13 Best Practices für Display-Anzeigen zur Steigerung von Sichtbarkeit und Leistung

Autor:Semrush Team
13 Min. Lesedauer
Mai 13, 2025

Wir haben diesen Artikel aus dem Englischen ins Deutsche übertragen. Klicke hier, um den Originalartikel zu lesen. Wenn dir am Inhalt Probleme auffallen, schicke uns gerne eine Nachricht an report-osteam@semrush.com.

Google Displayanzeigen sind Teil des Google Displaynetzwerks, das sich über zwei Millionen Websites und Apps erstreckt, auf denen Anzeigen geschaltet werden. Hierbei handelt es sich um bezahlte Anzeigen, die typischerweise als Banner auf Websites, mobilen Apps, in sozialen Medien und auf anderen Plattformen erscheinen.

Hier ist ein Beispiel für eine Display-Anzeige auf einer Medienseite:

Anzeigen auf einer Medienseite anzeigen

Display-Anzeigen erreichen die überwiegende Mehrheit der Internetnutzer. Und dank der lasergenauen Zielgruppenansprache wissen Sie genau, welche Art von Publikum Ihre Anzeigen sehen wird. 

Die Anwendung bewährter Methoden für Display-Anzeigen kann einen enormen ROI für Ihre bezahlten Kampagnen erzielen.

Damit Sie Ihre Displayanzeigen optimal nutzen können, haben wir einige Tipps für Sie zusammengestellt, die Ihnen helfen, bessere Ergebnisse mit Ihren Kampagnen zu erzielen.

Display-Anzeigengestaltung und Visualisierungen

Um klar mit potenziellen Kunden zu kommunizieren, konzentrieren Sie sich auf die Optimierung des Designs und der visuellen Elemente Ihrer Anzeigen. 

Durch eine verbesserte Gestaltung kann auch der sogenannten „Bannerblindheit“ entgegengewirkt werden. Dies ist der Fall, wenn Nutzer Banner oder Displayanzeigen einfach ignorieren oder gar nicht erst anzeigen. 

Mit anderen Worten: Ein erheblicher Teil der Zielgruppe, die Ihre Bannerwerbung sieht, wird die Werbung möglicherweise überhaupt nicht bemerken. Wenn sie die Anzeige nicht bemerken, ist die Wahrscheinlichkeit gering, dass sie darauf klicken oder konvertieren. 

Wie können Sie sicherstellen, dass Ihre Anzeigen die Aufmerksamkeit der Zielgruppe erregen? 

Designs einfach halten

Meiden Sie aufwendig gestaltete Werbeanzeigen mit komplexen Grafiken. 

Untersuchungen von Microsoft Kanada ergaben, dass die durchschnittliche Aufmerksamkeitsspanne des Menschen zwischen 2000 und 2015 von 12 Sekunden auf 8 Sekunden gesunken ist. Ihre Entwürfe sollten so einfach sein, dass sie die Aufmerksamkeit des Betrachters schnell fesseln.

Dieses Beispiel von Mailchimp verwendet extrem einfache Bilder und Designs, um die Aufmerksamkeit des Betrachters zu fesseln.

Mailchimp-Anzeige mit "Keine Liste? Kein Problem." Kopieren

Bildquelle: Franz Lang

Wie kann man Einfachheit annehmen?

  • Fokus auf ein Bild: Verwenden Sie ein einzelnes, klares Bild, um eine Idee schnell zu vermitteln
  • Lesbarkeit verbessern: Kontrastreiche Farben und eine gute Nutzung des Negativraums ermöglichen es den Nutzern, die Botschaft der Anzeige schnell zu erfassen. 
  • Eigene Bilder verwenden: Erstellen Sie Ihre eigenen Bilder, anstatt Designelemente aus Online-Quellen zu übernehmen.
  • Konsistenz sicherstellen: Steigern Sie die Markenbekanntheit über verschiedene Kampagnen hinweg durch die Verwendung einzigartiger, einprägsamer und markenkonformer Bilder.

Fügen Sie Ihr Logo hinzu

Um die Markenkonsistenz zu wahren, sollten Sie nach Möglichkeit Ihr Logo in Ihren Displayanzeigen verwenden. 

