5 Blogpost Vorlagen und Templates damit dein Content-Marketing erfolgreich wird

Evgeni Sereda

Nov. 15, 202112 Min. Lesedauer
Blog Post Templates
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INHALTSVERZEICHNIS

Ein gutes Blog Post Template hilft dir beim Brainstorming, bei der Planung und Recherche sowie beim Schreiben effektiver SEO-Inhalte mit vertretbarem Aufwand. SEO Texte schreiben und den optimalen SEO Content erstellen all das muss gelernt sein. In diesem Beitrag findest du fünf kostenlose Blogartikel-Templates und Erläuterungen zu ihrer effektiven Verwendung. Lade sie gerne herunter, setze ein Lesezeichen oder passe die Templates an die Bedürfnisse deiner Zielgruppe (und deiner Autoren) an.

Vorlage für Listicles

Ein Listicle (ein Portmanteau von "list" und "article") ist ein Blogartikel, der als Liste strukturiert ist. Meist erhält jeder Listenpunkt eine eigene nummerierte Überschrift, die von Bildern und anderen Inhalten unterstützt wird.

Vorteile von Listicles:

  • Sie sind leicht zu lesen und zu verstehen
  • Sie erzeugen Aufmerksamkeit und machen "süchtig"
  • Sie lassen sich leicht teilen, bewerben und wiederverwenden

Wenn du nicht sicher bist, ob dein Thema listentauglich ist, versuche es in einem Satz zu beschreiben.

In diesem Artikel geht zum Beispiel um fünf verschiedene Blog Post Vorlagen, die für das Content-Marketing nützlich sind. Aus dieser Beschreibung (fünf verschiedene Dinge, die zu einer zentralen Botschaft oder Idee gehören) geht klar hervor, dass dieses Thema zu einem Listicle werden könnte.

Vorlage für Listicles
Kostenlose Vorlage: So baust du ein Listicle auf

Der Titel deines Listicles

Der perfekte Titel für ein Listicle generiert Aufmerksamkeit, ist aber KEIN Clickbait. Ein Titel ist Clickbait, wenn er übermäßig emotional oder schockierend ist und dem Inhalt nicht entspricht. Verwende nur Titel, die deinen Artikel als Ganzes genau widerspiegeln.

Listicles sind oft befriedigend zu lesen, weil sie ein Versprechen einlösen, das im Titel enthalten ist.

Nehmen wir diesen Artikel von TechRadar als Beispiel:

Überschrift von TechRadar
Beispiel: Listicle von TechRadar

Der Titel ist effektiv, weil er uns mitteilt, wie lang die Liste ist und warum wir sie lesen sollten, während er gleichzeitig auf ein hochrelevantes Keyword mit hohem Suchvolumen abzielt. Ein gutes Vorbild für deine Listicle-Titel.

Tipps zur Auswahl deines Listicle-Titels:

  • Beginne mit einer Zahl, die dem Leser mitteilt, wie viele Elemente sich auf der Liste befinden
  • Beschreibe klar das Hauptthema deines Listicles, ohne zu viel zu versprechen
  • Verwende dein Ziel-Keyword

Die Einleitung deines Listicles

Eine praktische Listicle-Einleitung hat zwei Aufgaben:

  • Das wichtigste Argument für dein Listicle vermitteln – warum sollte man es lesen?
  • So schnell wie möglich zur Sache kommen

Listicles sind zum Teil deshalb beliebt, weil sie leicht und schnell zu lesen sind (oder es sich jedenfalls so anfühlt). Das sollte auch für die Einleitung gelten. Gib deinen Lesern die wesentlichen Informationen und komm dann zur Sache.

Der Hauptteil deines Listicles

Liste zunächst alle Elemente auf, die du behandeln willst, bevor du den Haupttext schreibst. Diese Liste sollte:

  • Die gleiche Anzahl von Listenpunkten haben, die im Titel angekündigt wird
  • Durchgehend gut zum Hauptthema passen

Wenn du mit deiner Liste zufrieden bist, kann jedes Element zu einer <H2>-Überschrift werden. Im Idealfall wirst du die Überschriften nummerieren. Die fortlaufenden Zahlen geben den Lesern eine Orientierung, wie weit sie mit der Lektüre sind, und verstärken den Anreiz, bis zum Schluss dabeizubleiben.

