Was bedeutet das Link-Attribut „nofollow“ für SEO?

Evgeni Sereda

Okt 12, 202211 Min. Lesedauer
Link-Attribut „nofollow“

INHALTSVERZEICHNIS

Links sind die Währung des Internets. So heißt es. In der Tat hat Google die Verweise von anderen Webseiten als einen der wichtigsten Rankingfaktoren genannt. Gleiches gilt auch für andere Suchmaschinen. Seit einigen Jahren existiert das Link-Attribut „nofollow“. Was ist ein Nofollow-Link, warum gibt es das Attribut und welche Bedeutung hat „nofollow“ für SEO? In diesem Ratgeber findest du Antworten auf deine Fragen. Die wichtigsten Fakten vorweg:

  • Das Attribut „nofollow“ soll ausgehende Links entwerten.
  • „Nofollow“ kann ein Link-Attribut oder eine Robots-Angabe sein.
  • Die Kennzeichnung gilt für Links, die keine redaktionelle Empfehlung sind.
  • „Nofollow“ unterbindet nicht zwingend das Crawlen der Zielseite.
  • Google hat die Relevanz für den Algorithmus bestätigt.
  • Interne Nofollow-Links sind ein Nachteil.
  • Nofollow-Links gehören zu einem ausgewogenen Linkprofil.

Das gesamte Internet basiert auf Links. Über diese Verweise bzw. Verknüpfungen hangeln sich User und Suchmaschinencrawler von Webseite zu Webseite und von Themenseite zu Themenseite. Ohne Links wäre das Internet kaum funktionsfähig.

Suchmaschinen verstehen Links als Empfehlung. Daher fließen diese für die Zielseite positiv in den Algorithmus. Genau das wurde aber in der Vergangenheit immer mehr zum Problem. Denn Werbebanner, Affiliate-Links oder Links in Gastbeiträgen und Pressemitteilungen konnten die Suchmaschinen lange Zeit nicht besonders gut von echten Empfehlungen unterscheiden.

Google war der Auffassung, dass derartige Links nicht als redaktionelle Empfehlung gelten dürften. Denn der Webseitenbetreiber hat dafür eine Gegenleistung erhalten: Geld, Content, eine Provision, eine Ware oder einen Gegenlink. Dadurch waren die Rankings verzerrt.

Als eine der Reaktionen auf diese Verzerrung der Rankings schuf Google 2005 das Link-Attribut „nofollow“. Es soll Links entwerten, die auf eine Gegenleistung beruhen. Inzwischen hat sich die Kennzeichnung durchgesetzt. Denn auch Bing, Yahoo und viele andere Suchmaschinen arbeiten damit.

In der Praxis fordern dich zum Beispiel die Webmaster-Guidelines von Google auf, folgende Verweise kennzeichnen:

  • Werbung (Text und Banner),
  • Affiliate-Links/Partnerlinks,
  • gekaufte Links,
  • Links in Pressemeldungen und in Unternehmensinfos,
  • Links in Gastbeiträgen und zu einem externen Profil des Verfassers,
  • Links zu nicht vertrauenswürdigen Inhalten.

Du solltest dich an diese Empfehlung halten. Denn eine fehlende Kennzeichnung von solchen Links kann zu einer Strafe führen. Zum einen können Suchmaschinen das im Algorithmus berücksichtigen, zum anderen könntest du sogar — berechtigt oder nicht — eine manuelle Strafe wegen eines unnatürlichen Linkschemas erhalten.

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Matt Cutts von Google erläutert in diesem Video aus dem Jahr 2013 die Beweggründe für das Attribut „nofollow“.

Was machen Suchmaschinen mit „nofollow“?

Das Attribut bedeutet: „Hier ist ein Link, dem die Crawler nicht folgen sollen.“ Einige Suchmaschinen halten sich daran, andere folgen dem Verweis dennoch und besuchen die Zielseite. Alle behaupten jedoch, solche Links grundsätzlich nicht zu werten.

Vereinfacht gesagt: Für die Berechnung des Rankings existieren so gekennzeichnete Verweise nicht. Allerdings gibt es dabei zumindest bei Google eine Änderung zu beobachten. Dazu erfährst du unten mehr.

