Mehr Reichweite, mehr Leads, mehr Kunden, mehr Umsatz — das sind die Ziele, die sich mit SEO-Marketing verfolgen und erreichen lassen.
SEO-Marketing zielt darauf ab, die Website so zu optimieren, dass sie in Suchmaschinen besser gefunden wird. Und von vielen relevanten Usern angeklickt, diese mit der Seite interagieren und im besten Fall anschließend etwas buchen oder kaufen.
Über Suchmaschinen wie Google, Bing, Ecosia, YouTube und Co suchen Menschen täglich nach bestimmten Begriffen. Die Ergebnisse zu diesen Anfragen in den Suchmaschinen bestehen aus Anzeigen und organischen Ergebnissen. Für Anzeigen bezahlt man. Für organische nicht. Daher ist es für Unternehmen interessant, in den relevanten Suchergebnissen weit oben im Ranking aufzutauchen. Denn nur die am besten angezeigten Ergebnisse beachtet der Kunde in der Regel.
SEO-Marketing ist nachhaltig und lässt sich je nach Unternehmensstand an dessen Größe und Strategie anpassen. Damit ist SEO-Marketing innerhalb des Online-Marketings eine wichtige Möglichkeit, um mehr Kunden und mehr Umsatz zu generieren.
Was ist SEO-Marketing?
Die Suchmaschinenoptimierung — kurz SEO — beschäftigt sich mit der Frage, wie eine Webseite so optimiert werden kann, dass sie in Suchmaschinen wie Google, Bing, Ecosia, YouTube und Co. sehr gut gefunden wird, damit viele Menschen die Webseite anklicken und dort lesen. Im Marketing geht es darum, Produkte oder Dienstleistungen erfolgreich zu vermarkten und dabei auf die Bedürfnisse der (potenziellen) Kunden einzugehen. Die Kombination der beiden Bereiche bildet das SEO-Marketing.
SEO-Marketing will unternehmensrelevante Ziele und Aktivitäten mithilfe von Suchmaschinen erreichen. Dies bedeutet, die Website eines Unternehmens wird in den Suchergebnissen von Google und Co weit oben angezeigt. Dafür müssen den Besuchern relevante Inhalte und Informationen gezeigt werden, die ein Problem des Lesers lösen können oder Mehrwert bieten.
Was gehört zum SEO-Marketing?
Die Aktivitäten im SEO-Marketing dienen dazu, die Webseite eines Unternehmens in den generischen Suchergebnissen von Google für unternehmensrelevante Keywords weit nach oben zu bringen. Also an die ersten Positionen der Suchmaschinenlisten.
SEO-Marketing ist das Zusammenspiel einer gut durchdachten Strategie mit den Optimierungsmaßnahmen im Online- und im Offlinebereich. Für beste Erfolge sind die Analyse und Auswahl relevanter Keywords ebenso wichtig wie Optimierung der Webseite hinsichtlich Technik, Struktur und Inhalt.
Zum Marketing für SEO gehören die Bereiche:
1. Strategisches SEO-Marketing
Strategische SEO-Marketing-Fragen lassen sich aus dem Marketingmix ableiten. Zu bedenken sind
- Produkt: Wie muss das Produkt gestaltet sein, dass für das Problem meiner Kunden die Lösung darstellt?
- Preis: Welchen Preis zahlen meine Kunden dafür?
- Distribution: Wie vertreibe ich das Produkt am besten?
- Kommunikation: Werbung, Social Media, PR, Messen, sonstige Verkaufsförderung — wie kommuniziere ich am besten mit meinen (potenziellen) Kunden?
Daraus ergibt sich im SEO-Marketing: Für welche Themen, Probleme der Kunden und welche Produkte will man bei den relevanten Zielgruppen wo präsent sein? Aus dieser Frage leitet sich in der Regel eine Keyword-Recherche ab, um damit zu klären, nach welchen Begriffen Kunden suchen und für welche Keywords man selbst zu finden sein möchte.
Wie gestalte ich meine Inhalte, meinen Content auf meiner Webseite und meinen sonstigen Auftritten im Internet, um das zu erreichen? Diese Frage schließt sich für die SEO-Strategie an. Ebenso, wie dieser Content am besten gestaltet sein sollte, damit die Suchmaschinen diese Inhalte korrekt indiziert und gut ausspielen, wenn ein Interessent nach den entsprechenden Keywords sucht. Die relevanten Keywords stellen die Basis für weitere SEO-Maßnahmen an der Webseite und der dortigen Inhalte.