Das Hinzufügen Ihres Logos ist eine bewährte Methode für Displayanzeigen, die dazu beiträgt, die Markenbekanntheit und -erinnerung zu verbessern. Das bedeutet, dass Personen, die Ihre Anzeigen sehen, mit größerer Wahrscheinlichkeit mit Ihrer Marke vertraut sind. 

Dies kann auch andere Teile Ihrer Marketingstrategie, wie beispielsweise die Suchmaschinenoptimierung (SEO), verstärken. 

Jemand sieht beispielsweise Ihre Anzeigen regelmäßig, ohne sie anzuklicken. Wenn sie sich aber an Ihre Marke erinnern, könnten sie Ihr Unternehmen später in eine Suchmaschine eingeben.

Nike ist eine der bekanntesten Marken der Welt. Und sie verwenden ihr Logo konsequent in jeder Anzeige und Kampagne.

Nikes Beitrag auf X (ehemals Twitter) mit "Diese Woche bei SNKTS" Kopie

Man kann sein Logo aber nicht einfach nach Belieben überall anbringen und die Sache damit für erledigt erklären.

Die Richtlinien von Google für Displayanzeigen enthalten einige wichtige Punkte:

  • Halten Sie sich an die gängigen Seitenverhältnisse für Logos (z. B. 1:1, 4:1).
  • Ihre Logos sollten keine zusätzlichen Verzierungen oder farbenfrohen Hintergründe aufweisen.
  • Die Logos sollten hochauflösende Bilder sein, die entsprechend zugeschnitten und angepasst werden.

Verwenden Sie gut lesbare Schriftarten

Die Schriftarten, die Sie in Ihren Display-Anzeigenkampagnen verwenden, sollten für alle Zielgruppen gut lesbar sein, damit diese die Anzeige sofort verstehen können.

Der Grund ist einfach – sie sind vertraut und auf verschiedenen Bildschirmgrößen gut lesbar.

Zu den am besten lesbaren Schriftarten gehören:

  • Georgia
  • Helvetica
  • Verdana
  • Open Sans
  • Arial

Wählen Sie einprägsame, auffällige Bilder.

Wählen Sie ein aussagekräftiges Bild, das (idealerweise) mit Ihrem Angebot oder Ihrem Wertversprechen in Verbindung steht. Fügen Sie keine irreführenden oder irrelevanten Inhalte hinzu.

Dieses Beispiel von Ridge verdeutlicht den markanten Vergleich zwischen ihrer Geldbörse und der von generischen Mitbewerbern:

Ridges Werbebanner mit einem Bild ihrer Geldbörse und der eines Konkurrenten.

Bildquelle: yellowHEAD

Dies ist besonders effektiv, weil es die Kernbotschaft verdeutlicht, ohne sie direkt auszusprechen. Ridge-Geldbörsen sind schlanker und kompakter. Diesen Vorteil kann man auch ohne die Werbung zu lesen verstehen. 

Ihr Gehirn verarbeitet Bilder schneller als Text. Daher ist es sinnvoll, Bildern den gleichen Platz (wenn nicht sogar mehr) einzuräumen wie Texten.

Testen Sie verschiedene Größen und Formate

 

  • 728 x 90
  • 336 x 280
  • 300 x 250
  • 300 x 50
  • 160 x 600

Diese fünf sind eine sichere Wahl und ein hervorragender Ausgangspunkt. Sie können jedoch einen A/B-Test (oder „Split-Test“) durchführen, um die Größe(n) zu finden, die für Ihren spezifischen Anwendungsfall geeignet sind.

Sobald Sie die richtige Größe für Ihre Displayanzeige ausgewählt haben, müssen Sie sich für das Format entscheiden.

Hinsichtlich der Formate haben Sie zwei Möglichkeiten:

  • Statische Anzeigen: Banner werden in der Größe angezeigt, in der Sie sie hochladen.
  • Responsive Display-Anzeigen: Passen sich der Größe des verfügbaren Anzeigenplatzes an

Welche Anzeigenart eignet sich am besten für Ihre Kampagne? 