Bonus-Tipp: Die Überschriften sind nicht die einzige Verwendung deiner anfänglichen Gliederung. Sobald du alle Punkte knackig formuliert hast, kannst du sie auch nutzen, um eine praktische Infografik zu erstellen und deinen Beitrag damit zu bewerben.

Wenn die Zwischenüberschriften stehen, kannst du die einzelnen Abschnitte schreiben. Nutze dazu folgende Elemente:

  • Ein unterstützendes Bild (eine Illustration, ein Foto, eine Infografik oder sogar ein Video kann funktionieren)
  • Wesentliche Details zu jedem Listenpunkt
  • Links zu zusätzlichen Inhalten für Leser, die mehr erfahren wollen

Füge für jeden Abschnitt die besten, relevantesten und spannendsten Informationen hinzu, die du hast. Achte aber auch darauf, dass die einzelnen Abschnitte nicht zu lang werden.

Das Fazit deines Listicles

Fasse im Schlussabsatz die wichtigsten Erkenntnisse aus dem Listicle noch einmal für die Leser zusammen. Versuche auch einen relevanten Call to Action (CTA) einzufügen. Du kannst damit für passende Produkte oder Dienstleistungen werben, Leser zum Download zusätzlicher Inhalte anregen oder auf themenverwandte Artikel verlinken.

Vorlage für Anleitungen

Anleitungen führen den Leser durch einen bestimmten Prozess oder Workflow. Da die einzelnen Schritte wahrscheinlich wieder nummeriert sind, können Anleitungsartikel Ähnlichkeit mit Listicles haben. Das Format hilft dir, Autorität in deinem Fachgebiet aufzubauen und das Vertrauen der Leser zu gewinnen. Je hilfreicher und zuverlässiger deine Informationen sind, desto besser.

Stelle dir folgende Fragen, um zu entscheiden, ob sich das Thema deines Blogartikels für eine Anleitung eignet: 

  • Beschreibe ich einen Prozess, der aus mehreren Schritten besteht?
  • Müssen diese Schritte der Reihe nach durchgeführt werden?
  • Wird der Leser ein bestimmtes Ziel erreichen oder ein bestimmtes Problem lösen, wenn er diesem Prozess folgt?

Wenn die Antwort auf eine dieser Fragen "Nein" lautet, überlege dir, vielleicht lieber einen Listenartikel zu schreiben. 

Vorlage für Anleitungen
Kostenlose Vorlage: So baust du eine Anleitung auf

Der Titel deiner Anleitung

Die besten Titel für Anleitungsartikel sind meist simpel. Denke zur Inspiration an die Suchbegriffe, die du verwendest, wenn du nach Lösungen für ein Problem suchst. Du öffnest wahrscheinlich Google und gibst so etwas ein wie: "gelöschte Dateien auf dem PC wiederherstellen". Damit ist dein Titel schon fast komplett.

Tipps für den Titel einer Anleitung:

  • Beginne mit "So" oder "Wie du"
  • Nutze einfache, direkte Sprache mit aktiven Verben
  • Sage dem Leser genau, welches Problem dein Artikel löst

Weitere Inspiration für deinen Titel erhältst du im Keyword Magic Tool, mit dem du gezielt W-Frage-Keywords und sogar Chancen auf hervorgehobene Snippets anzeigen kannst.

Die Einleitung deiner Anleitung

Das Hauptziel deiner Einleitung besteht darin, deutlich zu machen, dass du das Problem verstehst, und deine Lösung vorzuschlagen. Beschränke dich hier aber auf einen groben Überblick. Im Haupttext gehst du dann näher auf das Problem und die Lösung ein.

