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Wie lang sollte ein Blogbeitrag sein?
Ein Blogbeitrag sollte idealerweise zwischen 1.500 und 2.500 Wörter lang sein. Mit diesem Angebot kannst du Themen in die Tiefe gehen, wertvolle Informationen liefern und deine Inhalte für SEO optimieren. Aber die Wahrheit ist, dass die optimale Länge eines Blogbeitrags von deinen inhaltlichen Zielen, den Bedürfnissen deiner Zielgruppe und der Suchabsicht abhängt.
Längere Artikel können effektiv sein, wenn es um tiefgründige Themen geht.
Kürzere Artikel können für Anleitungen oder Pressemitteilungen verwendet werden.
Eine gute Content-Strategie berücksichtigt sowohl den Bedarf an Kurz- als auch an Langform-Inhalten. Schauen wir uns diese Faktoren genauer an und bestimmen wir die beste Blogpostlänge für jeden einzelnen.
Spielt die Länge eines Blogbeitrags wirklich eine Rolle?
Ja - aber das bedeutet nicht, dass längere Beiträge immer besser sind. In Wirklichkeit sollte deine Entscheidung über die Länge deines Blogbeitrags in erster Linie von der Suchabsicht abhängen.
Das heißt, du solltest die Länge deines Blogbeitrags so wählen, dass er den Bedürfnissen deines Publikums am besten entspricht.
Dein Hauptziel ist es, die Fragen deines Publikums zu beantworten. Das bedeutet, dass du Zeit investieren musst, um sie und die Menge an Informationen, die sie brauchen, zu verstehen.
Die optimale Blogpost-Länge für verschiedene Inhaltstypen
Unsere Untersuchungen haben ergeben, dass Artikel mit mehr als 3.000 Wörtern den meisten organischen Traffic erzeugen. Andere Kennzahlen, wie z.B. Social Shares, folgen jedoch einer anderen Logik.
Schauen wir uns die vorgeschlagene Blogpost-Länge auf der Grundlage bestimmter Blogpost-Typen und -Formate an.
Inhaltstyp | Zweck | Vorgeschlagene Wortzahl |
Pressemeldungen | Laut The Guardian sollten Pressemitteilungen oder Startposts etwa 400-700 Wörter umfassen. Sie müssen einem Journalisten Informationen auf klare und einfache Weise vermitteln. Das gleiche Prinzip gilt, wenn du für deine Leser/innen über eine Produkteinführung schreibst: Der Inhalt muss kurz und prägnant sein und die wichtigsten Informationen im Voraus enthalten. | 400-700 Wörter |
Ankündigungsartikel | Dies ist die kürzeste Länge für einen Blogbeitrag und eignet sich gut für Glossarformate und Ankündigungen. | 400-600 Wörter |
Nachrichtenartikel | Diese Länge ist optimal für lehrreiche Blogbeiträge mit Nachrichtencharakter. | 600-1.000 Wörter |
B2B Anwendungsfälle oder Demos | B2B-Anwendungsfälle oder Fallstudien können sehr unterschiedlich lang sein. Sie gelten als eine der vertrauenswürdigsten Arten von Inhalten und zeigen, wie ein Kunde das Produkt erfolgreich genutzt hat. Inhalte dieser Art müssen den Kunden überzeugen, ohne ihn zu viel Zeit zu kosten. | 500-1.500 Wörter |
Informative Blogbeiträge | Diese Artikel sind ideal für den Aufbau von Suchmaschinenautorität, vor allem wenn sie sich auf bestimmte Long-Tail-Keywords konzentrieren. | 1.000-1.500 Wörter |
Leitfäden und How-Tos | Diese Länge ist ideal für Thought Leadership, immergrüne Inhalte und Autorität in den Suchmaschinen. | 1.500-2.500 Wörter |
Demo-Artikel | Demo-Artikel (mit Multimedia) richten sich an aktuelle Kunden und Interessenten und demonstrieren eine Funktion oder eine Reihe von Funktionen. Die Leser können oft von zusätzlichen Multimedia-Inhalten in diesen Artikeln profitieren (z. B. Videoclips und Bilder), die klare visuelle Erklärungen bieten. | 500-1.000 Wörter (bei Bedarf mehr) |
Säulen-Seiten | Viel längerer Inhalt, der sich besser für ausführliche Anleitungen, grundlegende Inhalte und Pfeilerseiten eignet. | 3.000+ Wörter |
Gibt es eine ideale Blogpostlänge?
In Wirklichkeit hängt der Erfolg vor allem von der Qualität deiner Inhalte ab und davon, wie umfassend du dein Thema behandelst, und nicht unbedingt von einer bestimmten Länge.
