Wenn du deine Suchmaschinenoptimierung (SEO) verbessern und höhere Rankings in den Suchergebnissen gewinnen möchtest, bringen dich diese 11 Schritte ein großes Stück vorwärts:
- Aktualisiere bestehende Inhalte
- Strukturiere deinen Content für hervorgehobene Snippets
- Erstelle Inhalte für Keywords mit geringem Wettbewerb
- Hole dir Backlinks von starken Websites
- Optimiere Bilder
- Verfolge Metriken mit Google Analytics
- Optimiere deine Website für Mobilgeräte
- Optimiere für Onpage-SEO-Faktoren
- Verringere die Ladezeit deiner Seiten
- Verbessere deine Local SEO
- Verwende interne Verlinkung
Dieser Artikel zeigt dir, wie du deine SEO verbessern kannst, um deine Chancen auf die begehrten Platz-eins-Rankings zu vergrößern.
1. Aktualisiere bestehende Inhalte
Optimiere die bestehenden Inhalte deiner Website
Und das geht so:
Suche zuerst nach Seiten, die seit 12 Monaten oder länger nicht aktualisiert wurden.
Überprüfe die Inhalte dieser Seiten, um festzustellen, ob sie veraltet oder auf andere Art verbesserungsbedürftig sind.
Zum Beispiel wurde dieser Beitrag in unserem englischsprachigen Blog schon vor über zwei Jahren veröffentlicht:
Der Inhalt ist immer noch solide. Aber viele der Informationen und Grafiken könnten ein Update gebrauchen.
Im Zuge unserer Content-Prüfung haben wir daher also festgestellt, welche Änderungen nötig waren, und die Sache zur Umsetzung an unser Redaktionsteam übergeben.
Dann haben wir den geänderten Artikel veröffentlicht, damit Google ihn neu indexieren konnte.
Wenn deine Updates umfangreicher sind, können deine Seiten bei Google durch sie einen „Neuigkeits-Boost“ erhalten (fast so, als wäre die Seite gerade erst veröffentlicht worden).
Da deine Inhalte nun objektiv besser sind, sollten sie außerdem in der Suche besser abschneiden.
Tipp: Nutze die Search Console, um die Indexierung deiner verbesserten Seite zu beschleunigen.
Gib einfach deine URL in das obere Feld ein:
Und klicke auf „Indexierung beantragen“:
Dann werden die Google-Crawler so schnell wie möglich auf deine Webseite gesendet.
Verbessere Seiten mit hohem Potenzial
High-Potential-Seiten sind genau das, wonach es klingt:
Es sind Seiten auf deiner Website, die eine gewisse Zugkraft haben, aber einen Schubser gebrauchen könnten, um sie unter die ersten drei Ergebnisse zu bringen.
Laut einer Studie von Backlinko erhält das erste Suchergebnis bei Google 31,7 % aller Klicks.
Weshalb ein Ranking auf der ersten Seite von Google in der Regel nicht ausreicht.
Um wirklich den organischen Traffic auf deiner Seite zu maximieren, muss sie unter den ersten drei Ergebnissen platziert sein.
Dein erster Schritt besteht nun darin, Seiten zu identifizieren, die das größte Potenzial haben, in die Top 3 aufzusteigen.
Öffne zunächst den Bericht „Leistung“ in deiner Search Console.
Sortiere die Liste dort nach Position, so dass die besten Rankings ganz oben erscheinen.
Scrolle herunter bis zu den Suchanfragen, für die du auf den Plätzen 5 bis 15 erscheinst.
Das sind die Seiten, auf deren Verbesserung du dich konzentrieren solltest.
Wie du dabei vorgehst, hängt stark von den vorhandenen Inhalten ab.
Aber allgemein gesprochen sind hier einige Möglichkeiten, wie du deine Inhalte verbessern kannst:
- Optimiere deine Inhalte auf eine bessere Übereinstimmung mit der Suchintention
- Formatiere deine Inhalte so, dass sie einfacher zu überfliegen sind
- Füge weitere Grafiken, Bilder und Illustrationen hinzu
- Füge interne Links zu und von jeder Seite hinzu
- Entferne Füller-Material ohne Mehrwert und konzentriere dich auf umsetzbare Strategien
On Page SEO Checker
Der On Page SEO Checker analysiert die Schwächen jeder Seite und schlägt spezifische Onpage-Verbesserungsmaßnahmen vor.