Wenn du Beweise dafür hast, dass deine Lösung funktioniert – zum Beispiel Zahlen, die zeigen, wie effektiv sie ist – führe sie hier an, um Glaubwürdigkeit zu schaffen.

Der Hauptteil deiner Anleitung

Skizziere zunächst die grundlegenden Schritte, die deine Anleitung enthalten wird. Jedes Element in dieser Gliederung wird zu einer <H2>-Überschrift für deinen Artikel. Das heißt:

  • Nummeriere jeden Schritt
  • Verwende aktive Verben, um jeden Schritt zu beschreiben
  • Füge gegebenenfalls unterstützende Keywords hinzu

Wenn deine Überschriften fertig sind, ist es an der Zeit, die entsprechenden Abschnitte zu schreiben. Dazu kannst du Informationen wie diese nutzen:

  • Eine Illustration oder Infografik, die den Prozess darstellt
  • Eine Liste mit Anweisungen zur Ausführung des betreffenden Schritts
  • Details darüber, was du konkret erreichen willst und warum
  • Zusätzliche Ressourcen, benötigte Fähigkeiten und Materialien oder andere wichtige Informationen

Das Fazit deiner Anleitung

Du hast verschiedene Optionen, um deinen Anleitungsartikel abzuschließen. Du kannst dem Leser beispielsweise nächste Schritte oder weitere Ressourcen vorschlagen, insbesondere wenn du zusätzliches Material anbietest – z. B. eine weitere, themenverwandte Anleitung. Wenn du relevante Produkte oder Dienstleistungen anbietest, solltest du das hier als Call to Action erwähnen.

Vorlage für Vergleiche

Vergleichsartikel werden oft verwendet, um die Vor- und Nachteile ähnlicher Produkte oder Dienstleistungen gegeneinander abzuwägen. Dies hilft Lesern, die Unterschiede zu erkennen und – was noch wichtiger ist – eine Entscheidung zu treffen. Mit anderen Worten, sie eignen sich perfekt, um Leser anzusprechen, die das Ende ihrer Käuferreise erreichen und fast bereit sind, einen Kauf zu tätigen.

Ein effektiver Vergleichsartikel leistet Folgendes:

  • Er vergleicht äquivalente Funktionen
  • Er stellt konkrete Beobachtungen an, die du mit Beweisen untermauern kannst
  • Er vermeidet Voreingenommenheit
Vorlage für Vergleiche
Kostenlose Vorlage: So baust du einen Vergleich auf

Der Titel deines Vergleichs

Wenn du einen Titel für deinen Blogartikel suchst, beginne mit einem Keyword-Recherche-Tool wie dem Keyword Magic Tool. Gib ein Keyword ein, das zum Thema deines Vergleichsartikels passt (z. B. Objekt A vs. Objekt B) und verwende die stärkste Version in deiner H1-Überschrift. Passe deinen Titel entsprechend an, wenn du mehr als zwei Dinge vergleichst.

Sobald du das richtige Ziel-Keyword identifiziert hast, kannst du den Titel mit weiteren Details anreichern oder sogar ein unterstützendes Keyword hinzufügen, wenn es sinnvoll ist.

Die Einleitung deines Vergleichs

Denke beim Schreiben deiner Einleitung an den Leser, den du ansprichst. Wenn er zwei bestimmte Produkte vergleichen will, hat er wahrscheinlich bereits ein Grundwissen zum Thema. Du musst also keine Zeit damit verschwenden, grundlegende Begriffe zu definieren oder bereits bekannte Hintergrundinformationen zu referieren.

Konzentriere dich stattdessen darauf, die Parameter deines Vergleichs darzustellen – was, warum und andere wichtige Details, die in deine Analyse hineinspielen.

Der Hauptteil deines Vergleichs

Bevor du den Hauptteil schreibst, ist es wichtig zu entscheiden, wie du ihn strukturieren willst. Dies kann das Verständnis der Inhalte auf Seiten deiner Leser und der Suchmaschinen stark beeinflussen.