Die einzige Möglichkeit, das herauszufinden, ist, sie zu testen.

Man kann aber nicht einfach irgendeine Größe, irgendein Seitenverhältnis und irgendein Seitenverhältnis verwenden, das einem gerade in den Sinn kommt. Google hat eine Liste der unterstützten Anzeigengrößen sortiert nach Pixeln, an die Sie sich halten sollten.

Googles Liste der unterstützten Anzeigengrößen, sortiert nach Pixeln

 

Hier sind die gängigsten Anzeigenformate für Google Ads:

  • Bannerwerbung: Visuelle Display-Werbung auf Websites, in sozialen Medien und Apps
  • Textanzeigen: Textbasierte Displayanzeigen auf Websites, in sozialen Medien und Apps
  • Interstitial-Anzeigen: Vollbildanzeigen, die die gesamte Seite einer App oder einer Website abdecken.
  • Lightbox-Anzeigen: Anzeigen, die in einer Lightbox erscheinen und alles andere um sie herum abdunkeln.
  • Videoanzeigen: Videos, die in vielen dieser unterstützten Anzeigenformate erscheinen.
  • 360-Grad-Videoanzeigen: Interaktive Videos, bei denen der Betrachter das Video drehen kann, um es aus verschiedenen Blickwinkeln zu sehen

Sie können umfangreiche Tests durchführen und konkurrierende Werbemittel gegeneinander antreten lassen. 

Auf diese Weise können Sie herausfinden, welche Größe und welches Format für Ihre Zielgruppe am besten geeignet sind.

Test animierter Banner vs. statischer Banner

Im Rahmen des Banner-Anzeigenformats sollten Sie außerdem Folgendes testen:

  • Statische Bilder: Standardbanner mit Inhalten, die sich nicht ändern
  • Animierte Banner: GIFs oder andere Bildformate wie HTML5, die Bewegung, Übergänge oder andere animierte Inhalte beinhalten

Beide können unglaublich effektiv sein. Ihre Wahl hängt von vielen Faktoren ab, wie zum Beispiel der Werbefläche, dem Produkt, das Sie verkaufen, den verwendeten visuellen Elementen und vielem mehr.

Hier ist ein Beispiel für eine animierte Bannerwerbung der Marke COSMEDIX:

NCWN34LYXIXxUk2Z2RmwUucRdvASFwVRSmPozj6w1JLg4exmOueToInDfm2hGUNSStox8sLiSGJ9Q4poB093lTcHrJDOFR79celzqVsd04gf8kSoNgHc9S9wq-kNvpx5Oh20fZHot5KiqBCX6Tlph4A

Nehmen wir an, Sie möchten die Effektivität eines neuen Fruchtentsafters demonstrieren. Ein animiertes Banner, das das Produkt in Aktion zeigt, ist möglicherweise besser geeignet als ein statisches.

Letztendlich müssen Sie diese Formate testen, um herauszufinden, welches für Ihre Kampagnen am effektivsten und kostengünstigsten ist.

Display-Anzeigen-Botschaften

Ihre Botschaft (und die Art und Weise, wie Sie sie vermitteln) hat einen großen Einfluss auf den Erfolg Ihrer Display-Anzeigen. In Verbindung mit einem gelungenen Design kann eine aussagekräftige Botschaft dazu führen, dass jemand, der gerade nur flüchtig durchscrollt, eher anhält, klickt oder eine Conversion auslöst.

Zielgruppe (Segment) Ihrer Botschaften

Richten Sie Ihre Botschaft auf die Zielgruppe Ihrer Anzeige aus. Erstellen Sie separate Nachrichten für separate Kampagnen, Anzeigengruppen und Zielkunden.

Segmentierung bedeutet, Ihre Displayanzeigen anhand von Kriterien wie Alter oder Standort in verschiedene Gruppen aufzuteilen. Je stärker eine Anzeige auf eine bestimmte Zielgruppe zugeschnitten ist, desto stärker identifiziert sich diese damit und desto höher ist die Wahrscheinlichkeit einer Konversion.