Zur Veranschaulichung: Wenn wir "Wie skaliert man ein Startup?" als Keyword-Phrase in das Keyword-Übersichtstool von Semrush eingeben, sehen wir, dass ein Blogbeitrag von Integrio ganz oben auf der Liste steht.
Wenn wir die Wörter des Beitrags zählen, sehen wir, dass er 1.997 Wörter umfasst.
Der zweite in der Liste, der von der Sloan School of MIT Management veröffentlicht wurde, ist jedoch mit 554 Wörtern fast 75% kürzer.
Der dritte, von RingCentral, ist viel länger: über 3.200 Wörter.
Dies verdeutlicht, wie sehr die Länge deines Blogbeitrags variieren kann und trotzdem von den Suchmaschinen hoch eingestuft wird.
Wie du die Länge deines Blogbeitrags in 3 Schritten bestimmst
Wie wir bereits erwähnt haben, hängt die ideale Länge deines Blogbeitrags von einer Reihe von Faktoren ab. Dieser Abschnitt erklärt die Schritte, die du unternehmen solltest, um dieses Ziel zu erreichen.
1. Lege dein Ziel fest
Gute Content Marketer fangen nicht einfach an, Blogbeiträge zu schreiben, sondern investieren zuerst Zeit in Strategie und Planung.
Beginne mit der Festlegung deines Ziels für den Blogbeitrag und bewerte, wie er dir hilft, deine größeren Unternehmensziele zu erreichen.
Wenn du kein klares Ziel hast, kann es passieren, dass du Inhalte nur um des Schreibens willen schreibst, ohne sinnvolle Geschäftsergebnisse zu erzielen.
Es gibt verschiedene Arten von Zielen für Blogbeiträge:
- Hohe Platzierung in den Suchmaschinenergebnissen
- Auf sozialen Medien geteilt werden
- Leads und Konversionen generieren
- Erprobungen nach der Bekanntgabe einer neuen Produkteinführung
Wenn du das Ziel deines Blogbeitrags kennst, kannst du erste Überlegungen zur Länge des Inhalts anstellen.
Für ein Ranking bei Google brauchst du zum Beispiel eine detaillierte Antwort auf eine Frage, während ein Artikel über eine Produktankündigung direkt auf den Punkt kommen sollte.
2. Definiere dein Publikum
Dein Verständnis für die Zielgruppe ist ein weiterer Faktor, der bei der Entscheidung über die Länge deines Blogbeitrags helfen kann.
Verschiedene Zielgruppen konsumieren Inhalte auf unterschiedliche Art und Weise und benötigen unterschiedlich tiefes Wissen.
Denke über die folgenden Fragen nach:
- Schreibst du für Experten, die keine Einführung oder einen Kontext brauchen, um dein Thema zu verstehen?
- Oder schreibst du für Amateure, die das Gesamtbild verstehen müssen, bevor sie sich mit den Details beschäftigen?
Wenn du zum Beispiel für eine Person schreibst, die immer wenig Zeit hat, solltest du deine Artikel so kurz wie möglich halten und dich auf eine Idee konzentrieren.
Im folgenden Beispiel haben wir mit dem kostenlosen Buyer Persona Tool von Semrush ein fiktives Buyer Persona Profil für "Alma" erstellt, eine Grafikdesignerin, die sich beruflich verändern möchte.
In Almas Fall sehen wir, dass sie visuelle und kürzere Inhalte bevorzugt, also solltest du darauf achten, dass du Grafiken einbaust und deine Inhalte auf Plattformen wie Instagram verbreitest.
3. Konzentriere dich auf die Suchabsicht, nicht auf die Anzahl der Wörter
Die Suchabsicht bezieht sich auf das primäre Ziel, das jemand verfolgt, wenn er ein Stichwort in eine Suchmaschine eingibt oder online nach etwas sucht.
Genauso wie jeder Blogbeitrag ein klar definiertes Ziel haben sollte, sollte jeder Inhalt einer bestimmten Suchabsicht entsprechen.
Die wichtigsten Kategorien von Suchabsichten sind:
Navigationsorientiert | Informationsorientiert | Transaktionsorientiert | Kommerziell |
Nutzer, die nach einer bestimmten Website oder einem bestimmten Ort suchen (z. B. "Figma Website") | Nutzer/innen, die etwas lernen wollen (z. B. "Was ist UX-Design?") | Nutzer, die eine bestimmte Aktion durchführen wollen (z. B. "Kaufe ein Prototyping-Tool") | Nutzer, die vor dem Kauf mehr erfahren wollen (z. B. "Figma vs. Sketch") |
Aber es steckt mehr dahinter.