In jedem Bericht erhältst du eine Aufschlüsselung von Verbesserungsvorschlägen mit folgenden Bestandteilen:
- Strategie: Schlägt Keywords vor, auf die du abzielen solltest, und hilft bei der Identifizierung von Keyword-Kannibalismus
- SERP-Funktionen: Zeigt Möglichkeiten auf, ein hervorgehobenes Snippet oder Bewertungs-Snippet zu erhalten
- Inhalt: Unterbreitet Vorschläge für deine Inhalte basierend auf den Top 10 bei Google
- Semantik: Zeigt semantisch verwandte Keywords auf, die dein Content ebenfalls enthalten sollte
- Backlinks: Zeigt dir Domains, von denen sich Backlinks lohnen würden
- Technische Probleme: Identifiziert technische SEO-Probleme einschließlich doppelte Inhalte
- Benutzererfahrung: Integriere Google Analytics, um besser zu verstehen, wie Benutzer mit der Seite interagieren
2. Strukturiere deinen Content für hervorgehobene Snippets
Hervorgehobene Snippets sind die großen Kästen, die du oben in den Suchergebnissen von Google siehst, noch über dem regulären Platz 1.
Der Inhalt von hervorgehobenen Snippets kommt aus einem der Ergebnisse in den Top 10.
Wenn du deine Inhalte richtig formatierst, kannst du auf dieser begehrten Position landen.
Und das geht so:
Verwende Zwischenüberschriften, die jeden Abschnitt deines Contents beschreiben.
Manchmal fügt Google diese Zwischenüberschriften im hervorgehobenen Snippet zu einer Liste zusammen:
Du musst nur sicherstellen, dass alle Zwischenüberschriften dasselbe H-Tag verwenden (H2, H3, H4 usw.).
Einheitliche H-Tags signalisieren Google, dass jede Zwischenüberschrift auf derselben Ebene steht.
Die meisten CMS (Content-Management-Systeme) wie WordPress machen es einfach, jede Zwischenüberschrift mit dem gleichen H-Tag zu formatieren.
Du kannst dir auch den Quellcode ansehen, um zu überprüfen, ob alle deine Zwischenüberschriften dasselbe H-Tag verwenden. Wenn ja, ist alles gut.
3. Erstelle Inhalte für Keywords mit geringem Wettbewerb
Viele Websites haben es schwer mit der SEO, weil sie auf Keywords abzielen, die zu umkämpft sind.
So findest du ungenutzte Keywords mit wenig oder gar keiner Konkurrenz:
Ziele auf Frage-Keywords ab
Frage-Keywords eignen sich aus zwei Hauptgründen hervorragend für SEO:
- Es sind hochspezifische Fragen, für die deine Zielgruppe Antworten sucht
- Sie sind im Allgemeinen nicht sehr umkämpft
Nehmen wir beispielsweise das Keyword „Immobilien“.
Es hat eine Keyword Difficulty (KD) von 99 %:
Ein Frage-Keyword wie „wann ist der verkauf einer immobilie steuerfrei“ hat dagegen eine KD von nur 37 %.
Du findest leicht Frage-Keywords, indem du dir den Abschnitt „Ähnliche Fragen“ in den Google-Suchergebnissen ansiehst.
Suche einfach nach deinem Keyword und scrolle nach unten zu den Fragen.
Dies sind Fragen, die Menschen rund um dein Thema stellen.
(Laut Semrush Sensor enthalten fast 60 % der Suchergebnisse einen „Ähnliche Fragen“-Abschnitt. Du wirst also nicht für jedes Keyword einen finden.)
Tipp: Wenn du auf eine der „ähnlichen Fragen“ klickst, erweitert sich der Abschnitt und weitere Fragen erscheinen.
Auch im Keyword Magic Tool findest du Frage-Keywords. Sie werden dort als W-Fragen bezeichnet.
Gib einfach ein Keyword ein, das du in Betracht ziehst, und du erhältst eine umfangreiche Liste verwandter Wörter und Phrasen.