Zunächst stellt sich die Frage: Wie sieht ein Nofollow-Link überhaupt aus? Du hast zwei Möglichkeiten, das umzusetzen:

  • per Linkattribut im HTML-Quelltext oder
  • per Robots-Anweisung im Meta-Bereich der Webseite.

Im HTML-Quelltext lautet die typische Darstellung eines Verweises:

<a href=“https://www.das-ist-die-zielseite-des-links.xyz“ alt=“hier steht ein erklärender Linktext“>Bezeichnung des Links</a>

Um einen Link „nofollow“ anzuhängen, ergänzt du die Anweisung über das Attribut „rel“. Das sieht dann so aus:

<a href=“https://www.das-ist-die-zielseite-des-links.xyz“ alt=“hier steht ein erklärender Linktext“ rel=“nofollow“>Bezeichnung des Links</a>

Wenn du herausfinden möchtest, ob ein Link ein Nofollow-Attribut hat, kannst du auf der Webseite einfach einen Link markieren und dann mit der rechten Maustaste den Auswahl-Quelltext untersuchen. Das funktioniert in den meisten Webbrowsern. Ist ein Linkattribut gesetzt, erkennst du es im HTML-Code nach dem oben genannten Muster. Alternativ erleichtern einige Browser-Plugins wie NoFollow für Chrome die Suche nach solchen Verweisen zum Beispiel per Durchstreichen des Linktextes.

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Das Medium Forbes setzt alle ausgehenden Links auf „nofollow“. Hier den Begriff „emissions“. Nach einem Rechtsklick erscheint oben das Linkziel am Cursor, unten öffnet sich ein Fenster im Firefox-Browser, indem die markierte Stelle hervorgehoben ist. Neben anderen Attributen ist dem Link die Kennzeichnung rel=“nofollow“ angehängt.

Bisher ging es immer um einen einzelnen Link. Solltest du alle Links auf einer Seite oder in einem Projekt mit „nofollow“ auszeichnen wollen, benutzt du besser eine Robots-Angabe. Dazu setzt du in dem Head-Bereich deiner Webseite den Befehl:

<meta name="robots" content="nofollow“ />

Grundsätzlich ist das auf gleiche Weise in der robots.txt-Datei möglich. Allerdings hat Google 2019 angekündigt, diese Datei nicht mehr zu beachten. Daher solltest du den Befehl in den Head-Bereich deiner Webseite setzen.

Aber Achtung: Das kann eine negative Wirkung auf die Rankings deiner Seite haben. Wir empfehlen dieses Vorgehen nicht. Um die möglichen Konsequenzen zu verstehen, ist ein kleiner Exkurs zum Thema Linkjuice erforderlich.

Linkjuice und Page Rank als relevante Kriterien für das Gewichten von Webseiten

Oben hieß es: Links sind die Währung des Internets. Das hat einen Grund. Google hatte anfangs ein Patent genutzt, mit dem die Suchmaschine einen Page Rank für jede Webseite berechnet hat. Sehr vereinfacht gesagt basierte diese Berechnung auf Anzahl und Qualität der eingehenden Links. Wobei die Qualität wiederum unter anderem anhand des Page Ranks der linkgebenden Seite bestimmt wurde. Je größer der Page Rank war, als desto bedeutender und stärker galt die Seite.

Eng im Zusammenhang mit der Berechnung des Page Ranks steht der Linkjuice. Denn die eintreffenden Links, sogenannte Backlinks, geben deiner Webseite „Power“. Diese Kraft bezeichnen viele SEO-Experten auch als Linkjuice. Denn die Stärke der Links fließt erst zur Seite und verteilt sich von dort wie ein Saft über das gesamte Projekt. Dabei erhalten die Seiten des Projekts mehr Linkjuice, auf die mehr interne und externe Links verweisen.

Das Konzept des Page Ranks existiert in abgeänderter Form vermutlich noch immer. Welche Relevanz es für das Ranking einer Webseite hat, ist jedoch unklar. Es scheint sicher zu sein, dass der Linkfluss zum Projekt und durch alle Einzelseiten hindurch einen gewissen Einfluss auf das Ranking eines Projekts hat.

