an Referral Traffic zu erhalten.
Organisch Sozial
Organischer sozialer Traffic kommt über unbezahlte Links auf sozialen Plattformen wie Facebook, X (früher Twitter) und anderen zu deiner Website.
Hier ist ein Facebook-Post mit einem Link:
Die URL hat keine besonderen Parameter, aber die Google Analytics Traffic-Regeln erkennen sie als organische soziale Seite, weil die Traffic-Quelle mit einer bekannten sozialen Seite übereinstimmt.
Google Analytics ordnet den Traffic dem organischen sozialen Kanal zu, wenn eine von zwei möglichen Bedingungen erfüllt ist:
- Die Traffic-Quelle stimmt mit einer Liste bekannter Social Media Sites überein
- Das Verkehrsmedium entspricht genau den Begriffen "social", "social-network", "social-media", "sm", "social network" oder "social media".
Soziale Netzwerke (bezahlt)4
Bezahlter sozialer Traffic kommt durch bezahlte Anzeigen auf Instagram, Facebook und anderen sozialen Websites auf deine Website.
Hier ist eine Instagram-Anzeige mit einem Link, der in das "Shop Now"-Banner eingebettet ist:
So sieht die URL einer bezahlten sozialen Anzeige aus:
Google Analytics ordnet den Traffic dem Paid Social-Kanal zu, wenn diese beiden Bedingungen erfüllt sind:
- Die Traffic-Quelle stimmt mit einer Liste bekannter Social Media Sites überein
Das Traffic-Medium stimmt genau mit "ppc" oder "cpc" überein oder wählt andere Identifikatoren aus (du kannst die anderen in diesem Artikel über Standard-Kanalgruppen nachlesen)
Direkter Traffic
Direkter Traffic umfasst Besucher, die deine URL direkt in ihren Browser eingegeben oder über ein Lesezeichen in ihrem Browser besucht haben.
Wie hier:
Dieser Kanal kann auch Besuche enthalten, die Google Analytics nicht verstanden hat. Das kann häufig bei E-Mail-Marketing-Traffic passieren - einem der wenigen Traffic-Medien, die Google Analytics ohne die Hilfe von UTM-Parametern nicht versteht.
Google Analytics ordnet den Traffic dem Direktkanal zu, wenn beide der folgenden Punkte zutreffen:
- Die Verkehrsquelle entspricht genau "(direkt)"
- Das Verkehrsmittel entspricht genau "(keine)" oder "(nicht festgelegt)"
Wie du deine Traffic-Quellen in Google Analytics findest
Du kannst die Traffic-Quellen in deinen normalen Google Analytics-Berichten finden.
So geht's.
Klicke zunächst in der linken Navigation auf "Berichte".
Erweitere den Berichtsbereich "Erwerb" innerhalb der "Lebenszyklus"-Berichte. Dann klickst du auf den Bericht "Verkehrserfassung".
Du wirst sehen, dass dein Datenverkehr auf der Ebene der Standard-Kanalgruppe Session klassifiziert wird.
Du kannst deine Verkehrsquellen nach einer anderen Dimension klassifizieren, indem du deine primäre Dimension änderst. Klicke dazu einfach auf den schwarzen Pfeil rechts neben "Session default channel group".
Du wirst mehrere Optionen sehen. Versuche, zur Dimension "Sitzungsquelle / Medium" zu wechseln.
Du kannst deine Verkehrsdaten jetzt auf der detaillierteren Ebene von Quelle und Medium sehen. Du kannst auch eine sekundäre Dimension zu deinen Verkehrsquellendaten hinzufügen.
Dazu klickst du auf das blaue "+"-Zeichen rechts neben "Sitzungsquelle / Medium".
Es wird ein Dialogfeld angezeigt, in dem du nach einer sekundären Dimension suchen kannst.