Klicke dann auf die Schaltfläche „W-Fragen“, um Suchbegriffe in Frageform zu deinem Keyword zu erhalten.
Optimiere für Longtail-Keywords
Longtail-Keywords sind Begriffe, die einzeln nicht oft gesucht werden, aber einen hohen Prozentsatz der Gesamtzahl der Begriffe ausmachen, nach denen Menschen suchen.
Im Allgemeinen sollten sich neuere Websites oder solche mit SEO-Schwierigkeiten auf Longtail-Keywords konzentrieren.
Das Keyword „Laufschuhe“ klingt zum Beispiel nach einem tollen Seitenthema für einen neuen Schuhe-Shop.
Immerhin wird es 31.100 Mal im Monat gesucht. Und es klingt wie ein Keyword, nach dem potenzielle Kunden suchen würden.
Doch leider wird ein KD-Wert von 49 % für die meisten Neueinsteiger unerreichbar sein.
Ein relevantes Longtail-Keyword dagegen („wie lange halten laufschuhe“) hat eine eine KD von nur 28 %:
Zugegeben, die Longtail-Variante hat nur einen Bruchteil des Suchvolumens. Aber das ist der Kompromiss, den du mit Longtail-Keywords eingehst.
4. Hole dir Backlinks von starken Websites
Selbst wenn du die Best Practices der Onpage-SEO bis ins kleinste Detail befolgst, ist nicht garantiert, dass deine Inhalte auf die erste Seite von Google gelangen.
Genau aus diesem Grund sollte der Aufbau von Backlinks von einer Vielzahl von Websites mit hoher Autorität ein wichtiger Teil deiner SEO-Strategie sein.
Hier sind einige der effektivsten Mittel dazu:
- Erstelle gut teilbare Inhalte: Veröffentliche Content-Assets, die speziell darauf ausgelegt sind, Backlinks von Blogs und Nachrichtenseiten in deiner Nische zu generieren.
- Experimentiere mit datengetriebenen Inhalten: Datengetriebene Inhalte, die eine Geschichte erzählen, sind eine der besten Möglichkeiten, mehr Backlinks zu deiner Website aufzubauen. Ob eigene Umfrage, öffentliche Daten oder interne Daten – erstelle Inhalte rund um deine Ergebnisse und mache diese bei Website-Betreibern bekannt.
- Folge den Trends: Wenn du dein Unternehmen oder deine Studie mit einem gefragten aktuellen Thema verknüpfst, besteht eine hohe Chance, dass Website-Betreiber deine Daten erwähnen und einen Backlink setzen.
- Legitime Gastartikel: Wenn du Inhalte für andere Websites in deiner Nische schreibst, können Links aus diesen Beiträgen heraus dazu beitragen, deine Google-Rankings zu verbessern. Achte nur darauf, diese Strategie nicht in ein „Linktauschprogramm“ ausarten zu lassen.
Wenn du noch mehr Link-Building-Chancen identifizieren willst, hilft dir unser Backlinks-Analytics dabei, die Backlinks deiner Konkurrenten zu finden. Du kannst bis zu vier konkurrierende URLs vergleichen, um ein Gefühl für mögliche Chancen zu bekommen.
5. Optimiere Bilder
Die Bildoptimierung wird in der Bilder SEO immer noch häufig stiefmütterlich behandelt. Dabei können optimierte Bilder wirklich dazu beitragen, Traffic auf deine Website zu bringen, wenn du es richtig anstellst.