Die Analyse der Suchabsicht sollte auch die Hauptmerkmale der Inhalte umfassen, die für dein Zielkeyword ranken. Dazu gehören die folgenden Punkte:
- Die Länge des Blogbeitrags
- Der im Artikel verwendete Tonfall
- Die im Artikel behandelten Fragen und Unterthemen
- Die Struktur des Blogbeitrags (z. B. Blogformat, Überschriftentiefe und Vorhandensein von Listen)
- Das Bildmaterial und andere Elemente auf der Seite
Hier erfährst du, wie du die Suchabsicht analysieren kannst:
Stell dir zum Beispiel vor, du möchtest einen Artikel zum Thema "Umsatzgeschäfte" erstellen.
1. Google zunächst dein Ziel-Keyword und analysiere die Inhalte, die auf Seite eins ranken.
2. Dann analysiere die Elemente, die du auf der SERP (Search Engine Results Page) siehst. Sieh dir das Featured Snippet und den Abschnitt "Leute fragen auch" an und untersuche die Titel der am besten platzierten Blogbeiträge.
3. Überprüfe schließlich manuell 5-10 Artikel, die auf Seite eins ranken. Versuche, gemeinsame Muster zu erkennen, wie z.B. die Unterthemen, die in den Blogbeiträgen erwähnt werden, ihre Struktur, das Bildmaterial und die durchschnittliche Länge.
Ermittlung der optimalen Blogpost-Länge auf der Grundlage deiner Top-10-Rivalen
Wenn du diesen Prozess teilweise automatisieren und mehr datengestützte Einblicke erhalten möchtest, kannst du das SEO Content Template Tool verwenden.
Gib zunächst dein Ziel-Keyword ein und wähle das Zielgebiet (bis zur Stadtebene) und den Gerätetyp.
Als Nächstes siehst du eine Liste mit Empfehlungen für deine Inhalte, die auf deinen 10 größten organischen Konkurrenten basieren. Dazu gehören die Länge des Inhalts, der Grad der Lesbarkeit und der semantisch verwandte Inhalt.
Was ist die ideale Blogpostlänge für SEO?
Unsere Untersuchung des State of Content Marketing Global Report 2022 zeigt, dass die Länge positiv mit den organischen Aufrufen korreliert.
Wie du in der Tabelle unten sehen kannst, erhalten Beiträge mit mehr als 3.000 Wörtern im Durchschnitt 138% mehr Seitenaufrufe als solche mit weniger als 500. Längere Inhalte generieren auch mehr Backlinks.
Das hängt in der Regel damit zusammen, dass die langen Inhalte umfassender sind und viele wertvolle Details enthalten.
Wie wir bereits gesehen haben, ist es jedoch nur dann sinnvoll, deine Inhalte länger zu machen, wenn es notwendig ist, das Thema vollständig zu behandeln.
Die Vor- und Nachteile von Blogbeiträgen in Langform
Was sind also die wichtigsten Vor- und Nachteile des Schreibens von Langform-Inhalten? Schau dir die Tabelle unten an, um das herauszufinden.
Profis | Nachteile |
Längere Inhalte können ein Thema umfassender behandeln. | Längere Inhalte können abschweifen oder den Fokus verlieren, was zu einem schlechten Leseerlebnis führt. |
Längere Inhalte bekommen im Durchschnitt mehr Backlinks, so eine Untersuchung von Semrush. | Laut Semrush hat das Schreiben längerer Artikel (wenn überhaupt) nur einen geringen Einfluss auf die Anzahl der Shares, die sie erhalten werden. |
Längere Inhalte können dazu beitragen, EAT-Signale (Expertise, Autorität, Vertrauenswürdigkeit) zu erzeugen, die deinen Artikeln zu einem höheren Ranking verhelfen können. | Je länger ein Inhalt ist, desto besser muss er sein; es muss mehr Zeit für das Verfassen, Bearbeiten und Recherchieren aufgewendet werden, damit er seine Ziele erreicht. |
Längere Inhalte haben mehr Potenzial, einen Mehrwert für den Kunden zu schaffen: Mehr Breite und Tiefe in deinen Inhalten stärkt deine Glaubwürdigkeit als Marke. | Inhalte um der Inhalte willen sind eine Kardinalsünde des Content Marketings. Du musst sicherstellen, dass das, was du sagst, für dein Zielpublikum wirklich nützlich ist - sonst fügst du nur Lärm hinzu. |
Letzte Worte
Wie lang sollte ein Blogbeitrag im Jahr 2024 sein?
Die konstruktivste Antwort ist: "So lange es sein muss."
Das Hauptziel beim Schreiben von Blogbeiträgen ist es, die Fragen deiner Leser zu beantworten und ihnen bei der Lösung ihrer Probleme zu helfen.
Die optimale Länge deiner Blogbeiträge sollte sich also nach den Bedürfnissen deiner Zielgruppe und ihrer Suchabsicht richten.