7 erprobte Blogpost-Templates, die dir mehr Leser bringen

Brian

Dez 24, 202221 Min. Lesedauer
7 Blogpost-Templates

INHALTSVERZEICHNIS

Dies ist eine Liste von 7 bewährten Templates für erfolgreiche Blogartikel.

Sie haben dazu beigetragen, dass mein Blog inzwischen auf 522.981 individuelle Besucher pro Monat kommt.

Google Analytics: 522.981 Besucher im Monat
Mehr als eine halbe Million Besucher

Und in diesem Leitfaden gebe ich dir 7 detaillierte Content-Templates, die aktuell hervorragend funktionieren.  Hier findest du weitere Inspirationen für Blogpost Vorlagen.

1. Der klassische Listenartikel

Ein Listenartikel (manchmal auch als „Listicle“ bezeichnet) ist eine Liste mit meist 10 bis 25 mundgerechten Tipps, Strategien, Techniken, Tools … oder allem anderen, was sich sinnvoll als Liste darstellen lässt.

Vorlage: Der klassische Listenartikel
Übersicht für einen Listenartikel

Da sie ein Thema in praktische Schritte herunterbrechen, sind Listenposts in der Regel sehr suchmaschinenfreundlich. Tatsächlich ist es ein Listenartikel, der uns jeden Monat den meisten organischen Traffic bringt:

Google Analytics: Viel Traffic für einen Listenartikel
Listen sind oft Traffic-Magneten

Der Titel eines Listenartikels

Der Titel deines Listenbeitrags muss drei Dinge enthalten:

  1. Einen Nutzen
  2. Die Anzahl der Listenpunkte
  3. Ein kurzes Zeitfenster

Zuerst musst du den Nutzen vermitteln, den jemand aus der Lektüre deines Beitrags ziehen kann. Hier brauchst du nicht übermäßig kreativ zu sein. Benenne einfach den Nutzen.

Beispiel: „17 praktische Strategien zum Aufbau eine E-Mail-Liste, die noch heute Abonnenten generieren können“ (der Vorteil ist: „Abonnenten generieren“).

Als Nächstes brauchst du die Anzahl der Elemente auf deiner Liste. Wenn möglich, beginne den Titel mit dieser Zahl.

Beispiel: „22 Dinge, die du heute tun kannst, um deine Fotografie für immer zu verändern“

Zu guter Letzt hilft es, einen bestimmten Zeitrahmen anzugeben, der unterstreicht, wie wirksam deine Tipps sind. Menschen lieben Strategien, die sie sofort umsetzen können.

Beispiel: „24 schnelle Maßnahmen, mit denen du noch heute dein Finanzleben für immer verändern kannst“

Die Einleitung eines Listenartikels

Die Einleitung eines Listenbeitrags besteht aus zwei Teilen:

  1. Eine Einführung in das Problem des Lesers
  2. Der Nutzen, den er aus der Lektüre des Beitrags zieht

Zuerst stellst du kurz (und ich meine wirklich kurz) das Problem vor, das die Elemente auf deiner Liste lösen sollen.

Beispiel: „Wahrscheinlich gibst du mir Recht, wenn ich sage:

Es ist ECHT schwer, einen YouTube-Kanal wachsen zu lassen.“

Zweitens stelle (kurz!) den Nutzen vor, den dein Listenbeitrag bringen wird.

Positivbeispiel: „Und es war wirklich schon mal leichter. Trotzdem gibt es immer noch effektive Möglichkeiten, mehr Views und Abonnenten zu gewinnen.“

Profi-Tipp: Vergiss nicht, wirklich zu betonen, dass deine Inhalte dazu beitragen, das Problem des Lesers zu lösen. Je klarer das ist, desto wahrscheinlicher wird der Beitrag auch gelesen.

Die Zwischenüberschriften eines Listenartikels

Zwischenüberschriften sind wichtig.

Erstens brechen sie deine Inhalte in überschaubare Abschnitte auf.

Zweitens steigert es den wahrgenommenen Wert deines Contents, wenn du viele Nutzenversprechen in deinen Zwischenüberschriften unterbringst.

Jede Zwischenüberschrift sollte also zwei Dinge enthalten:

  1. Einen Überblick über den Tipp
  2. Einen klaren Vorteil

Wenn Menschen Listenpunkte sehen, die ihnen helfen, Gewicht zu verlieren, sich besser zu ernähren oder mehr Geld zu verdienen, teilen sie den Artikel eher.

Positivbeispiel: „Verbrenne Fett mit einem proteinreichen Frühstück“

Negativbeispiel: „Iss Protein zum Frühstück“

Positivbeispiel 2: „Spare 200 €/Monat bei der Autoversicherung mit einem Anruf“

Negativbeispiel 2: „Spare Geld bei der Autoversicherung“

Siehst du den Unterschied?

Profi-Tipp: Stelle sicher, dass du deinen besten Tipp zuerst bringst. Dies motiviert die Besucher, auch den Rest des Beitrags zu lesen.

Die Praxistipps eines Listenartikels

Jetzt geht es darum, die Schritte zu beschreiben, die es braucht, um jeden Punkt auf der Liste umzusetzen.

Beispiel:

Schritte mit Screenshots
Oft helfen Screenshots und Grafiken, die Schritte zu zeigen

Profi-Tipp: Füge Fotos, Screenshots, Realbeispiele oder sogar Video-Tutorials hinzu. Je mehr Bildmaterial du verwendest, desto einfacher wird es für Leser, den Schritten zu folgen.