Die Vorteile der Nutzung grafischer Inhalte
Hochwertige visuelle Inhalte bringen folgende Vorteile:
- Sie helfen, große Textwände aufzulockern
- Sie ermöglichen es Lesern, geschriebene Inhalte leichter zu verstehen (und leichter bestimmte Schritte zu befolgen)
- Sie stellen Mini-Content-Assets bereit, die Nutzer verlinken und in sozialen Medien teilen können
- Sie helfen deinen Inhalten, sich von der Konkurrenz abzuheben (insbesondere bei Verwendung von 100 % einzigartigen Grafiken)
Tipps für die Bildoptimierung
Hier sind ein paar Punkte, die du bei der Optimierung von Bildern auf deiner Website beachten solltest:
- Dateigröße und -format: Verwende Bildformate (wie WebP), die auf schnelles Laden ausgelegt sind
- Beschreibungen und Namen: Optimiere Alt-Tags, Dateinamen und Bildtitel
- Urheberrecht: Stelle sicher, dass du alle Bilder in deinen Inhalten legal verwenden kannst
- Relevanz: Stelle sicher, dass die Bilder für deinen Content relevant sind
- Mobilfreundlichkeit: Sieh dir die Bilder auf einem Mobilgerät an, um dich zu vergewissern, dass sie richtig angezeigt werden
- Einzigartig: Vermeide nach Möglichkeit die Verwendung von Stock-Fotos, die bereits auf vielen anderen Websites auftauchen
So schreibst du effektive Alt-Texte
Die Alternativtexte (oder kurz „Alt-Texte“) von Bildern werden von allen Suchmaschinen (einschließlich Google) genutzt, um den Inhalt der Bilder zu interpretieren.
So schreibst du effektiven Alt-Text:
- Schreibe präzise: Beschreibe jedes Bild so detailliert wie möglich. Stell dir vor, du beschreibst es jemandem, der es nicht sehen kann. Dies ist nicht nur für Suchmaschinen hilfreich, sondern auch für Benutzer von Screenreadern.
- Schreibe individuell: Jedes Bild auf jeder Seite sollte einen individuellen Alt-Text haben.
- Schreibe relevant: Genau wie dein sichtbarer Seitentext sollten auch deine Alt-Texte natürlich sein. Das heißt: Überfrachte auch deine Alt-Attribute nicht mit Keywords.
6. Verfolge Metriken mit Google Analytics
Wenn du die Strategien in diesem Beitrag umsetzt, solltest du nach einigen Monaten SEO-Ergebnisse sehen.
Um diese genau in den Blick zu bekommen, ist es wichtig zu wissen, auf welche Metriken du in Google Analytics achten musst.
Organischer Traffic
Gehe zu Verhalten → Websitecontent → Landingpages, um die spezifischen Seiten anzuzeigen, die Benutzer auf deine Website bringen.
Füge dann das Segment „Organische Zugriffe“ hinzu, um nur den Traffic zu sehen, der von Suchmaschinen kommt.
(Vielleicht willst du diese Seite mit einem Lesezeichen versehen. So kannst du in Zukunft immer direkt auf den Bericht zugreifen.)
Traffic aller Art (einschließlich Verweis-, Direkt- und organischem Traffic) kann von Tag zu Tag ziemlich stark schwanken.
Am besten verfolgst du also die Veränderungen über den Verlauf von mehreren Monaten.
Du kannst beispielsweise die letzten 90 Tage mit den vorherigen 90 Tagen vergleichen.
Wenn du einen Anstieg siehst, funktionieren deine SEO-Maßnahmen wahrscheinlich. Wenn nicht, ist es vielleicht an der Zeit, etwas Neues auszuprobieren oder stärker zu skalieren.
Metriken der Benutzererfahrung
Obwohl dies wahrscheinlich nicht als direkter Ranking-Faktor bei Google wirkt, ist es wichtig zu sehen, wie Benutzer mit deinen Inhalten interagieren.
Und Google Analytics kann dabei helfen.
Achte insbesondere auf die Absprungrate (die Anzahl der Benutzer, die von deiner Website „abspringen“, ohne eine weitere Seite zu besuchen):
Die Sitzungsdauer (wie lange die Nutzer im Durchschnitt auf dieser Seite verbringen, bevor sie sie verlassen):
Und Sitzungen (die Anzahl der Sitzungen, die im Verhältnis zur Zahl der Nutzer zeigt, wie viele Seiten ein Nutzer durchschnittlich aufruft):
Beachte, dass es hier keine „guten“ oder „schlechten“ Benchmarks gibt. Es sind nur Metriken, auf die du achten solltest, wenn du Änderungen an deinen Seiten vornimmst.
Wenn sich diese Metriken verbessern, wirken sich deine Änderungen wahrscheinlich positiv auf die Benutzererfahrung deiner Website aus.
7. Optimiere deine Website für Mobilgeräte
Aktuelle Studien zeigen, dass 9 von 10 Personen über ein Smartphone auf das Internet zugreifen.