Dein Vergleichsartikel sollte Folgendes sein: 

  • Organisiert (damit Leser und Suchmaschinen ihn leicht verstehen)
  • Zum Überfliegen geeignet (damit Leser die benötigten Informationen schnell finden)
  • Konsistent (damit Leser äquivalente Funktionen leicht vergleichen können)

Hier ist ein Beispiel für die Strukturierung eines Vergleichsartikels:

  • Objekt A
    • Funktion/Merkmal 1
    • Funktion/Merkmal 2
    • Funktion/Merkmal 3
  • Objekt B
    • Äquivalent zu Funktion/Merkmal 1
    • Äquivalent zu Funktion/Merkmal 2 
    • Äquivalent zu Funktion/Merkmal 3 

In diesem Beispiel erfährt der Leser alles über das erste Objekt, bevor es mit dem zweiten weitergeht. Achte in diesem Fall darauf, beide Abschnitte ähnlich aufzubauen, sodass die enthaltenen Informationen möglichst einfach zu vergleichen sind.

Hier ist eine andere Struktur, die du verwenden kannst:

  • Funktion/Merkmal 1
    • Details Objekt A
    • Details Objekt B
  • Funktion/Merkmal 2
    • Details Objekt A
    • Details Objekt B
  • Funktion/Merkmal 3
    • Details Objekt A
    • Details Objekt B

In diesem Fall ist der Artikel nach den Funktionen oder Merkmalen statt nach verglichenen Objekten geordnet. Dadurch erhält der Leser eine direktere Gegenüberstellung der einzelnen Funktionen oder Merkmale.

Beide Strukturen können gut funktionieren. Wähle diejenige aus, die sich für dich natürlicher anfühlt und besser zu deiner Botschaft, deinen Informationen und deinen Ziel-Keywords passt.

Das Fazit deines Vergleichs

Am Schluss eines Vergleichsartikels steht im Allgemeinen eine Art Fazit. Welches Vergleichsobjekt ist dem anderen überlegen – oder wie kann der Leser das am besten selbst entscheiden? Fasse die wesentlichen Vor- und Nachteile jeder Option kurz zusammen und hilf dem Leser, eine gute Entscheidung zu treffen.

Vorlage für Expertenbefragungen

Du willst mit Influencer-Stimmen deine Marke stärken, mehr Social Shares erzielen und mit vergleichsweise wenig Aufwand starke Blog-Inhalte schreiben? Dann versuch es doch mal mit einer Expertenrunde!

Die Expertenbefragung ist eine Mischung aus einem Interview und einem Listicle, die den Lesern hochwertige Informationen aus verschiedenen Quellen bietet. Und das Beste ist, dass die befragten Teilnehmer deinen Beitrag vielleicht selbst mit ihren Followern teilen und so deine Sichtbarkeit erhöhen.

Vorlage für Expertenbefragung
Kostenlose Vorlage: So baust du eine Expertenbefragung auf

Vor dem Schreiben

Expertenrunden-Artikel erfordern mehr Vorbereitung und Kommunikation als andere Formate, also plane dafür genug Zeit ein – insbesondere wenn du mit externen Meinungsführern und Influencern zusammenarbeiten willst statt mit Quellen aus dem eigenen Unternehmen.

Zur Vorbereitung gehört auch die Formulierung der Fragen, die du den Experten stellen willst. Wie viele Fragen du brauchst, hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie zum Beispiel:

  • Von der Anzahl der befragten Experten
  • Von der Tiefe der Antworten, die du erwartest
  • Vom Schwerpunktthema

Bereite sicherheitshalber lieber ein paar Fragen zu viel vor. So kannst du bei Bedarf das Interview verlängern oder einzelne Fragen flexibel austauschen. 