Das Fazit eines Listenartikels

Nun geht es darum, einen guten Schlusspunkt zu setzen.

Das Fazit deines Listenartikels sollte eines bewirken: Menschen dazu bringen, Maßnahmen zu ergreifen.

Wenn jemand mit deinen Tipps Erfolg hat, wird er zu einem lebenslangen Fan.

Positivbeispiel: „Ich hoffe, der heute Beitrag hat dir gezeigt, wie du dein SEO-Ranking verbesserst.

Und jetzt bist du dran:

Welche der 17 SEO-Strategien aus dem Artikel willst du zuerst ausprobieren?

Wirst du auf Markenkeywords abzielen?

Oder vielleicht versuchst du es mit Snippet Bait.

Wie auch immer, lass es mich unten in den Kommentaren wissen.“

Profi-Tipp: Bitte deine Leser, einen Kommentar zu schreiben. Lass sie sich öffentlich dazu verpflichten, Maßnahmen zu ergreifen. Zum Beispiel: „Lass mich wissen, welchen Punkt auf dieser Liste du zuerst umsetzen willst.“

2. Die detaillierte Fallstudie

Eine Fallstudie ist wie eine herkömmliche Gewusst-wie-Anleitung … unterstützt durch ein reales Beispiel.

Vorlage: Die detaillierte Fallstudie
Übersicht für eine Fallstudie

Der Titel einer Fallstudie

Um ein Maximum an Klicks und Aufmerksamkeit für deine Fallstudie zu erzeugen, sollte deine Überschrift drei Elemente enthalten:

1. Ein spezifischer Nutzen

Gib zunächst die Vorteile an, die der „Held“ deiner Fallstudie für sich gewonnen hat. Je konkreter, desto besser.

Beispiel: „Wie eine vielbeschäftigte Mutter in 30 Tagen 9 Pfund Fett verlor“

2. Eine  Zahl

Zweitens solltest du mindestens eine Zahl verwenden. Diese Zahl verleiht deiner Fallstudie Glaubwürdigkeit, indem sie zeigt, dass hinter deinen Inhalten tatsächliche Daten stehen.

Beispiel: „Fallstudie zum Linkaufbau: Wie ich meinen Suchtraffic in 14 Tagen um 110 % gesteigert habe“

3. Ein Zeitrahmen

Gib als Drittes an, wie lange es gedauert hat, bis sich diese Vorteile gezeigt haben. Je kürzer die Zeit, desto besser.

Positivbeispiel: „Vom Geek zum Freak: Wie ich in 4 Wochen 34 Pfund Muskeln zugenommen habe“

Profi-Tipp: Scheue dich nicht, in deiner Fallstudie auch über bescheidene Ergebnisse zu schreiben. Tatsächlich sind bescheidene Ergebnisse meist sogar BESSER als super beeindruckende. Warum? Weil man sich besser darin wiederfindet. Mit anderen Worten, eine Fallstudie über jemanden, der 10 Pfund abgenommen hat, ist oft überzeugender als eine, die beschreibt, wie jemand 100 Pfund abgenommen hat.

Die Einleitung einer Fallstudie

In der Einleitung deiner Fallstudie sollte Folgendes vorkommen:

Erkläre zuerst genau, was du in der Fallstudie zeigen wirst. Wie das alte journalistische Sprichwort sagt: „Das Wichtigste zuerst“.

Beispiel: „Heute zeige ich dir, wie eine vielbeschäftigte alleinerziehende Mutter (Jane) in einem Monat 9 Pfund Körperfett verloren hat.“

Als Nächstes lieferst du einige Informationen, die der behandelten Person ein menschliches Gesicht geben.

Beispiel: „Und sie hat dies erreicht, obwohl sie eine vielbeschäftigte Führungskraft ist, die nur sehr wenig Zeit zum Trainieren hat.“

Gib dann eine Vorschau der Lösung oder des Systems, das zu diesem Erfolg geführt hat, und kündige an, dass du es nun im Detail beschreiben wirst.

Beispiel: „In dieser Fallstudie zeige ich dir den gesamten Prozess, den Jane befolgt hat … Schritt für Schritt.“

Die Vorstellung des Helden

Die Vorstellung des Helden ist wichtig, weil sie dem Leser hilft, eine emotionale Beziehung zur Geschichte aufzubauen und sich in die Lage deines Helden zu versetzen.

Kurze Einführung des Helden

Beispiel: „Jane ist eine 39-jährige Mutter von zwei Kindern, die als vielbeschäftigte Führungskraft bei einer Bank arbeitet. Ihr Tagesablauf besteht darin, Kinder zur Schule und zum Fußballtraining zu bringen, während sie E-Mails auf ihrem Smartphone beantwortet. Sie ist die typische superbeschäftigte Mutter des 21. Jahrhunderts.“

Die Problem-Geschichte

Beispiel: „Wie vielen stark eingebundenen Müttern ist Jane aufgefallen, dass ihre Jeans etwas enger sitzen als noch vor ein paar Jahren.

Sie wusste, dass sie trainieren sollte, aber mit ihrer fordernden Arbeit und den Aktivitäten ihrer Kinder hatte sie weder die Zeit noch die Energie, ins Fitnessstudio zu gehen.“

Der rettende Moment

Hier geht es um ein kleines Detail, das deinen Helden menschlicher macht.