Außerdem verwendet Google heute einen Index, der im Wesentlichen nur die mobile Version deiner Website zählt.
Um herauszufinden, ob deine Seiten für Smartphones und Tablets optimiert sind, kannst du Googles Test auf Optimierung für Mobilgeräte verwenden.
Hier erhältst du aber im Grunde nur eine Einstufung nach dem Motto „bestanden/nicht bestanden“.
Die Optimierung einer Website für Mobilgeräte ist jedoch ein differenzierteres Thema. Das heißt du könntest Googles Test auf Optimierung für Mobilgeräte bestehen … und trotzdem Probleme mit der mobilen Benutzerfreundlichkeit haben.
Zum Beispiel mit der Ladezeit.
Wenn deine Website auf Mobilgeräten langsam geladen wird, ist sie wahrscheinlich nicht wirklich mobilfreundlich.
Im „Core Web Vitals“-Bericht der Search Console siehst du, ob deine Website Probleme mit der Ladegeschwindigkeit hat.
Die Search Console informiert dich auch über alle gefundenen Probleme mit der mobilen Benutzerfreundlichkeit.
Wenn du diese Daten nutzt, musst du nicht regelmäßig den Test auf Optimierung für Mobilgeräte wiederholen.
Wie du die Performance deiner Website verbessern kannst, hängt stark vom jeweiligen Problem ab – und von der Technologie, auf der deine Website läuft.
Nehmen wir zum Beispiel an, du erhältst den Fehler „Anklickbare Elemente zu nahe beieinander“ – ein ziemlich häufiges Problem bei der Benutzerfreundlichkeit auf Mobilgeräten.
Dann solltest du dich an einen Entwickler wenden, um die Ursache des Problems zu identifizieren und zu beheben. Wenn du ein CMS wie Wix oder Webflow nutzt, kannst du auch den Support kontaktieren, um Hilfe bei der Lösung des Problems zu erhalten.
8. Optimiere für Onpage-SEO-Faktoren
Hochwertige Inhalte sind in vieler Hinsicht das Fundament der SEO.
Doch wenn du deine hochwertigen Inhalte nicht optimierst, werden sie wahrscheinlich trotzdem nicht gefunden.
Zum Glück ist Onpage-SEO kein Hexenwerk. Dabei geht es im Wesentlichen darum, Keywords strategisch auf deiner Seite zu platzieren.
Verwende dein Keyword im Titel und Artikeltext
Es ist wichtig, dass dein Hauptkeyword im Seitentitel erscheint. Und ein paar Mal im Text der Seite selbst.
Zum Beispiel enthält unser Beitrag, der für das Thema „Bilder-Rückwärtssuche“ gefunden werden soll, genau diesen Begriff im Titel-Tag der Seite:
Und ein paar Mal im Body des Artikels:
Diese beiden Schritte machen 75 % der Onpage-SEO aus. Alles andere ist mehr oder weniger ein Extra.
Tipp: Verwende ein Tool wie PageImprove, um Verbesserungen der Onpage-SEO direkt in deinem Browser vorzunehmen.
Verwende verwandte Wörter und Sätze
Google wird immer besser darin, das Thema einer Seite selbst herauszufinden. Es ist also nicht mehr wirklich nötig, auf deiner Seite viele Keywords aufzutürmen. Oder dir allzu viele Gedanken über das Vorkommen deines Ziel-Keywords in einem H2-Tag zu machen.
Die Verwendung ähnlicher und verwandter Wörter und Phrasen kann Google dennoch dabei helfen, besser zu verstehen, worum es auf deiner Seite geht.
Du findest diese verwandten Begriffe im Bereich „Verwandte Suchanfragen“ unten in den Desktop-Suchergebnissen von Google.
Die gefetteten Wörter sind Begriffe, die Google als hochrelevant für deinen Suchbegriff einstuft. Es kann also sinnvoll sein, sie in deinen Artikel aufzunehmen.
Auch der Semrush On Page SEO Checker zeigt semantisch verwandte Begriffe an, die du in deinem Content verwenden kannst.
Semrush bezieht diese Keywords aus den ersten 10 Suchergebnissen für das Hauptkeyword, das du für deine Seite ausgewählt hast.