Wichtige Kundensegmentierungskriterien

Hier ein Beispiel:

Sie versuchen, Männern in ihren 30ern einen Ernährungs- und Trainingsplan zu verkaufen.

Innerhalb dieser demografischen Gruppe könnten Sie Ihre Zielgruppe anhand der von ihr besuchten Websites segmentieren:

  1. Fitness-Websites
  2. Rezept-Websites
  3. Unternehmenswebseiten

Jedem Segment könnte eine andere Version Ihrer Anzeige angezeigt werden. 

Vielleicht könnten Sie die Fitness-Websites mit einer Botschaft ansprechen, die die Bedeutung der Ernährung neben der Bewegung hervorhebt. Und vielleicht möchten Sie die Besucher Ihrer Rezeptwebsite mit Informationen darüber ansprechen, wie wichtig Bewegung neben einer gesunden Ernährung ist. 

Idealerweise sollten Sie für jedes Segment Ihrer Displayanzeigenkampagne unterschiedliche Versionen Ihrer Anzeigen erstellen.

Verwenden Sie Semrushs One2Target , um Ihre Zielgruppe zu definieren und zu segmentieren. 

In Semrush: Klicken Sie auf „Trends” > “One2Target.“

„One2Target“ wurde aus dem Semrush-Menü ausgewählt.

Fügen Sie die Webseiten von bis zu fünf Mitbewerbern in das Textfeld ein. Klicken Sie anschließend auf „Analysieren.“

One2Target-Toolsuche

Das Tool sammelt Informationen über die demografischen, sozioökonomischen und verhaltensbezogenen Merkmale der Zielgruppe.

One2Target-Zielgruppen-Dashboard

Mithilfe dieser Daten können Sie umfassende Kundenpersonaserstellen. Hierbei handelt es sich um Darstellungen Ihrer Zielkunden, einschließlich verschiedener Käufersegmente. 

Diese Informationen können Sie mit dem Tool Semrush Persona nutzen. Mithilfe dieser Vorlagen lassen sich ganz einfach umsetzbare Kundenprofile für Ihre Marketingkampagnen erstellen. 

Eine Käuferpersona, erstellt mit der kostenlosen Vorlage des Semrush Persona Tools.

Ein klares Wertversprechen präsentieren

Ein Wertversprechen ist das, was Ihre Marke dem Werbekunden verspricht, wenn er Ihr Angebot annimmt. Je einfacher sie erkennen können, wie Sie ihr Problem lösen, desto wahrscheinlicher ist es, dass sie auf den Link klicken und konvertieren.

Dies ist ein Beispiel aus einer Bannerwerbung auf Investopedia:

Investopedia-Bannerwerbung mit "Entdecke dein nächstes Abenteuer" kopieren

Auf der rechten Seite sehen Sie die angebotenen Produkte und Dienstleistungen (Neukonten, Wohnkreditlinie [HELOC] und Vermögensverwaltung).

Aber was ist die Hauptaussage der Werbung?

„Entfessle die Korken für dein nächstes Abenteuer.“ 

Das ist das Wertversprechen. Die Werbung verspricht, Kunden dabei zu helfen, einen unvergesslichen Punkt von ihrer Wunschliste zu erreichen. 

Es ist klar, dass der gebotene Mehrwert mehr ist als nur „Kauft unsere Sachen“. 

Und genau das macht die Anzeige attraktiv für Käufer, die daran interessiert sind, mehr Abenteuer in ihr Leben zu bringen.

Damit potenzielle Kunden auf Ihre Anzeigen klicken, sollte der Anzeigentext klar aufzeigen, welchen Nutzen sie aus dem Klick ziehen können.

Beispiele hierfür sind:

  • Jetzt abonnieren und 40 % sparen
  • Jetzt kaufen und versandkostenfrei erhalten
  • Melden Sie sich für unseren Jahresplan an und sparen Sie 20 % im Vergleich zur monatlichen Zahlung.

Alle diese Beispiele zeigen dem Leser genau, was er erhält, wenn er darauf klickt.

Muss Ihr Angebot einen Rabatt oder Sonderpreise beinhalten?