Positivbeispiel: „Eines Tages, nachdem sie ihre Lieblingsjeans kaum noch zuknöpfen konnte, wurde Jane klar, dass sie etwas tun musste. Also rief sie ihre Schwester an, die kürzlich 10 Pfund abgenommen hatte, und bat sie um Rat.“

Übergang zur Fallstudie

Positivbeispiel: „Ihre Schwester hat Jane an mich verwiesen. Und jetzt ist es an der Zeit, dass ich dir zeige, wie Jane in Rekordzeit ihre überschüssigen Pfunde losgeworden ist.“

Ergebnisse

An diesem Punkt sind die Leser gespannt, wie die Heldenperson es gemacht hat. Aber bevor du in die Schritte einsteigst, mache ihnen noch einmal Appetit mit einem schnellen Überblick über die Ergebnisse.

Die Zwischenüberschrift des Ergebnisabschnitts sollte die Erfolge des Helden wiederholen.

Beispiel: „Wie ich meine Conversion-Rate um 73,4 % gesteigert habe (ohne A/B-Tests)“

Folgendes gehört in diesen Abschnitt:

Skizziere zunächst schnell die Ergebnisse, die dein Held erzielt hat.

Beispiel: „Jane kam am 3. Januar zu mir ins Büro. Dies sind ihre Ergebnisse am 24. Januar:

  • 8 Pfund Gewicht verloren (von 120 auf 112 Pfund)
  • Körperfettanteil um 2,1 Prozent gesunken (von 30 %)
  • 2 Kleidergrößen schlanker
  • Und die Jeans passen so gut wie seit Jahren nicht :-)“

Schreibe als Nächstes einen kurzen Übergang zum Kern der Fallstudie. Dies vermittelt dem Leser, dass die Geschichte vorbei ist und nun der Hauptinhalt beginnt.

Beispiel: „Diesen Nachmittag rief Jane mich an. Hier ist der genaue 3-Schritte-Prozess, den sie benutzt hat, um die Pfunde zu verlieren.“

Die einzelnen Schritte

Jetzt kommst du zu den konkreten Details deiner Fallstudie. Viele Fallstudien sind voller großer Wörter, lassen aber Details vermissen.

Deshalb ist dieser Abschnitt so wichtig. Die detaillierten Schritte machen deine Fallstudie besonders wertvoll.

Und hier listest du die Schritte auf, die dein Held verwendet hat, um Fortschritte zu machen. Kein Detail ist zu klein. Scheue dich nicht, den Lesern genau zu sagen, was sie tun sollen.

Beispiel: „Zuerst hat sich Jane notiert, wo sie mit ihrem Gewicht und ihrer Gesundheit stand.

Sie stellte sich auf die Waage, um ihr Gewicht festzustellen, und speicherte es in der Fitbit-App. Sie wog 149 Pfund.

Als Nächstes hat sie in meinem Büro ihr Körperfett messen lassen (mit bioelektrischer Impedanz). Wir kamen auf einen Körperfettanteil von 30 Prozent, was für eine Frau ihres Alters viel ist ...“

(Hinweis: Dies ist ein gekürztes Beispiel. Deine endgültige Fassung sollte weitere Details und Bilder wie Screenshots, Diagramme und Fotos enthalten.)

Das Fazit deiner Fallstudie

Kurze Zusammenfassung

Beispiel: „Das ist alles. So verlor Courtney 9 Pfund Fett in nur 4 Wochen.“

Motivation

Hier erinnerst du den Leser daran, dass er das gleiche Ergebnis erzielen kann.

Beispiel: „Das Beste ist, dass du mit diesem Schritt-für-Schritt-Prozess dieselben Ergebnisse erzielen kannst.“

Call To Action

Beispiel: „Findest du diese Fallstudie hilfreich? Dann freue ich mich sehr, wenn du Janes Geschichte auf Facebook teilst.

Außerdem würde ich gerne von dir hören: Hast du ähnliche Strategien benutzt, um Gewicht zu verlieren? Schreibe einen Kommentar und lass es mich wissen!“

Und mit dem Fazit ist die Fallstudie komplett. Gute Arbeit!

3. Der Produktvergleich

Bei diesem Beitragstyp geht es um einen direkten Vergleich zweier konkurrierender Produkte. Das bietet eine Menge Mehrwert, da es dem Leser unzählige Stunden (und Euros) für ein Produkt ersparen kann, das vielleicht nicht das richtige für ihn ist.

Vorlage: Der Produktvergleich
Übersicht für einen Produktvergleich

Der Titel eines Produktvergleichs

In den Titel deines Produktvergleichs solltest du zweierlei aufnehmen:

Erstens, die zwei (oder drei) Produkte, die du vergleichst.

Beispiel: „Aweber vs. Mailchimp“ oder „Wix vs. Squarespace“

Zweitens, die Art von Produkt, um die es geht.

Anders ausgedrückt, die Produktkategorie.

Beispiel: „Aweber vs. Mailchimp: Zwei E-Mail-Marketing-Plattformen im Vergleich“ oder „GNC Fish Oil vs. Optimum Nutrition: Wir haben beide Nahrungsergänzungen getestet“

Profi-Tipp: Nimm unbedingt die Namen beider Produkte in den Titel auf (z. B. „Aweber vs. Mailchimp“). Solche „Produkt vs. Produkt“-Keywords erhalten in der Regel eine Menge Suchanfragen bei Google.