Der Titel deiner Expertenbefragung

Ein idealer Titel für deine Expertenbefragung lässt den Leser drei Dinge wissen:

  • Die Anzahl der vorgestellten Experten
  • Deren Fachgebiete
  • Das Hauptthema, das die Experten diskutieren (eine gute Gelegenheit, dein Ziel-Keyword unterzubringen)

Nehmen wir dieses Beispiel, das im Januar 2021 in Influencive erschienen ist: 

Überschrift: 17 Marketing Experts Share Marketing Predictions for 2021
Beispiel: Überschrift für eine Expertenbefragung

Bevor wir den Artikel lesen, wissen wir bereits, was uns erwartet: 17 Personen mit Marketingexpertise sagen uns, wie die Marketinglandschaft ihrer Meinung nach im Jahr 2021 aussehen wird. Die Leser können davon ausgehen, dass der Beitrag Marketingtrends und potenzielle Herausforderungen behandelt, die Marketer in den bevorstehenden Monaten erwarten können und beachten sollten.

Verwende einen ähnlichen Ansatz für deinen Titel, um Leser anzusprechen, die ein aktives Interesse an deinem Thema mitbringen.

Die Einleitung deiner Expertenbefragung

Gehe in der Einleitung etwas genauer auf die Informationen ein, die du im Titel erwähnt hast. Teile dem Leser insbesondere Folgendes mit:

  • Worum es in diesem Post geht und warum du ihn schreibst
  • Wen du interviewt hast und welche Expertise sie mitbringen
  • Was der Leser mitnehmen kann

Bei längeren Beiträgen kannst du hier auch ein Inhaltsverzeichnis einfügen, damit die Leser direkt zu den Fragen springen können, die sie interessieren.

Der Hauptteil deiner Expertenbefragung

Sobald du dein Interview durchgeführt und transkribiert hast, ist der Großteil des Schreibens erledigt. Der nächste Schritt besteht darin, eine Skizze für die Textstruktur zu erstellen. Diese sollte ungefähr so aussehen:

  • Frage Nr. 1
    • Experte Nr. 1: Antwort.
    • Experte Nr. 2: Antwort.
    • Experte Nr. 3: Antwort.
  • Frage Nr. 2
    • Experte Nr. 1: Antwort.
    • Experte Nr. 2: Antwort.
    • Experte Nr. 3: Antwort.

Lasse deiner Kreativität bei der Textgestaltung freien Lauf. Verwende Blockzitate, Textkästen und andere Designelemente, um deinen Beitrag visuell ansprechend und leserfreundlich zu gestalten.

Eine Möglichkeit ist, neben jeder Antwort ein Foto des Befragten anzuzeigen oder die Textkästen je nach Person unterschiedlich einzufärben. Gib die Twitter-Handles oder Titel der Befragten an, wenn es sinnvoll ist.

Auch Click-to-Share-Buttons können sich lohnen. Sie erleichtern es den Lesern, ihre Lieblingszitate aus deinem Artikel in Social Media zu teilen.

Das Fazit deiner Expertenbefragung

Schließe deinen Beitrag mit einer kurzen Zusammenfassung der wichtigsten Erkenntnisse ab. Oder du bittest jeden Interviewpartner um eine Schlussbemerkung und gibst damit deinen Experten noch eine letzte Gelegenheit, zu glänzen. 

Vergiss in jedem Fall nicht, einen Call to Action einzufügen. Wenn du schon mal mit denselben Experten zusammengearbeitet und zum Beispiel Interviews, E-Books oder Webinare veröffentlicht hast, kannst du diese hier sinnvoll bewerben. 

Vorlage für Pillar-Content

Eine Pillar-Seite, manchmal auch als Content Hub oder Hub-Seite bezeichnet, fungiert als zentraler Überblick über ein breites Thema mit Links zu detaillierteren und spezifischeren Inhalten.

Pillar Posts helfen dir, Autorität in einem bestimmten Bereich aufzubauen. Gleichzeitig finden die Leser durch sie mehr Content zum Thema auf deiner Seite.

Hier sehen wir uns die Grundstruktur einer typischen Pillar Seite an, die du nach deinen Bedürfnissen anpassen und ändern kannst.