2. Onpage Optimierung
„Onpage“ bedeutet „auf der Webseite“. Onpage Optimierungen sind alle Maßnahmen, die direkt die Webeseite betreffen. Diese sollen helfen, dass Suchmaschinen die Seite besser indexieren und Inhalte besonders beim Suchen nach bestimmten Begriffen angezeigt werden. Erst, wenn die Anforderungen der Suchmaschine erfüllt sind, bringt das die Seite weiter nach oben im Ranking. Onpage Optimierungen betreffen die Technik, den Inhalt und die Struktur der Webseite.
Wie schnell lädt die Website? Wie groß sind die Bilder? Verlangsamen diese den schnellen Aufbau der Seite? Stimmt die Seitenstruktur? Gibt es interne Verlinkungen? Verhindern bestimmte externe, schlechte Links das Ranking der Seite? Wie gut sind die Inhalte? Wie benutzerfreundlich ist das Webdesign? Das sind nur ein paar Fragen, die bei der Onpage Optimierung betrachtet werden. Die Onpage Optimierung erfordert ein gutes SEO-Know-How.
3. Offpage Optimierung
Offpage Optimierung bedeutet „außerhalb der eigenen Website“. Es umfasst damit alle Maßnahmen, die nicht direkt auf der eigenen Seite passieren. Diese sollen die Bedeutung der Website im Internet verbessern und stärken. Wichtig sind dabei relevante und gute Verknüpfungen zu anderen Seiten, damit Suchmaschinen die eigene Website als relevant einstuft.
Externe Links können zum Beispiel von weiteren Firmenseiten kommen. Dazu zählt ein Unternehmens-Blog ebenso wie Aktivitäten via Social Media, also Facebook, Instagram, LinkedIn, Twitter, Pinterest und anderen. Auch Gastbeiträge und Kommentare auf fremden Seiten bringen entsprechende Verlinkungen. Bedeutend ist dabei die Qualität der externen Links.
Es ist wichtig, sich mit Backlinks genau zu befassen und eine Strategie zu entwickeln. Backlinks zählen zu wichtigen Faktoren für ein gutes Ranking bei Suchmaschinen. Aber Achtung: Sie können bei schlechter Qualität auch der Reputation der Webseite schaden.
Ziel der Offpage-Optimierung ist es daher, eine bessere Verknüpfung und Verzahnung der eigenen Website mit anderen im Internet zu erreichen. Um damit durch qualitativ hochwertige Verlinkungen ein besseres Ranking in den Google-Suchergebnissen zu erreichen.
Neben dem Linkbuilding gibt es weitere Offpage-SEO-Maßnahmen, mit denen du einen Wettbewerbsvorteil erzielen kannst. Dazu gehören unter anderem auch der Markenaufbau, Content-Marketing und Social Media-Marketing. Für eine umfassende SEO-Strategie sind zudem weitere Bereiche und Techniken zu betrachten.
Wie funktioniert SEO-Marketing?
Deine Website sollte so gestaltet und optimiert sein, dass sie von vielen Menschen von Suchmaschinen wie Google gefunden und anschließend auch angeklickt wird. Das ist das Ziel von SEO-Marketing. Denn je mehr Besucher auf deine Website kommen, die sich wirklich für dein Angebot interessieren, desto mehr steigt die Chance, dass sie auch buchen oder etwas kaufen.
SEO-Marketing: Seiten müssen in den Index
Wie funktioniert SEO Marketing diesbezüglich? Damit deine Website bei Google, Bing und Co gut angezeigt wird, gut rankt, müssen deine Seiten indexiert sein. Nur dann erkennen die Bots der Suchmaschinen diese, wenn sie im Internet nach Webseiten zu bestimmten Themen suchen. Erkennen die Bots oder auch „Spider“ diese, werden sie in einer Datenbank gespeichert und können von Suchenden entsprechend abgerufen werden, bei Bedarf. Sind die Seiten nicht indexiert, werden sie auch nicht gefunden.