Die Einleitung eines Produktvergleichs

Ein (kurzer) Überblick über den Inhalt des Beitrags

Lasse hier ganz einfach die Leser wissen, welche Produkte du bewertest. So erreichst du direkt die richtige Zielgruppe.

Beispiel: „In diesem Beitrag prüfe ich persönlich zwei beliebte Plattformen für das E-Mail-Marketing auf Herz und Nieren: Mailchimp und Aweber.“

Erkläre, welche Produktmerkmale du bewertest

Dies zeigt, dass du die Produkte eingehend geprüft hast.

Beispiel: „Ich bin tief in jede Plattform eingetaucht, um das Gute, das Schlechte (und das Mittelmäßige) aufzudecken.

Für beide habe ich Folgendes bewertet:

  • Preis/Leistung
  • E-Mail-Zustellbarkeit
  • Templates
  • Benutzerfreundlichkeit
  • Fortgeschrittene Funktionen
  • Autoresponder
  • Kundenservice
  • und mehr“

Ermutige die Leute, den gesamten Produktvergleich zu lesen

Hier teilst du deinen Lesern mit, dass sie die gesamte Rezension lesen müssen, um alle Informationen zu erhalten.

Beispiel: „Lies diese Rezension also unbedingt bis zum Ende. Dann kannst du die beste Entscheidung für dich treffen.“

Die Produktübersicht

Überblick über jedes Produkt

Beispiel: „Bevor ich zur eigentlichen Rezension komme, hier ein paar wichtige Infos zu den Plattformen …“

Wer du bist

Dies ist ein wichtiger Punkt. Hier ist deine Gelegenheit, den Lesern zu zeigen, dass du in diesem Bereich über Fachwissen verfügst. Auch wenn du kein Experte bist, kannst du zumindest deine Geschichte erzählen: „Deshalb habe ich beide Produkte getestet“.

Beispiel: „Weil ich mein WordPress-Blog mit minimalem Budget gestartet habe, entschied ich mich für den kostenlosen Mailchimp-Account. Insgesamt war ich damit ganz zufrieden. Aber ich stellte schnell fest, dass die fortgeschrittenen Funktionen nur in den kostenpflichtigen Paketen enthalten waren ...“

Produkteigenschaften im Vergleich

Hier fängst du an, die einzelnen Funktionen oder Merkmale durchzugehen und zu zeigen, wie die beiden Produkte im Vergleich abschneiden.

Beispiel: „Wer hat die besseren E-Mail-Templates?“ oder „Welche Nahrungsergänzung hat die meisten Omega-3-Fettsäuren?“

Profi-Tipp: Beginne mit der Funktion, die deine Leser am meisten interessiert. Wenn sie zum Beispiel vor allem wissen wollen, welches Fischöl die meisten Omega-3-Fette enthält, beginne mit diesem Aspekt.

Das Fazit eines Produktvergleichs

Jetzt ist es an der Zeit, zum Schluss zu kommen. In vieler Hinsicht ist dies der Moment, auf den die Leser gewartet haben. Sie haben den Produktvergleich gelesen. Jetzt wollen sie wissen, welches Produkt du empfiehlst.

Beispiel: „Weil es bei Funktionsumfang, Zustellbarkeit und Support deutlich überlegen ist, sehe ich Aweber vorne. Wenn du wirklich überhaupt kein Budget hast, kannst du mit Mailchimp anfangen.

Aber wer den kleinen Betrag erübrigen kann, dem empfehle ich Aweber. Wie wir oben gesehen haben, sind die Funktionen die kleine Extra-Investition wert.“

4. Aktivitäten nach „X“

Dieser Beitragstyp gibt deinen Lesern einen Schritt-für-Schritt-Plan für bestimmte Situationen an die Hand. Zum Beispiel wissen deine Leser vielleicht, wie man mit Kugelhanteln trainiert. Aber was sollen sie nach dem Training machen? Sich ausruhen? Essen? Sich strecken?

Dein Beitrag „Aktivitäten nach X“ beantwortet diese Frage ausführlich.

Vorlage: Aktivitäten nach X
Übersicht für Aktivitäten nach X

Der Titel eines „Aktivitäten nach X“-Beitrags

Der Titel für diese Art von Blogpost sollte zwei Elemente enthalten:

1. Die vorangegangene Aktivität

Beispiel: „Veröffentlichen eines Blogartikels“ oder „Einen Power-Yoga-Kurs beendet“.

2. Die Anzahl der Schritte, die danach zu erledigen sind

Beispiel: „12 Dinge, die du tun musst, nachdem du einen Blogbeitrag veröffentlicht hast“ oder „13 wichtige Schritte nach dem Power Yoga“

Die Einleitung eines „Aktivitäten nach X“-Beitrags

Das Intro enthält bei diesem Beitragstyp vier Elemente:

1. Eine Visualisierung der Aktivität

Beispiel: „Du hast gerade dein Power-Yoga-Training beendet. Du bist müde. Du bist verschwitzt. Und du fühlst dich energiegeladen und konzentriert.“

2. Stelle die Frage: „Was jetzt?“

Beispiel: „Aber die Frage ist: Was machst du als Nächstes?“

3. Erwähne Möglichkeiten, was man tun könnte

Beispiel: „Solltest du etwas essen? Dich dehnen? Oder ist es besser, etwas Zeit auf dem Sofa zu verbringen?“

4. Versprich, dass du die Frage beantworten wirst

Beispiel: „In diesem Beitrag zeige ich dir die 13 wichtigsten Schritte nach dem Power Yoga.“

Die einzelnen Schritte

Jetzt ist es an der Zeit, dich den Elementen auf deiner Liste zu widmen.