Genau an dieser Stelle wird „nofollow“ wichtig. Denn der Linkjuice auf einer Seite fließt durch alle Links — interne und externe — weiter. Dabei wird seine Gesamtstärke durch die Anzahl aller Links geteilt. Über jeden Link fließt ein gleicher Bruchteil der Kraft an die Zielseiten weiter. Ist ein Link jedoch mit „nofollow“ gekennzeichnet, versickert dieser Anteil im Nirgendwo. Das heißt: Handelt es sich um interne Links, geht der Seite dieser Anteil am Linkjuice verloren.

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Das Linkjuice-Konzept: Die Kraft aller eingehenden Links fließt über die ausgehenden Links zu gleichen Teilen an die Ziele ab. Das Attribut „nofollow“ verhindert jedoch die Weitergabe, sodass dieser Anteil weder für die gebende, noch für die empfangende Seite wirkt.

Was bedeutet das? Jeder interne Link mit Nofollow-Kennzeichnung reduziert einen Teil der eigentlich durch das Projekt fließenden Stärke. Daher solltest du auf deiner Seite keine internen Links durch „nofollow“ entwerten. Sie schwächen das gesamte Projekt.

Einige Webmaster setzen „nofollow“ ein, um Seiten wie eine Datenschutzerklärung vom Crawlen und indexieren auszuschließen. Du solltest jedoch diese Seiten besser auf „noindex“ stellen. Das erhält den Linkfluss durch die Seiten, schließt aber den Inhalt von der Anzeige in Suchmaschinen aus.

Bei externen Links hingegen spielt das Entwerten für dein Projekt keine Rolle. Denn der errechnete Anteil am Linkjuice fließt ohnehin ab. Aber auch das muss nicht nachteilig sein. Denn ausgehende Verweise sind ein Qualitätsmerkmal. Es ist möglich, dass ein ausgehender Link positiver wirkt, als der Linkjuiceverlust das Projekt nachteilig beeinflusst.

Es gibt Alternativen zu „nofollow“ mit ähnlichem Effekt

Doch zurück zum Nofollow-Attribut. Wenn du einen Verweis damit ausstattest, erkennen die Crawler der Suchmaschine nach wie vor den Link. Zugleich wissen sie, dass sie diesem Verweis nicht folgen sollen, du ihn sogar entwertet haben möchtest.

2019 hat Google weitere Link-Attribute eingeführt. Diese haben einen identischen Effekt für die Suchmaschinen: Sie zählen nicht als Empfehlung. Zwar ist es weiterhin richtig, wenn du für alle zu entwertenden Links das Attribut „nofollow“ setzt. Aber speziell Google regt an, für bestimmte Fälle eine alternative Kennzeichnung zu nutzen:

  • rel=“sponsored“ für Textwerbung und Werbebanner;
  • rel=“ugc“ für „user generated content“, also Inhalte, die Dritte zum Beispiel als Kommentar, Produktrezension oder Forenposting auf deiner Webseite hinterlassen haben.

Diese beiden Spezialfälle kannst du auch miteinander oder mit „nofollow“ kombinieren. Dazu setzt du einfach beide kommagetrennt zwischen die Anführungszeichen hinter die rel-Anweisung. Ein Beispiel:

<a href=“https://www.das-ist-die-zielseite-des-links.xyz“ alt=“hier steht ein erklärender Linktext, der bezahlt ist“ rel=“sponsored, nofollow“>Bezeichnung des Werbelinks</a>

Es ist möglich, dass Google die Attribute „nofollow“, „sponsored“ und „ugc“ jetzt oder in Zukunft unterschiedlich gewichtet. Daher kann es sinnvoll sein, die Attribute frühzeitig zu nutzen. Das schafft Klarheit, worum es sich bei der jeweiligen Verknüpfung handelt. Dennoch gibt es keine Notwendigkeit, alte Nofollow-Links zu prüfen und anzupassen. Ebenso hat es derzeit keine Nachteile, weiterhin nur „nofollow“ zu nutzen.