NEIN.

Es sollte aber etwas Überzeugendes einsetzen, um zum Handeln anzuregen. Wenn es sich nicht um einen Rabatt oder ein Sonderangebot handelt, dann könnte es sich um eine zeitlich begrenzte Verfügbarkeit, das Versprechen von etwas Neuem oder einen anderen klaren Vorteil des Handelns handeln. 

Wählen Sie einen aussagekräftigen Handlungsaufruf (CTA).

Ein starker Handlungsaufruf veranlasst den Betrachter, auf die Anzeige zu klicken und die vorgeschlagene Aktion auszuführen. Es sollte das tatsächliche Ziel darstellen, das sie nach dem Klicken verfolgen werden.

Der „Aktionsteil“ kann alles Mögliche sein:

  • Eine kostenlose Testversion eines Produkts erhalten
  • Herunterladen eines Whitepapers, E-Books oder eines anderen Lead-Magneten
  • Angabe ihrer E-Mail-Adresse für späteres Retargeting

Um einen aufmerksamkeitsstarken Handlungsaufruf (CTA) zu verfassen, sollten Sie Folgendes beachten:

  • Verwenden Sie Handlungsverben: „Holen Sie sich das E-Book“, „Jetzt kaufen“, „Laden Sie den Leitfaden herunter“
  • Mehrwert bieten: „Meinen individuellen Plan anfordern“, „Mir zeigen, wie“
  • Beginnen Sie mit dem Imperativ: „Holen Sie sich meine kostenlose Demo“ vs. „Ihre Demo wartet“
  • Verwenden Sie ein auffälliges Design: Heben Sie die CTA-Schaltfläche durch eine kontrastierende Farbe, eine andere Schriftart oder ein Symbol vom Rest der Anzeige ab, um Aufmerksamkeit zu erregen.

Dringlichkeit erzeugen

Setzen Sie auf zeitlich begrenzte Angebote, um dem Publikum zu verdeutlichen, dass Ihr Angebot nur für einen kurzen Zeitraum gültig ist.

Dringlichkeit zu erzeugen bedeutet, die Zielgruppe zum schnellen Handeln zu animieren, weil das Angebot an dem, was Sie verkaufen, begrenzt ist. Oder es wird nur für eine begrenzte Zeit verkauft.

Dies wird tatsächlich durch wissenschaftliche Erkenntnisse untermauert. 

In einem Forschungsberichtzeigte eine Gruppe von Wissenschaftlern, dass Menschen eher unwichtige Aufgaben erledigen, wenn sie ein Gefühl der Dringlichkeit verspüren, als wirklich wichtige Aufgaben ohne dieses Dringlichkeitsgefühl.

„Bear the Clock SALE“-Anzeige von www.ChemicalGuys.com

Bildquelle: OptinMonster

Das Prinzip der Dringlichkeit ist eine der Grundlagen des digitalen Marketings. Hier sind einige Möglichkeiten, Dringlichkeit zu erzeugen:

  • Zeitlich begrenztes Angebot: Angebot nur bis zu einem bestimmten Datum gültig
  • Begrenzte Stückzahl: Nur solange der Vorrat reicht
  • Bevorstehende Preiserhöhung: Die Preise steigen nächste Woche

Idealerweise sollte die Dringlichkeit echt sein und nicht nur vorgetäuscht werden, um höhere Konversionsraten zu erzielen.

Strategie für Display-Anzeigenkampagnen

Ihre Kampagnenstrategie ist Ihr Gesamtplan, um Besucher und Anzeigenbetrachter in zahlende Kunden zu verwandeln. 

Sobald jemand auf eine Anzeige klickt, ist das erst der Anfang seiner Reise. Sie möchten sicherstellen, dass sie über alle Informationen verfügen, die sie benötigen, um auf den „Kaufen“-Button zu klicken. 

So geht's:

Richten Sie Ihre Displayanzeigen an Ihrer Landingpage aus.

 

Die Aufgabe der Anzeige besteht schlicht und einfach darin, einen Klick zu generieren (oder Markenbekanntheit aufzubauen). 