Deine Unterüberschrift sollte klar angeben, was der Leser tun sollte.

Jeder Schritt auf deiner Liste enthält 3 Elemente.

1. Knapper Überblick

Gib einen kurzen Überblick über jeden Schritt im Umfang von 50 bis 90 Wörtern, bevor du ins Detail gehst.

Dieser Überblick führt das Element ein und sagt den Lesern, warum es wichtig ist.

Beispiel: „Viele Blog-Anfänger glauben, dass es genügt, ihre Artikel auf Twitter und Facebook zu teilen.

Aber du weißt, dass Content heutzutage mehr Werbung verlangt. Insbesondere musst du deine Beiträge per E-Mail bewerben.“

Profi-Tipp: Versuche, diesen Überblick in den Worten deiner Zielgruppe zu verfassen. Du kannst in Foren, auf Reddit oder in alten E-Mails nachsehen, wie deine Leser und Kunden ihre Probleme beschreiben.

2. Spezifische Schritte

Hier listest du die Schritte auf, die dein Leser unternehmen muss.

Beispiel: „Schritt 1: Identifiziere 5 Personen, die dein Beitrag wahrscheinlich interessiert. Idealerweise sind das Leute, die du persönlich kennst. Wenn dir niemand einfällt, google dein Keyword und schau, welche Blogs gefunden werden. Diese Blogger sind ideale Ansprechpartner.

Schritt 2: Wenn du ihre E-Mail-Adressen nicht weißt, nutze ein Tool wie Rapportive, um sie zu finden.

Schritt 3: Sende jedem Adressaten genau diesen Text:“

Das Fazit eines „Aktivitäten nach X“-Beitrags

Erinnerung, dass die Aktivität nach X wirklich wichtig ist

Beispiel: „Wir alle wissen, dass exzellente Inhalte die Grundlage erfolgreichen Bloggings sind. Aber deine exzellenten Inhalte bleiben unsichtbar, wenn du sie nach der Veröffentlichung nicht richtig bewirbst.“

Hebe einige der besten Tipps aus deinem Beitrag hervor

Beispiel: „Darum sind die Tipps aus diesem Artikel – wie die Erstellung von Vorschaubildern für Social Media und die Beantwortung aller Kommentare – so wirkungsvoll.“

Call to Action

Beispiel: „Und jetzt bist du dran:

Was machst du künftig nach der Veröffentlichung von Inhalten anders? Erstellst du Vorschaubilder oder kontaktierst du 5 Personen?“

5. Der Leitfaden für Einsteiger

Der Einsteiger-Leitfaden ist eines meiner Lieblingstemplates für Blogposts. Dieses Template hilft, Überforderung zu vermeiden, indem sie deinen Lesern die genauen ersten Schritte für den Start mit dem eigenen Blog zeigt.

Da sie so wertvoll sind, können Einsteiger-Leitfäden eine Menge Backlinks und Social-Media-Shares generieren.

Vorlage: Der Leitfaden für Einsteiger
Übersicht für einen Leitfaden für Einsteiger

Der Titel eines Leitfadens für Einsteiger

Der Titel deines Leitfadens für Einsteiger sollte das Thema enthalten, das du behandeln, und die Worte „Leitfaden für Einsteiger“, „Anfänger-Leitfaden“ oder Ähnliches.

Beispiel: „Der Leitfaden für Anfänger im Intervalltraining“ oder „Linkbuilding: Der Leitfaden für Einsteiger.

Pro-Tipp: Scheue dich nicht, ein hochspezifisches Thema für deinen Leitfaden auszuwählen. Die Leser lieben Leitfäden, die ein enges Thema in der Tiefe behandeln. Anstelle „Der Anfänger-Leitfaden für die Gärtnerei“ wählst du zum Beispiel besser „Leitfaden: Tomaten pflanzen für Einsteiger“.

Die Einleitung eines Leitfadens für Einsteiger

Ein Vorteilsversprechen

Begrüße deine Leser mit einem Vorteilsversprechen über den Nutzen, den sie aus der Lektüre des Leitfadens ziehen werden.

Beispiel: „Heute zeige ich dir, wie du von Grund auf einen brandneuen Blog aufbauen kannst.“

Skizziere, wie komplex das Thema sein kann

Zeige dem Leser als Nächstes, dass du weißt, wie schwer dieses Thema zu lernen ist. Dadurch fühlen Anfänger sich eher angesprochen.

Beispiel: „Ich weiß noch, wie ich anfing, SEO zu lernen. Ich hangelte mich von Blogartikel zu Forenthread, um zu verstehen, wie das alles funktionierte. Es war verwirrend und frustrierend.“

Eine Vorschau des Artikelinhalts

Zu guter Letzt gib eine Vorschau der aufschlussreichen Lektionen, die du liefern wirst.

Beispiel: „Und in diesem Leitfaden zeige ich dir ohne Umschweife und falsche Wundermittel, wie du Links zu deiner Website aufbauen kannst.“

Die Themenübersicht

Erkläre nun genau, worum es bei dem Thema geht, das du behandelst. Hab keine Angst, auch scheinbar Banales zu erklären. Schließlich ist dies ein Leitfaden für Anfänger.

Eine einfache Definition

Beispiel: „Was genau ist Link-Building?