Die Änderungen der Attribute hatte Google per Blogartikel im September 2019 angekündigt. Bemerkenswert dabei war ein fast unscheinbarerer Absatz:

„Als ‚nofollow‘ eingeführt wurde, bezog Google so gekennzeichnete Links nicht in die Suchalgorithmen ein. Das hat sich nun geändert. Alle Linkattributwerte — sponsored, ugc und nofollow — werden als Hinweise dafür verwendet“

Diese Aussage ist eine Abkehr von der bislang geltenden Handhabung von entwerteten Links. Was das konkret in der Praxis bedeutet, ist nicht ganz sicher. Die Aussage heißt nicht zwingend, dass Links mit diesen Attributen nun doch ein Rankingfaktor sind. Zumindest nutzt Google sie aber, um das Thema und die Ausrichtung einer Webseite besser zu verstehen. Möglicherweise sind es auch wichtige Signale, die indirekt zur Verbesserung des Algorithmus beitragen. Alle möglichen Konsequenzen deuten darauf hin, dass Nofollow-Links wichtiger sind, als sie es für die Suchmaschinenoptimierung lange Zeit galten.

Es gab bereits vorher einige Zweifel an den Aussagen von Google. Zwar betonte das Unternehmen, weder Linktext noch Linkautorität der Webseite auf die Zielseite zu übertragen. Allerdings hatten einige Versuche gezeigt, dass diese Behauptung in der Absolutheit nicht zuzutreffen schien. Es gab jedoch keine auf andere Projekte übertragbare valide Datengrundlage, die das sicher belegte. Nach Googles Erläuterung zu den neuen Link-Attributen gibt es in diesem Punkt zumindest etwas mehr Klarheit: Nofollow-Links sind für SEO wichtig.

Bisher haben wir die technische Seite der Nofollow-Links betrachtet. Dabei ging es in erster Linie um die Kennzeichnung von ausgehenden Links auf deinem Projekt. Was ist aber mit deinen Backlinks, also den Verweisen von fremden Webseiten auf deine eigene? Ist es vielleicht sogar erforderlich, dass Nofollow-Links zu deiner Seite führen?

Die Antwort ist nicht so einfach. Es gibt einen grundsätzlichen Unterschied zwischen normalen Links, die teilweise nicht ganz korrekt „Dofollow-Links“ genannt werden, und Nofollow-Links. Die einen tragen zum Ranking der eigenen Seite bei und die anderen „sollten“ es nicht — zumindest galt das bis 2019.

Die offensichtlich wichtigeren Backlinks sind demnach die normalen Verweise zu deinem Projekt. Es erscheint daher auf den ersten Blick nicht notwendig, dass Backlinks mit einem Nofollow-Attribut zum Linkprofil deiner Seite gehören. Allerdings gibt es einen Punkt, der nicht zu unterschätzen ist. Wenn deine Webseite gar keine eingehenden Links mit „nofollow“ aufweist, wirkt das Linkprofil unnatürlich.

Viele typische Linkquellen sind auf „nofollow“ gesetzt

Google geht davon aus, dass du deine Links in irgendeiner Form verdient hast. Zu diesen verdienten Verweisen gehören einerseits die redaktionellen Empfehlungen, also reguläre Backlinks oder „Dofollow-Links“. Andererseits gehören normalerweise auch Links dazu, die aus Foren, Blogkommentaren, Social-Media-Plattformen oder ähnlichen Quellen stammen. Genau diese Quellen ergänzen ihre ausgehenden Links jedoch fast immer mit „nofollow“. Beispiele sind:

  • Wikipedia,
  • Reddit und viele andere Foren,
  • verschiedene Medienseiten wie Forbes oder Huffington Post,
  • Kommentare von Wordpress-Webseiten,
  • Kommentare und Bewertungen in Shopsystemen,
  • Presseportale für Medieninformationen von Unternehmen und Institutionen,
  • Social-Media-Plattformen wie Facebook, Instagram, YouTube und Twitter.

Es gibt unzählige derartige Linkquellen. Daher ist es unwahrscheinlich, dass deine Webseite zwar Links generiert, aber kein einziger Nofollow-Link dabei ist.