Fügen wir unserem Bericht die Dimension Sitzungskampagnenverkehr hinzu. Beginne mit der Eingabe von "Sitzungskampagne" und wähle diese Dimension aus, wenn du sie siehst.
Dein Bericht zeigt jetzt deine Verkehrsdaten auf der Ebene der Sitzungsquelle/des Mediums sowie Informationen auf Kampagnenebene als zweite Dimension.
Jetzt wollen wir sehen, wie du diese Daten nutzen kannst, um deine Website und Marketingkampagnen zu optimieren.
So analysierst und verwendest du deine Verkehrsquellendaten
Deine Verkehrsdaten helfen dir, wertvolle Informationen darüber zu erhalten, wie deine Website Besucher/innen gewinnt.
Gehen wir einige der wichtigsten davon durch.
Finde heraus, welche Quellen den meisten Verkehr erzeugen
Ein Blick auf den Bericht "Traffic Acquisition" mit der primären Dimension "Session default channel group" zeigt, welche Kanäle den meisten Traffic auf deine Website bringen.
In dem Beispiel unten siehst du, dass die organische Suche den größten Teil deines Traffics ausmacht. Der Kanal macht über 90% des gesamten Datenverkehrs aus, gemessen an den Nutzern und Sitzungen.
Aus diesen Informationen schließt du, dass dein Blog und deine SEO-Bemühungen gut funktionieren, um den Traffic zu steigern. Du wirst auch feststellen, dass organische soziale Netzwerke im Vergleich dazu sehr wenig leisten.
Mit diesen Informationen kannst du zwei praktische Entscheidungen treffen:
- Du beschließt, deine SEO-Bemühungen weiter zu priorisieren und zu überprüfen, welche Arten von Artikeln in deinem Blog am besten abgeschnitten haben
- Du denkst, dass die sozialen Medien eine ungenutzte Chance sind, die du nutzen könntest, um im kommenden Jahr mehr Besucher auf deine Website zu bringen. Du beschließt also, die Erkenntnisse aus deiner bevorstehenden Überprüfung der SEO-Inhalte in deinen Kalender für soziale Inhalte einfließen zu lassen.
Entdecke, welche Quellen den hochwertigsten Traffic liefern
Einige Sitzungen sind qualitativ hochwertige Besuche, die deine Marke gut repräsentieren und deinen Besuchern helfen, einer Konversion näher zu kommen. Andere können neutrale oder sogar negative Erfahrungen für deine Besucher sein.
Und wenn du weißt, worauf du achten musst, kannst du herausfinden, welche Quellen für hochwertige Besuche sorgen.
Zunächst solltest du wissen, dass Google Analytics dir hilft, die Qualität deines Traffics mit Hilfe von so genannten "engaged sessions" zu messen.
Eine Sitzung gilt als besetzt, wenn mindestens eine der folgenden Bedingungen erfüllt ist:
- Der Besucher ruft während der Sitzung mehrere Seiten auf
- Es gibt eine Umwandlung während der Sitzung
- Der Besucher beschäftigt sich mindestens 10 Sekunden lang mit einer einzelnen Seite
Der Prozentsatz der engagierten Sitzungen im Verhältnis zu den gesamten Sitzungen ergibt die Engagement-Rate. Diese kannst du zusammen mit der "durchschnittlichen Verweildauer pro Sitzung" (die Gesamtzeit, in der sich deine Besucher aktiv mit deiner Website beschäftigen, geteilt durch die Gesamtzahl der Sitzungen) analysieren, um herauszufinden, welche Quellen den hochwertigsten Traffic liefern.
Für diese Analyse änderst du deine primäre Dimension im Bericht "Traffic Acquisition", indem du auf den Pfeil klickst und "Session source / medium" auswählst, um eine detailliertere Ansicht zu erhalten.
In diesem Fall fallen dir zwei Dinge auf.