Link-Building ist der Prozess des Aufbaus von Links, mit denen andere Websites auf deine verweisen. Diese Links sind wichtig, weil sie bei Google der Ranking-Faktor Nummer eins sind.“

Ein Beispiel (oder zwei)

Beispiel: „Sagen wir, eine Seite auf deiner Website handelt von Low-Carb-Keksen. Woher weiß Google, dass diese Seite eher ein Ranking verdient als Hunderte anderer Seiten zum selben Thema?

Backlinks. Wenn du Links von themenverwandten Seiten auf deine Kekse-Seite erhältst, platziert Google diese höher in den Suchergebnissen.“

Übergang zum nächsten Abschnitt

Beispiel: „Deshalb brauchen wir Link-Building. Sehen wir uns jetzt an, wie du damit anfangen kannst.“

Die einzelnen Schritte

Hier führst du deine Leser durch die ersten wichtigen Schritte, um sie auf den Weg zu bringen. Diese Schritte führen sie vielleicht nicht ganz bis zum Ziel, aber sie zeigen ihnen die richtige Richtung.

Kurzer Überblick über den Schritt

Beispiel: „Dein erster Schritt beim Link-Building ist die Erstellung von Content, der eine Verlinkung wert ist, für deine Website.

Denn Fakt ist, wenn du keinen herausragenden Content auf deiner Website hast, wirst du wahrscheinlich auch nicht die hochwertigen Links erhalten, die dich bei Google nach oben bringen.“

Beispiel: „So kannst du bei der Content-Erstellung vorgehen:

Führe zuerst eine Google-Suche nach deinem Ziel-Keyword durch. Halte Ausschau nach Beiträgen, die dich beeindrucken. Wenn du keine exzellenten Inhalte findest, probiere es mit anderen Keywords zum gleichen Thema.

Sieh dir als Nächstes die ersten 10 Suchergebnisse an. Verschaffe dir ein Bild davon, was sie gut genug für ein Top-Ranking macht. Nutzen sie viele Beispiele? Sind die Seiten gut geschrieben? Enthält der Content Schritt-für-Schritt-Prozesse?

Schau dir außerdem an, welche Arten von Content für dein Keyword gefunden werden.

Zum Beispiel:

  • Listenartikel
  • Leitfäden
  • Fallstudien
  • Bestenlisten

Plane schließlich deinen eigenen Content auf Basis deiner Recherche. Biete etwas, das besser ist als die Inhalte, die bereits vorne sind – so verdienst du dir den ersten Platz.

Wenn die meisten Ergebnisse auf der ersten Suchergebnisseite Listenartikel mit 10 bis 15 Punkten sind, trage 25 Punkte zusammen – oder sogar 50. Oder lass es bei 15, aber füge mehr Detailinformationen hinzu.

Das bedeutet Arbeit, ist aber heutzutage der einzige Weg, hochwertige Backlinks aufzubauen.“

Übergang zum nächsten Schritt

Gutes Beispiel: „Jetzt hast du herausragenden Content auf deiner Website. Als Nächstes suchen wir nach Ressourcen, von denen du Links erhalten könntest.“

Wiederhole diese Formel für so viele Schritte, wie du für deinen Anfängerleitfaden benötigst.

Das Fazit eines Leitfadens für Einsteiger

Erinnerung daran, wie hilfreich dein Guide ist

Beispiel: „Dank unserem Leitfaden für Einsteiger musst du nicht mehr mühsam nach Informationen über das Link-Building suchen. Du hast alles, was du brauchst, um loszulegen.“

Wiederhole, wie wichtig dein Thema ist

Beispiel: „Wie du im Leitfaden gesehen hast, steht und fällt deine SEO mit dem Link-Building. Ohne Backlinks sind deine Chancen auf gute Google-Rankings praktisch gleich null. Aber wenn du richtig Links aufbaust, kannst du die Konkurrenz auf der ersten Suchergebnisseite zügig überholen.“

Call to Action

Beispiel: „Jetzt hast du alles, was du brauchst, um mit dem Link-Building anzufangen.

Bevor du dir deinen ersten Link verdienst, hinterlasse doch einen kurzen Kommentar, um mir mitzuteilen, wie dir der Leitfaden gefallen hat.“

6. Der „Wie sie es gemacht haben“-Artikel

Ein „Wie sie es gemacht haben“-Artikel beleuchtet, wie erfolgreiche Menschen oder Gruppen erstaunliche Erfolge erzielt haben.

Diese Posts sind großartig, weil Sie „das Geheimnis“ hinter bestimmten Erfolgen enthüllen – und deinen Lesern zeigen, wie sie ähnliche Ergebnisse erzielen können.

Vorlage: Wie sie es gemacht haben
Übersicht für „Wie sie es gemacht haben-Beitrag“

Die Überschrift eines „Wie sie es gemacht haben“-Beitrags

Hier sind die drei Elemente, die du in der Überschrift deines Beitrags unterbringen solltest:

1. Die erfolgreichen Personen oder Organisationen, um die es geht

Beispiel: „Schnell wachsende Start-ups“ oder „Die erfolgreichsten Bodybuilder der Welt“

2. Die Anzahl der Personen oder Organisationen, die du behandelst

Beispiel: „12 schnell wachsende Startups“ oder „15 der erfolgreichsten Bodybuilder der Welt“

3. Was der Leser in deinem Beitrag erfährt

Beispiel: „Was du von diesen 12 schnell wachsenden Startups über E-Mail-Marketing lernen kannst“ oder „15 der erfolgreichsten Bodybuilder der Welt enthüllen ihr Post-Workout-Programm“.