Damit die Seiten indexiert werden, sind einige Voraussetzungen zu erfüllen. Die Bots prüfen, ob der Inhalt auf deinen Seiten wichtig und relevant ist. Ist deine Website technisch ohne Fehler? Wie schnell lädt eine Seite? Hier greifen SEO-Marketing-Maßnahmen: Mit entsprechenden Maßnahmen optimierst du die Website so, dass sie von Suchmaschinen gelistet wird und so, dass sie möglichst weit oben in dieser Liste erscheint. Je besser die Website optimiert ist, umso weiter oben wird sie angezeigt. Mehr Menschen sehen sie und klicken diese an.
Auf was kommt es an, damit SEO-Marketing funktioniert?
Suchmaschinen haben jeweils ihre eigene Formel, um Seiten in den Suchergebnissen zu platzieren. Wie sich dieser Algorithmus genau zusammensetzt und sich verändert, halten die Betreiber der Suchmaschinen weitgehend geheim. Das, was man erfährt, lässt sich mit entsprechenden Maßnahmen „bedienen“. SEO-Experten beobachten, sammeln Daten und testen über einen längeren Zeitraum. Sie entwickeln so Strategien, um die besten Praktiken für das Suchmaschinenmarketing herauszufinden.
Es haben sich inzwischen bestimmte SEO-Techniken bewährt. Diese können die Sichtbarkeit des Unternehmens und ihr Ranking in den wichtigsten Suchmaschinen verbessern.
Zu den Techniken gehören die genannten Bereiche Onpage- und Offpage-Optimierung. Die wichtigsten Aspekte der Onpage SEO sind der Inhalt, die Keywords, die Technik und die Struktur. Zu den wichtigen Punkten der Offpage SEO gehören Links, Autorität, Geografie und Soziales.
Achte unter anderem auf die folgenden Punkte:
- Erstelle konsequent erstklassigen Content — liefere wertvolle Informationen und Mehrwert.
- Führe eine ausführliche Keyword-Recherche durch (z.B. mit dem Keyword Magic Tool) — um geeignete Suchbegriffe herauszuarbeiten. Denke an die Suchbegriffe, die deine Mitbewerber noch nicht verwendet haben und setze dich damit von diesen ab.
- Achte auf die korrekte Technik — wie schnell lädt die Seite? Treten sonstige technische Fehler auf? Funktioniert die Seite auch mobil einwandfrei?
- Baue eine gute Linkstruktur auf — sind die Seiten richtig verlinkt? Funktionieren die Links? Wie vertrauens- und glaubwürdig ist deine Website?
- Berücksichtige lokale Suchmaschinenoptimierung.
- Präsenz in den sozialen Medien — wenn deine Beiträge kommentiert, gespeichert, bewertet und geteilt werden, bedeutet das, dass die Inhalte von anderen als wichtig erachtet werden. Das wiederum stärkt deine Reputation und damit auch die Bedeutung für Google und Co.
Für wen eignet sich SEO-Marketing?
Die eigene Website für Suchmaschinen zu optimieren sollte für jedes Unternehmen relevant sein. SEO-Marketing ist Bestandteil des Online Marketings und damit Bestandteil des gesamten Marketingkonzepts.
SEO-Marketing ist für jeden interessant, der innerhalb der Customer Journey Suchmaschinen für die Informationsphase und den Kauf durch (potenzielle) Kunden nutzt.
SEO-Marketing im B2C und im B2B
Im B2C, besonders im E-Commerce, spielt SEO Marketing damit sicherlich die größte Rolle. Denn die Reichweite und der Traffic über die entsprechenden Maßnahmen sind günstiger als Aktivitäten über Suchmaschinenwerbung (SEA). Es ist ein Zusammenspiel aus allem, wenn man Kunden im Internet umfassend erreichen möchte.
Auch im B2B werden Suchmaschinen genutzt, um relevante Informationen, Anbieter und Produkte zu finden. SEO Marketing hilft, Leads zu generieren.
Reichweite aufbauen und im Internet sichtbar werden, ist auch für Experten und Selbstständige interessant. Durch SEO Marketing kann man sich mit einem speziellen Fach-Themenfeld positionieren und damit die Aufmerksamkeit von Interessenten auf sich ziehen.
Ist das Suchvolumen zu bestimmten Themen und Produkten in den Suchmaschinen eher gering, dann ist SEO-Marketing weniger geeignet. Gleiches gilt, wenn die Zielgruppe eher unspezifisch und kaum internetaffin ist.