Die Aufgabe der Landingpage besteht darin, eine tatsächliche Konversion zu generieren. 

Nehmen wir beispielsweise an, die Werbekampagne bietet einen kostenlosen Bericht an. Die Landingpage sollte es den Nutzern dann ermöglichen, schnell und einfach auf diesen Bericht zuzugreifen. 

So was: 

Landingpage des globalen Berichts „The State of Marketing 2023“ von Semrush

Wenn Ihre Anzeige für ein bestimmtes Produkt wirbt, das auf Ihrer E-Commerce-Website verkauft wird, dann sollte die Landingpage genau diesem Produkt entsprechen. Nicht Ihre Startseite. 

Erschweren Sie es dem Nutzer, zusätzliche Arbeit zu leisten, um das von Ihnen versprochene Angebot zu finden.

Manchmal liegt das Problem Ihrer Kampagnenstrategie nicht an der Bannerwerbung. Das passiert, wenn Nutzer darauf klicken. 

Sie könnten beispielsweise in Ihrer Display-Werbekampagne einen Rabatt von 20 % auf Laufschuhe anbieten. Im Banner wird der Rabatt angeboten, der Link führt jedoch zu einer anderen Kampagne mit einem Rabatt von 10%.

Der Benutzer ist verwirrt. Sie werden wahrscheinlich gehen. 

Sorgen Sie stattdessen für ein einheitliches Nutzererlebnis. 

Das bedeutet, dass Ihre Landingpage nicht einfach nur die gleichen Informationen wie die Anzeige wiedergibt. Es sollte sich außerdem stimmig anfühlen. Design, Sprache und Markenauftritt sollten aufeinander abgestimmt sein. 

Betrachten Sie die Landingpage als eine Fortsetzung der Anzeige selbst. 

Google scheint das genauso zu sehen. Tatsächlich kann eine bessere Landingpage Ihren Anzeigenqualitätsfaktor verbessern. Und eine höhere Punktzahl kann den Betrag reduzieren, den Sie für die Anzeige bezahlen. 

Displayanzeigen an Suchanzeigen ausrichten

Entwickeln Sie eine integrierte Marketingstrategie, die sowohl Banner- oder Displayanzeigen als auch Google-Suchanzeigen umfasst.

Displayanzeigen werden auf Websites und Apps basierend auf den von Ihnen gewählten Targeting-Kriterien und den auf der Seite angezeigten Inhalten eingeblendet. 

Suchanzeigen erscheinen in den Google-Suchergebnissen. Und sie werden auf der Grundlage spezifischer Begriffe gezielt eingesetzt, die der Nutzer in die Suchmaschine eingibt.

Hier ist ein Beispiel für eine Suchanzeige, die erscheint, wenn ein Nutzer nach „feste Matratze online kaufen“ sucht:

Eine Suchanzeige bei Google für die Anfrage „feste Matratze online kaufen“.

Diese beiden Arten von PPC-Kampagnen können unterschiedlichen Zwecken dienen.

Aber sie können auch zusammenarbeiten. 

Beispielsweise können Display-Anzeigen die Markenbekanntheit oder die allgemeine Bekanntheit der von Ihnen angebotenen Lösung oder des Produkts steigern.

Angenommen, Ihr Kunde hat diese Anzeige für H&M's weite Hosen gesehen:

Ein Banner für die weit geschnittenen Hosen von H&M.

Der Benutzer könnte sich H&M speziell merken und später danach suchen. Oder sie erinnern sich einfach an das Produkt, die Funktion oder die Funktionalität, die in den Werbebannern erwähnt wurde.

Wenn sie nun bei Google nach „weit geschnittenen Hosen“ suchen, könnten sie eine Suchanzeige von H&M sehen.

Die Nutzer klicken möglicherweise eher auf diese Anzeige, weil sie sich an das Banner erinnern, das sie ursprünglich für das Produkt gesehen haben. Selbst wenn sie sich nicht an die Marke erinnerten. 

Dies kann Ihnen dabei helfen, Ihre Suchanzeigenkampagnen zu optimieren. Und es kann Ihre gesamten Akquisitionskosten (CAC) senken und andere Kennzahlen verbessern, die Ihre gesamte Marketingleistung messen.