Die Einleitung eines „Wie sie es gemacht haben“-Beitrags

Der Überblick über die Erfolgschancen

Hier betonst du, dass in diesem Bereich viele Erfolgschancen warten – wenn man weiß, wie es geht.

Beispiel: „Wir alle kennen fantastische Erfolgsgeschichten von Start-ups, die in kürzester Zeit Millionen Nutzer gewinnen. Aber was du vielleicht nicht weißt: Jedes Start-up hat das Potenzial zu solchem Wachstum. Wenn es E-Mail-Marketing richtig einsetzt.“

Betone, dass bestimmte Personen und Gruppen dort Erfolg haben, wo andere scheitern

Dies zeichnet ein klares Bild, dass es eine richtige (und eine falsche) Herangehensweise an das Problem gibt.

Beispiel: „Leider schaffen es nicht alle Start-ups über Nacht von ‚drei Typen in der Garage‘ bis ‚250 Leute im schicken Hauptstadtbüro‘. Laut Bloomberg scheitern 80 Prozent aller Start-ups innerhalb der ersten 18 Monate.

Aber das bedeutet auch 20 Prozent Gewinner. Start-ups wie Uber haben sich durchgesetzt und alle vernünftigen Wachstumserwartungen weit übertroffen.

Die Frage ist: Wie kannst du dem Scheitern entgehen und dem Wachstum der heißesten Start-ups von Silicon Valley nacheifern?“

Zeige dem Leser, dass du das Geheimnis ihres Erfolgs lüften wirst

Versprich schließlich, dass du anhand von Beispielen aus der Praxis den Weg zum Erfolg zeigen wirst.

Beispiel: „In diesem Beitrag zeige ich dir, wie die erfolgreichsten Start-ups der Welt – wie Slack, Spotify und Uber – E-Mail-Marketing nutzen, um ihre Unternehmen in Rekordzeit wachsen zu lassen.“

Die einzelnen Strategien

Nun kommst du zu den Strategien, mit denen deine Fallbeispiele ihre beeindruckenden Ergebnisse erzielt haben.

Kurzer Überblick über den Erfolg der Person oder Gruppe

Liefere ein paar Zahlen, um zu beweisen, dass diese Person oder Gruppe ein besonders erfolgreicher Ausreißer ist. Dies motiviert deine Leser, zu erfahren, wie sie diese beeindruckenden Ergebnisse erzielt hat.

Beispiel: „Airbnb begann 2008 in Gestalt von drei Typen, die ihr Wohnzimmer an Reisende vermieten wollten. Heute beherbergt Airbnb eine Million Gäste pro Nacht. Zu schweigen von den 20 Milliarden Dollar Unternehmenswert.“

Die einzigartige Herangehensweise

Skizziere, was die Person oder Gruppe Einzigartiges getan hat.

Beispiel: „Wie jede große Erfolgsgeschichte beruht auch diese auf Hunderten von Faktoren. Aber einer der wichtigsten ist das E-Mail-Marketing des Unternehmens.

Anstelle langweiliger Newsletter von der Stange gibt es hier maßgeschneiderte E-Mails je nach Interesse der Empfänger.“

Warum es funktioniert

Beispiel: „Warum das so gut funktioniert:

In scharfem Kontrast zum Versand eines 10-Prozent-Rabattcodes an Kunden, die einen Kauf abgebrochen haben, verschickt Airbnb Informationen über Reiseziele, für die sich Nutzer interessieren. Das Unternehmen bezeichnet dieses Soft-Selling als ‚Inspiration‘.“

Die Anwendung

Beispiel: „Und so kannst du diesen Ansatz für dein E-Mail-Marketing nutzen:

Sorge zuerst für E-Mails mit genauem Targeting. Die meisten Anbieter (wie Aweber und InfusionSoft) ermöglichen E-Mail-Versand nach Nutzerverhalten. Wenn zum Beispiel jemand auf einen Link in einer E-Mail über Low-Carb-Nachspeisen klickt, bekommt er als Nächstes eine E-Mail über Low-Carb-Rezepte oder Speisepläne ...“

Das Fazit eines „Wie sie es gemacht haben“-Beitrags

Du hast deinem Publikum eine Menge praktischer Tipps gegeben, die auf realen Beispielen basieren. Nun geht es darum, sie zum Handeln aufzufordern.

Wiederhole, dass diese Tipps auf realen Erfahrungen beruhen

Erinnere deine Leser ein letztes Mal daran, dass deine Ratschläge einzigartig und in der realen Welt erprobt sind.

Beispiel: „So nutzen 12 wahnsinnig erfolgreiche Start-ups E-Mail-Marketing, um mehr Nutzer und Kunden zu gewinnen. Das Beste an ihren Ansätzen ist, dass du dich damit nicht nur auf Theorien stützt – sie haben gezeigt, dass sie unter Realbedingungen funktionieren.“

Ermutige deine Leser, aktiv zu werden

Fordere die Leser auf, deinen Rat zu befolgen und öffentlich eine Verpflichtung einzugehen, indem sie einen Kommentar hinterlassen.

Beispiel: „Nachdem du nun gesehen hast, wie effektiv diese E-Mail-Marketing-Tipps sind, ist es so weit, wenigstens einige davon in die Tat umzusetzen.