Welche Vorteile bietet SEO-Marketing?
- SEO-Marketing geht auf Kundenbedürfnisse zu
SEO-Marketing ist eine Form des Pull-Marketings. Das heißt, es zielt auf die Bedürfnisse der Verbraucher ab. Pull-Marketing bietet Lösungen an, nach denen die User suchen. Pull-Marketing „zieht“ den Interessenten zum Produkt oder zur Information, es pusht nicht das Produkt zum Kunden. Das ist ein großer Vorteil, da sich Kunden nicht bedrängt fühlen.
- SEO-Marketing steigert Reichweite und erhöht den Expertenstatus
Zu einem bestimmten Thema Informationen und Antworten liefern, eigenes Wissen weitergeben — das steigert die Reichweite und die Sichtbarkeit. Und stärkt die Reputation als Experte auf einem Gebiet. Das funktioniert nur, wenn man auch gefunden wird, mit SEO-Marketing.
- SEO-Marketing ist effizient
Sind die Inhalte einer Website einmal optimiert, braucht es meist im weiteren Verlauf zwar kontinuierliche Pflege, aber die Website wird noch lange, lange Zeit gefunden werden. Den Wert des organischen Traffics kann man mit aktuellen Klickpreisen zu den jeweiligen Keywords berechnen.
- SEO-Marketing als Chance für Nischen
Manche Produkte wie Tabak oder Alkohol dürfen zum Beispiel bei Facebook und auch Google nicht beworben werden. So die Richtlinien der jeweiligen Unternehmen.
Damit ist SEO-Marketing und organischer Traffic oft die einzige Möglichkeit, Waren und Angebote dieser und ähnlicher Bereiche bekannter zu machen.
- SEO-Marketing ist messbar
Ziele und KPIs sind wichtige Bestandteile einer SEO-Strategie. Wie viele externe Links führen auf die eigene Website? Sind es gute oder schlechte?
Mit dem Semrush Backlink Audit Tool lässt sich das feststellen. Aber auch die Zahl der organischen Impressionen, der Klicks und die daraus resultierende CTR lassen sich messen. Das geht über die Google Search Console. Aufgrund der vorliegenden Daten lassen sich SEO-Marketing-Maßnahmen besser auswählen und steuern. Mit KPIs trackst du den Fortschritt einer Kampagne effektiv und stellst sicher, dass sich SEO-Maßnahmen auszahlen.
Welche Tools unterstützen dich beim SEO-Marketing?
Es gibt kostenlose und kostenpflichtige Tools, die dich bei deinem SEO-Marketing unterstützen. Manche konzentrieren sich auf spezielle Aspekte, andere decken fast alle Bereiche ab, also Offpage- und Onpage-Optimierung.
Tools wie von Semrush ermöglichen umfangreiche Analysen. Keyword-Recherche, Backlink-Analysen, Onpage SEO Checker und technische SEO Audits, erleichtern es dir, Daten für die optimale SEO-Marketings-Strategie herauszufinden und diese zu erarbeiten. Dabei ist auch zu berücksichtigen, ob du deine Website eher für Desktop-Nutzer oder für mobile Geräte optimieren solltest. Prüfe, probiere aus, teste und werte aus. So verbesserst du dein eigenes SEO-Marketing-Wissen und kannst neue, bessere Strategien entwickeln.
Behalte hinsichtlich des SEO Marketings auch deine Mitbewerber und ihre Maßnahmen im Auge. Hier gilt es herauszufinden, ob du dein Suchmaschinenmarketing durch Werbung, SEA, ergänzen solltest.
Ist es wichtig, die richtigen Tools auszuwählen. Hier eine Übersicht über Tools, eingeordnet in Kategorien:
Keyword-Analyse-Tools
Ohne Keywords keine Suchmaschinenoptimierung. Die Keyword-Recherche ist Grundlage für dein SEO-Marketing. Nach welchem Begriff wird gesucht? Suchen User eher nach dem einen oder dem anderen Keyword? Oder eher nach Phrasen und Wort-Kombinationen? Gibt es bestimmte Trends, die saisonal bedingt sind?
Das Semrush Keyword Magic Tool lässt dich auf eine Datenbank mit mehr als 20 Milliarden Keywords zugreifen — für eine herausragende Keyword Recherche jede Branche betreffend. Die kostenlose Variante ermöglicht dir zehn Abfragen pro Tag mit maximal je zehn Ergebnissen.