Ein künstlich wirkendes Linkprofil kann gefährlich sein

Angenommen, das Linkprofil deiner Webseite weist bereits eine Reihe von Links auf. Zugleich befinden sich darunter keine Nofollow-Links. Das wirkt sehr unglaubwürdig. Die Suchmaschinen könnten das gesamte Linkprofil deiner Webseite als künstlich erstellt ansehen. Das würde zu einer manuellen oder algorithmischen Strafe führen. Nofollow-Links helfen also, dein Linkprofil natürlich wirken zu lassen.

Tipp: Du kannst dir eine gewisse Anzahl Nofollow-Links ohne Verstoß gegen die Webmaster-Guidelines selbst beschaffen. Nutze deine Social-Media-Profile, um Links zu deiner Webseite zu posten.

Im Normalfall werden die Suchmaschinen dein Linkprofil zur Bewertung mit denen der Konkurrenz vergleichen. Daher ist der genaue zu erwartende Anteil der Nofollow-Links von der Branche oder dem Themenfeld abhängig.

Es kann zwischen unterschiedlichen Segmenten durchaus erhebliche Abweichungen geben. Mal sind zehn Prozent üblich, mal mehr als 30 Prozent. Daher gilt als Regel: Je weiter sich dein Linkprofil vom Standard deiner Branche entfernt, desto auffälliger wird es.

Tipp: Du kannst das Linkprofil deiner Webseite mit unseren Tools zur Backlinkanalyse überprüfen. Auf diese Weise erhältst du einen guten Überblick über die Qualität deiner Links und kannst sogar potenziell schädliche Verweise zu deiner Seite erkennen.

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Backlink Analytics von Semrush

Abseits vom Beitrag zu einem natürlichen Linkprofil haben Nofollow-Links weitere SEO-Vorteile. Sie fließen zwar vermutlich nach wie vor nicht wie ein normaler Verweis in das Ranking ein. Aber sie bieten überraschende Möglichkeiten für dein Projekt:

  • Sie bringen Traffic. Jeder Besucher, der über einen Link zu deiner Seite kommt, ist ein Gewinn. Ob „nofollow“ oder „dofollow“ — durch gute Links generierst du auf diese Weise einen Besucherstrom und diversifiziert deine Trafficquellen.
  • Du kannst von einem Schneeballsystem profitieren. Webseitenbetreiber oder andere Internetnutzer können über einen Nofollow-Link auf deine Inhalte aufmerksam werden. Vielleicht setzen diese dann einen weiteren, normalen Link auf dein Projekt. So kannst du mit Glück viele zusätzlich Links erhalten.
  • Google hat offiziell erklärt, dass Nofollow-Links in den Algorithmus einfließen. Es ist wahrscheinlich, dass zumindest der Linktext zur Ermittlung von Themenrelevanz einfließt. Ebenso könnten diese Links möglicherweise dazu beitragen, die Autorität einer Webseite zu stärken. Das gilt insbesondere bei starken Linkquellen aus der gleichen Branche oder Nische. Dadurch gewinnen Nofollow-Links an SEO-Bedeutung.

Fazit: Keine Angst vor Nofollow-Links, denn sie stützen dein Projekt

Zusammengefasst zeigt sich, dass Nofollow-Links einen positiven Effekt auf die Suchmaschinenoptimierung haben können. Aus Sicht der SEO galten diese Verweise zur eigenen Webseite lange als nutzlos. Spätestens mit dem Hinweis von Google auf eine neue Relevanz für den Algorithmus wächst die Bedeutung wieder.

Das eigene Linkprofil sollte aus einem Anteil Nofollow-Links bestehen. Denn sie bringen Vorteile und verhindern zugleich Strafen oder algorithmische Rankingverluste. Wichtig ist, das Attribut auf der eigenen Webseite richtig einzusetzen.

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Seit 5 Jahren verantworte ich das Marketing von Semrush in den deutschsprachigen Ländern. Seit 2010 bin ich ein leidenschaftlicher SEO. Die Kombination aus SEO und Marketing setzte ich bei großen Projekten wie die Implementierung der SEO-Maßnahmen und Marketing-Prozessen bei einem großen Retailer. Dabei betreue ich auch kleine Projekte, denn auch mal Hand anzulegen, das macht mir viel Spass. Meine Erfahrung und mein Wissen teile ich gerne mit dir.
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