Welche probierst du zuerst aus? Schreibe doch kurz einen Kommentar und lass es mich wissen!“

7. Der Mythenjäger

Unser letztes Blog-Template ist „Der Mythenjäger“. Warum funktioniert diese Templates so gut? Zwei Gründe: Erstens regst du kontroverse Gespräche an, wenn du mit verbreiteten Mythen aufräumst. Kontroversen bringen Menschen dazu, deine Inhalte zu teilen – ob sie dir zustimmen oder nicht.

Vorlage: Der Mythenjäger
Übersicht für einen Mythenjäger-Beitrag

Außerdem zeigst du dein Wissen und deine Expertise, wenn du eine Reihe von vermeintlichen „Best Practices“ zusammenstellt und beweist, dass es sich dabei um Mythen handelt.

Der Titel eines Mythenjäger-Artikels

Du hast bei deinem Mythenjäger-Titel zwei Möglichkeiten:

1. Einen einzelnen Mythos hervorheben: „Der entlarvte ____-Mythos (plus 5 weitere ____-Mythen, die mich in den Wahnsinn treiben)“

Oder

2. Die Anzahl (und Art) der Mythen umreißen, die du behandeln wirst: 13 ____ Mythen, die jeder ____ kennen sollte

Beispiel: „13 SEO-Mythen, die jeder Online-Unternehmer kennen sollte“

Die Einleitung eines Mythenjäger-Artikels

Wie bei den anderen Blogpost-Templates in diesem Leitfaden besteht auch beim Mythenjäger das wichtigste darin, die Aufmerksamkeit deiner Leser zu erregen. Insbesondere gilt es sie wissen zu lassen, dass sie im Begriff sind, die Wahrheit über dein Thema zu erfahren.

Die Aufmerksamkeit einfangen

Deine ersten paar Zeilen sollten die Aufmerksamkeit deiner Leser auf den Artikel ziehen. Hebe dazu einen Mythos hervor, der in deiner Branche verbreitet ist.

Beispiel: „Wenn du glaubst, dass SEO nicht mehr ist als regelmäßiges Veröffentlichen guter Inhalte, dann habe ich Neuigkeiten für dich: Dieser Rat ist völlig falsch.“

Profi-Tipp: Scheue dich nicht, hier etwas Emotion zu zeigen. Lass die Leser ruhig wissen, dass dich diese Mythen ärgern. So baust du eine emotionale Bindung auf, die vielleicht aus dem einen oder anderen Leser einen Follower macht.

Versprich, deinen Lesern die Wahrheit zu verraten

Biete eine Vorschau auf das, was als Nächstes kommt. Gib außerdem zu erkennen, dass dein Beitrag auf Daten basiert – nicht auf Vermutungen oder Meinungen.

Beispiel: „In diesem Artikel verrate ich dir die Wahrheit über SEO. Ich entlarve nicht nur die 13 am weitesten verbreiteten SEO-Mythen auf dem Planeten, sondern präsentiere auch neue Daten aus Branchenstudien, die dir helfen, auf Erfolgskurs zu gehen.“

Die einzelnen Mythen

Hier klärst du über gängige Mythen in deinem Themengebiet auf.

1. Der Hintergrund des Mythos

Gib deinen Lesern Informationen darüber, wie dieser Mythos entstanden ist.

Beispiel: „In den frühen Jahren von Blogs und SEO hat es noch gereicht, regelmäßig Content zu veröffentlichen. Deshalb ist dieser Ansatz so beliebt geworden.“

2. Daten- oder Fallstudie

Nun zeigst du, warum das Konzept ein Mythos ist … und beweist es mit Daten.

Beispiel: „Doch Neuigkeitswert allein hat nicht mehr die Wirkung, die er mal hatte. Der Grund? Es gibt mehr Inhalte da draußen als je zuvor. Es genügt also nicht, häufig etwas zu veröffentlichen, um deinen Blog wachsen zu lassen. Du musst echte Knüller liefern (wie vertiefende Fallstudien und Infografiken). Ich habe zum Beispiel meinen Blog mit nur 11 Artikeln auf mehr als 5000 Besucher pro Monat gebracht.“

3. Warum der Mythos ein Mythos ist

Du hast deine Beweise präsentiert. Jetzt ist es an der Zeit zu erklären, warum der Mythos ein Mythos ist.

Beispiel: „Wie habe ich das geschafft, während andere nie Leser finden? Hier ist die Erklärung ...“

4. Wie man stattdessen vorgehen sollte

Beispiel: „Wenn du also nach einer Alternative zu wöchentlichen Blogartikeln suchst, ist das hier der Ansatz, den ich empfehle ...“

Das Fazit eines Mythenjäger-Artikels

Zusammenfassung der überraschendsten Mythen

Beispiel: „Und das sind sie, unsere 13 SEO- und Blogging-Mythen! Vielleicht war dir nicht klar, dass regelmäßiges Veröffentlichen von Content nicht mehr die gleiche Wirkung hat wie früher.“

Wiederhole, dass du die Wahrheit präsentiert hast (mit Daten)

Beispiel: „Aber wie du gesehen hast, geht es im Content-Marketing heute mehr um Qualität. Nicht Quantität.“

Call to Action

Beispiel: „Und jetzt bist du dran:

Welcher Mythos hat dich am meisten überrascht?“

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Brian Dean is an internationally recognized SEO expert and entrepreneur. His website, backlinko.com is the foremost source for all things SEO and marketing news and advice. Feel free to get in touch with him on Twitter at @backlinko!
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