- Du siehst, dass dein Facebook-Verkehr (m.facebook.com / referral) eine niedrige durchschnittliche Verweildauer und eine niedrige Verweigerungsrate im Vergleich zum Durchschnitt deiner Website hat. Du bist jetzt noch mehr daran interessiert, deinen Social-Media-Inhaltskalender zu überarbeiten, da es nicht so aussieht, als würden deine Inhalte bei den Besuchern deiner Website gut ankommen.
- Du siehst, dass der Traffic von deinem Google Business Profil (google / gmb) die höchste Engagement-Rate und eine hohe durchschnittliche Engagement-Zeit pro Sitzung hat. Du beschließt also, deine Leistungsberichte in deinem Google Business Profil zu überprüfen, um zu sehen, welche Suchbegriffe gut laufen, damit du sie auch in deinem Blog ansprechen kannst.
Finde heraus, welche Quellen die höchsten Konversionsraten haben
Du kannst denselben Bericht verwenden, um herauszufinden, welche Quellen am besten konvertieren.
Wenn du deine Google Analytics-Daten überprüfst, siehst du, dass du 107 Konversionen hast.
Eine Analyse mit der Dimension Sitzungsquelle/Medium zeigt, dass 45 dieser Konversionen von der organischen Google-Suche, 25 von deinem Google-Unternehmenseintrag und 5 von Google Ads kamen.
Und du kannst die Anzahl der Konversionen und Sitzungen für jede Quelle vergleichen, um deine Konversionsraten für die Sitzungen zu berechnen. Um herauszufinden, welche Quelle die meisten Leads generiert.
Die obige Tabelle zeigt, dass sich die Konversionsraten innerhalb deines Google-Traffics deutlich unterscheiden. Das hilft dir, zwei Möglichkeiten zu erkennen, die dir helfen können, mehr Konversionen zu erzielen:
- Deine Website bekommt viel organischen Traffic, aber dieser Traffic konvertiert nur zu 0,04% (45 Konversionen / 103.732 Sitzungen). Du beschließt also, deine Top-Landingpages zu überarbeiten und sichtbare CTAs (Calls to Action) einzubauen, um deinen Lesern die Konversion zu erleichtern.
- Die Konversionsrate von deinem Google-Unternehmenseintrag liegt bei 1,85 % (25 Konversionen / 1.353 Sitzungen). Du würdest gerne mehr Besucher aus dieser Quelle bekommen, also beschließt du, mehr in deine lokale SEO-Präsenz zu investieren.
Geh einen Schritt weiter und finde die Traffic-Quellen deiner Mitbewerber heraus
Du kannst viele Erkenntnisse über deine Website gewinnen, indem du die Daten der Verkehrsquellen von Google Analytics auswertest.
Aber das ist nur der Anfang. Mit Traffic Analytics kannst du die Quellen deiner Konkurrenten kennenlernen und so neue Möglichkeiten aufdecken.
Angenommen, du arbeitest für ein Softwareunternehmen, das ein neues generatives KI-Tool entwickelt. Du erwartest zwar nicht, dass du ChatGPT wirst, aber du denkst, dass die Zusammensetzung des Verkehrs auf openai.com dir helfen wird, deinen Plan zu erstellen.
Alles, was du tun musst, ist, den Domainnamen deines Konkurrenten in das Tool einzugeben und auf "Analysieren" zu klicken.
Der Bericht enthält Schätzungen über den Website-Traffic und das Engagement deiner Konkurrenten. Und du kannst dir die Daten auf täglicher, wöchentlicher, monatlicher oder vierteljährlicher Ebene ansehen.
Scrolle jetzt nach unten zu "Traffic-Kanäle nach Typ", um zu sehen, welche Kanäle für deinen Konkurrenten am wichtigsten sind (und welche auch für dein Unternehmen nützlich sein könnten).
Du kannst sogar noch weiter gehen, indem du dir die Zusammensetzung des Verkehrs nach Ländern ansiehst. Um Ideen zu bekommen, welche Märkte für dein neues Tool am besten geeignet sein könnten.