Remarketing nutzen

Remarketing (auch Retargeting genannt) ist der Prozess, bei dem Nutzer auf der Grundlage ihres bisherigen Verhaltens mit Anzeigen gezielt angesprochen werden. Im Allgemeinen, wenn sie zuvor Ihre Website besucht oder bestimmte Seiten angesehen haben.

Hier ein Beispiel:

Eine Infografik, die ein Beispiel für Retargeting-Marketing auf Websites zeigt.

Sie können Remarketing-Kampagnen nutzen, um die Markenbekanntheit zu steigern und potenzielle Kunden anzusprechen, die Ihre Marke bereits kennen. Dies kann die Wirkung Ihrer Werbekampagnen verstärken und die Performance sowie den ROI deutlich verbessern.

Remarketing ist eine effektive Methode, um die Kampagnenleistung zu steigern. Denn wenn Sie eine Retargeting-Kampagne durchführen, verfügen Sie über mehr Informationen über den potenziellen Kunden, den Sie ansprechen möchten. 

Genauer gesagt, wissen Sie, dass sie ein gewisses Interesse an Ihrem spezifischen Produkt oder Ihrer Dienstleistung gezeigt haben. 

Das ermöglicht es Ihnen, Ihre Botschaften auf die konkreten Aktionen der Empfänger abzustimmen. Sie können gezieltere Wertversprechen, Botschaften und Angebote erstellen, um genau dieses Segment Ihrer Zielgruppe anzusprechen. 

Betrachten wir die KI-gestützte Werbegenerierung.

Im Marketing kann die Technologie der künstlichen Intelligenz (KI) dazu beitragen, Anzeigen effizienter zu erstellen, Anzeigendaten zu analysieren und bessere Entscheidungen für Werbung und Verkaufsförderung zu treffen.

Künstliche Intelligenz kann Ihren Arbeitsablauf verbessern, indem sie Ihnen ermöglicht, Dinge viel schneller zu erledigen, wie z. B. die Erstellung von Grafiken und Texten, die Personalisierung von Kampagnen, die Optimierung der Werbeausgaben und die Bereitstellung relevanterer und ansprechenderer Inhalte für Zielgruppen. 

 

Dadurch entfällt der stundenlange Aufwand, der normalerweise für die manuelle Erstellung von Werbegrafiken, Videos und Werbetexten benötigt wird. 

Letztendlich können KI-gestützte Tools wie diese Marketingstrategien optimieren und das Kundenerlebnis verbessern, wodurch Sie bessere Ergebnisse bei Ihren Werbemaßnahmen erzielen. 

Finden Sie heraus, was in Ihrer Branche funktioniert.

Display-Anzeigen gehören zu den effektivsten Marketingkanälen und können Unternehmen dabei helfen, nahezu sofortige Rendite aus jedem Klick zu erzielen. 

Wenn man sie richtig einsetzt, können sie das Geschäft ankurbeln und enorme Umsätze generieren.

Wenn man es falsch macht, sieht man zu, wie das Werbebudget vor den eigenen Augen verbrennt. Puff.

Unter Berücksichtigung dieser Best Practices für Display-Anzeigen ist es nun an der Zeit, Ihre Kampagnen zu überprüfen und deren Leistung zu optimieren. 

Bevor Sie sich jedoch in die Materie stürzen, sollten Sie sich einen Überblick darüber verschaffen, was in Ihrem Markt funktioniert. 

Verwenden Sie AdClarity , um eine Wettbewerbsanalyse der Display- und Bannerkampagnen anderer Unternehmen in Ihrer Branche durchzuführen.

Sehen Sie sich die Werbeausgaben Ihrer Konkurrentenan, sowie die von ihnen verwendeten Werbemittel und Botschaften und was für ihr Geschäft am besten funktioniert. 

Nutzen Sie dann diese Erkenntnisse und diese bewährten Methoden, um Kampagnen zu starten, die Ihrem Unternehmen einen großen Erfolg bringen werden. 

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