9. Verringere die Ladezeit deiner Seiten
Laut Google ist „Geschwindigkeit gleich Umsatz".
Das ist logisch: Eine langsam ladende Website erhöht die Absprungrate und verringert damit die Wahrscheinlichkeit, dass Benutzer konvertieren.
Wie sich zeigt, ist die Ladegeschwindigkeit von Websites auch ein Google-Ranking-Faktor.
Um die Geschwindigkeit deiner Website sowohl auf Desktop- als auch auf Mobilgeräten zu testen, gib deine Webadresse in das Tool PageSpeed Insights von Google ein.
Dieser Bericht zeigt dir, wie schnell deine Website geladen wird und was du verbessern musst.
Wir haben zum Beispiel die URL eines unserer Blogartikel in das Tool eingegeben.
Zum Glück haben wir bestanden.
Aber wie auf fast jeder Webseite gab es auch Verbesserungspotenzial.
Wie du siehst, zeigt dir das Tool nicht nur, wo deine Website schwächelt, sondern es sagt dir ganz konkret, wie du deine Ladezeit verbessern kannst.
10. Verbessere deine Local SEO
46 % der Suchanfragen bei Google zielen auf lokale Informationen.
Wenn du ein bestimmtes geografisches Gebiet bedienst, ist lokale SEO deshalb sehr wichtig – vielleicht sogar wichtiger als „normale“ SEO.
Aber was genau ist lokale SEO? Und welche Schritte kannst du unternehmen, um dich zu verbessern?
Local SEO ist eine SEO-Strategie, die deinem Unternehmen hilft, in lokalen Suchergebnissen zu erscheinen.
Bei lokalen Suchanfragen wird meist das „Map Pack“ oder „Local Pack“ angezeigt, das Google Maps-Ergebnisse, lokale Unternehmen und organische Suchergebnisse enthält.
Im Idealfall sollte dein Unternehmen hier erscheinen, wenn lokale Benutzer nach einem Begriff suchen, der dein Unternehmen beschreibt.
Hier sind einige unserer wichtigsten Empfehlungen zur Optimierung für die lokale Suche:
- Erhebe Anspruch auf dein Google Unternehmensprofil
- Stelle sicher, dass deine Kontaktinformationen überall im Netz übereinstimmen
- Veröffentliche wöchentlich neue Beiträge oder Angebote in deinem Google Unternehmensprofil
- Reagiere auf Erfahrungsberichte
- Erstelle Standortseiten für deine Website
- Optimiere deine Website für lokale Keywords
- Stelle sicher, dass deine Einträge in Online-Verzeichnisse (insbesondere dein Name, deine Adresse und deine Telefonnummer) im gesamten Web einheitlich sind
11. Verwende interne Verlinkung
Bei richtiger Umsetzung kann sich die interne Verlinkung erheblich auf deine Suchmaschinen-Rankings auswirken.
Interne Links sind Links, die auf andere Seiten derselben Website verweisen.
Jeder interne Link überträgt eine gewisse Autorität von einer Seite zur anderen.
Deshalb solltest du interne Links strategisch einsetzen, um Autorität auf Seiten zu übertragen, die sie am dringendsten brauchen.
Zum Beispiel steht unser Beitrag auf Platz 7 für das Keyword „Longtail-Keywords“.
Um dieser Seite unter die Arme zu greifen, finden wir zuerst eine Seite mit hoher Autorität auf der Semrush-Domain.
Nun müssen wir nur noch einen internen Link von dieser Seite zu unserem Artikel über Longtail-Keywords setzen. Idealerweise mit einem Ankertext, der unser Ziel-Keyword enthält, wie der Ausschnitt oben.
Wiederhole dies für alle Seiten auf deiner Website, die du bei Google ein Stück weiter nach oben bringen willst.
Nutze unsere SEO-Checkliste
Du wirst deine Rankings nicht über Nacht drastisch steigern können, aber viele kleine Anpassungen verbessern deine SEO schrittweise und langfristig.
Bleib dran und nimm dir gleich unsere ultimative Checkliste für den SEO-Audit vor, um möglichst alle Lücken in deiner Strategie zu füllen und deine Rankings weiter zu verbessern.