Onpage Optimierung Tools
Seiten, die nicht gecrawlt oder anderweitig von der robots.txt-Datei blockiert werden, Problemen mit Weiterleitungen, 404-Fehlerseiten und doppelten Inhalte — es gibt zahlreiche Onpage SEO Tools, die aufzeigen, wo sich Fehler innerhalb deiner Website eingeschlichen haben. Sind die Seitentitel richtig verwendet, gibt es Meta-Beschreibungen und Alt-Tags für Bilder? Diese Tools zeigen Probleme und Fehler auf, du kannst sie Schritt für Schritt beheben. Stelle sicher, dass Seiten die richtigen Tags für das Targeting von Keywords haben, nicht nur für natürliche Suchergebnisse, sondern auch für PPC (Pay-per-Click) und andere Marketingkampagnen Call-to-Action (CTA). Konversionsraten sind Erfolgsindikatoren fürs Ranking. Finde also rasch und effizient technische Fehler auf einer Website. Onpage Optimierungs Tools crawlen die Website und listen anschließend Probleme und Verbesserungsmöglichkeiten auf, zum Beispiel der Onpage SEO Checker von Semrush.
Weitere Onpage Tools: Yoast, Screaming Frog SEO Spider, Sitebulb.
Link-Building-Tools
Der Aufbau von Backlinks ist das Herzstück von Offpage SEO. Wenn auf deine Seite von vielen anderen Seiten verlinkt wird, werten Suchmaschinen dies als relevant.
Das heißt, deine Seite ist wichtig. Und damit wird sie bei Google und Co besser gerankt. Dabei gibt es natürliche Links, manuell aufgebaute Links oder selbst erstellte Links. Linkaufbau solltest du also unbedingt berücksichtigen.
Natürliche Links werden redaktionell von anderen vergeben. Zum Beispiel verweist ein Literatur-Blogger in einem Beitrag mit einem Link auf einen beliebten Buchverlag — das ist ein natürlicher Link. Influencer zu bitten, auf die eigene Website zu verweisen, ist ein manuell aufgebauter Link, also eine gezielte Linkbuilding-Maßnahme. Selbst erstellte Links sind mit Vorsicht zu betrachten. Sie tendieren zu Black-Hat-SEO. Beispiele für selbst erstellte Links: Backlinks in ein Online-Verzeichnis oder ein Forum hinzufügen oder eine Pressemitteilung mit Ankertext.
Die besten Tools, die dir helfen können, bessere externe Links auch abseits der leicht zugänglichen Social-Media-Plattformen zu erhalten, findest du hier.
Von Link-Building bis zu Keyword-Recherche und noch viel mehr, hier gibt es eine Liste der besten kostenlosen und kostenpflichtigen SEO-Tools — unterteilt in Kategorien. So findest du rasch das, was du benötigst:
Fazit: Lohnt sich SEO-Marketing für mich und wie gehe ich es an?
SEO-Marketing verändert sich laufend. In früheren Jahren war es leicht, mit wenigen Maßnahmen eine Website gut ranken zu lassen. Inzwischen ist es komplizierter, nachhaltig und langfristig erfolgreich zu sein. SEO-Marketing-Maßnahmen drehen sich heutzutage vor allem um die Fragen: Welche Zielgruppe wollen wir ansprechen? Welche Probleme haben unsere Kunden? Welche Lösungen bieten wir an? Wie motivieren wir ihn, zu kaufen oder zu buchen?
Diese Fragestellungen sind in Zukunft noch mehr zu berücksichtigen und eine durchdachte SEO-Marketing-Strategie zu erarbeiten. Wer ausschließlich Link-Building betreibt und auf Maßnahmen setzt, mit denen man schnell auf die erste Seite bei Google kommt, geht langfristig damit baden. Suchmaschinenoptimierung wird auch in den nächsten Jahren eine große Bedeutung haben. Es ist aber umfassender zu betrachten und als Teil der gesamten Marketingaktivitäten zu betrachten.
Kurz gesagt: Der beste Weg, erfolgreiches SEO-Marketing zu betreiben, besteht darin, eine dedizierte Strategie für Onpage- und Offpage-SEO zu erarbeiten und anzuwenden.