Vorlage für Pillar-Content
Kostenlose Vorlage: So baust du eine Pillar-Seite auf

Der Titel deiner Pillar-Seite

Pillar Pages sind von Natur aus inhaltlich breit angelegt. Ihre Titel lassen dies erkennen.

Du kannst beispielsweise Ausdrücke wie "Ultimativer Leitfaden", "Umfassende Einführung" oder "Alles, was du über [Thema] wissen musst" verwenden. Auch dein Ziel-Keyword sollte einigermaßen breit gefasst sein, da es alle spezifischeren Unterthemen abdecken muss, die du auf separaten Seiten behandeln willst.

Die Einleitung für deine Pillar-Seite

Biete in deiner Einleitung einen grundlegenden Überblick über das Seitenthema in seinem ganzen Umfang. Wenn du beispielsweise einen Pillar Post über SEO schreibst, ist hier vielleicht eine grundlegende Erklärung sinnvoll, was SEO ist.

Da dies wahrscheinlich eine recht lange Seite wird, die im Lauf der Zeit wahrscheinlich noch wächst, solltest du hier ein Inhaltsverzeichnis mit Ankerlinks zu jedem behandelten Unterthema einbauen.

Der Hauptteil deiner Pillar-Seite

Erstelle zunächst für jedes Unterthema eine <H2>-Überschrift. Auf einer Pillar-Seite über SEO könnte zum Beispiel ein Abschnitt von technischer SEO handeln, einer von Content-Erstellung und -Management, einer von bezahlter Suchmaschinenwerbung und ein weiterer von Wettbewerbsanalyse.

Jeder Abschnitt bietet einen grundlegenden Überblick über das betreffende Unterthema und den weiterführenden Content, den du auf anderen Seiten anbietest.

Erstelle dann deine internen Links. Die genaue Umsetzung hängt davon ab, wie deine Website strukturiert ist. Eine Möglichkeit wäre, in jedem Abschnitt ein kleines Inhaltsverzeichnis zu erstellen, das direkt auf die spezifischen Inhalte verweist, die du bewerben willst. Wenn du bereits Pillar-Seiten für jedes Unterthema hast, kannst du diese auch verlinken.

Das Fazit für deine Pillar-Seite

Ähnlich wie die Einleitung kannst du dein Fazit kurz und bündig halten. Wenn du relevante Produkte, Dienstleistungen oder auch Downloads im Zusammenhang mit dieser Pillar-Seite anbietest, kannst du hier mit einem Call to Action darauf verweisen.

Ohne Kopfschmerzen herausragende Inhalte erstellen

Welche Vorlage du auch verwendest, in jedem Fall musst du zunächst die grundlegende Botschaft identifizieren, die du senden willst. Wenn du nicht weißt, wo du anfangen sollst, kannst du einfach eines deiner Ziel-Keywords in Topic Research eingeben, um Ideen zu erhalten. Deine Botschaft sollte folgende Anforderungen erfüllen:

  • Sie bedient die Interessen deiner Zielgruppe
  • Sie steht in (mindestens indirekter) Beziehung zu deinem Fachgebiet
  • Sie ermöglicht es dir, deinem Publikum deine einzigartige Perspektive aufzuzeigen

Die Content-Erstellung muss keine Kopfschmerzen bereiten. Mit den richtigen Tools und einer gut gestalteten Blog Post Vorlage kannst du deinen Schreibprozess schnell verfeinern und überzeugendere Inhalte erstellen.

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Seit 5 Jahren verantworte ich das Marketing von Semrush in den deutschsprachigen Ländern. Seit 2010 bin ich ein leidenschaftlicher SEO. Die Kombination aus SEO und Marketing setzte ich bei großen Projekten wie die Implementierung der SEO-Maßnahmen und Marketing-Prozessen bei einem großen Retailer. Dabei betreue ich auch kleine Projekte, denn auch mal Hand anzulegen, das macht mir viel Spass. Meine Erfahrung und mein Wissen teile ich gerne mit dir.
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