Der organische Traffic von Suchmaschinen macht den größten Traffic-Anteil vieler Websites aus. Wie viele Nutzer im Suchergebnis klicken, hängt davon ab, ob deine Seite dort hoch oder weniger hoch platziert ist.
Suchmaschinenoptimierung (SEO) dient dazu, deine Rankings auf den Suchergebnisseiten zu verbessern.
Eine effektive SEO-Strategie umfasst Onsite- und Offsite-Maßnahmen. Offsite, also außerhalb deiner Website, geht es vor allem um den Aufbau deines Backlink-Portfolios. Die Offpage-SEO wird oft mit Backlinkaufbau gleichgesetzt, doch sie umfasst weitaus mehr.
Onsite- oder Onpage-Strategien konzentrieren sich auf die Optimierung einer Reihe von Elementen technischer SEO, beispielsweise Meta-Tags und Keywords.
In diesem Leitfaden beschäftigen wir uns mit der Frage, warum qualitativ hochwertiger Onpage-Content sowohl für deine SEO Zielgruppe als auch für Suchmaschinen wichtig ist. Außerdem erklären wir einige wichtige Onpage-SEO-Faktoren, die zur Verbesserung deiner Rankings beitragen können:
Was ist Onpage-SEO?
Onpage-SEO (Suchmaschinenoptimierung) bezieht sich auf den Vorgang, Unterseiten deiner Website so zu optimieren, dass sich Rankings und Nutzererlebnis verbessern. Eine effektive SEO-Strategie umfasst Onsite- und Offsite-Maßnahmen. Onsite- oder Onpage-Strategien konzentrieren sich auf die Optimierung einer Reihe von Elementen technischer SEO, beispielsweise Meta-Tags und Keywords.
Das ist das Gegenstück zur Offpage-SEO, die sich darauf bezieht, Elemente außerhalb deiner Website zu optimieren. Dazu können Backlinks oder Erwähnungen in den sozialen Medien zählen.
Zu den Elementen von Onpage-SEO gehören:
- Title-Tags
- Interne Links
- HTML-Code
- URL-Optimierung
- Onpage-Content
- Bilder
- Nutzererfahrung (UX)
Lass uns ohne Umschweife direkt in die Welt der Onpage-SEO einsteigen.
Warum ist Onpage-SEO wichtig?
Google aktualisiert regelmäßig seinen Algorithmus und verbessert dadurch seine Fähigkeit, sowohl die Suchintention des Nutzers als auch die Nutzererfahrung nachzuvollziehen, wenn dieser auf einer Seite landet. Daher ist es wichtig, SEO zu lernen und bei den Best Practices auf dem aktuellen Stand zu bleiben.
Außerdem priorisiert Google die Nutzererfahrung. Daher ist es wichtig, Onpage-SEO-Praktiken in deiner Gesamtstrategie zu berücksichtigen.
Eine gut optimierte Seite hilft Google außerdem dabei zu verstehen, worum sich dein Inhalt dreht, sodass sich deine Seite einordnen und ranken lässt. Im Wesentlichen hilfst du Google dabei, seinen Job besser zu machen.
👉 Erhalte 14-Tage Trial Semrush PRO um mit Onpage SEO jetzt durchzustarten und mehr
Nutzer können auch nach Ergebnissen für andere Standorte suchen, indem
Laut Google gilt: „Ob Informationen relevant sind, siehst du am einfachsten daran, dass eine Webseite dieselben Stichwörter wie deine Suchanfrage enthält.“
Trotzdem ist dies eine Gratwanderung. Du solltest kein Keyword-Stuffing betreiben oder die Content-Qualität vernachlässigen. Allerdings berücksichtigt Google beim Ranken von Seiten immer noch die Grundlagen.
Wie du deinen Content für Onpage-SEO optimierst
Wie du deinen Content für Onpage-SEO optimierst
Onpage-Optimierung fokussiert sich auf SEO-Taktiken, über die du selbst Kontrolle hast (mit anderen Worten: auf deiner Website). Deshalb wirst du manchmal sehen, dass „Onpage-SEO“ und „Onsite-SEO“ gleichbedeutend verwendet werden.
Zu einer umfassenden Onpage-SEO-Strategie zählen mehrere unverzichtbare Bestandteile, die du kennen musst, um die Art von Content und Website zu erstellen, die gut auf den Suchergebnisseiten (SERPs) rankt und zu höheren Conversion Rates führt. Diese Faktoren schauen wir uns als Nächstes an.
- Erst einmal bewertet Google die Gesamterfahrung der Person, wenn sie zum ersten Mal auf der Seite landet. Seit dem Core-Web-Vitals-Update widmet Google dem ersten Eindruck der Website größere Aufmerksamkeit. Wichtig ist hier vor allem, wie schnell sie geladen wird und Nutzer damit interagieren können.
- Google schaut sich genau den Content an. Ziel ist, den für die Abfrage relevantesten Inhalt zu identifizieren. Dazu werden die im gesamten Material verwendeten Keywords und Phrasen ausgewertet.
- Die Suchmaschine registriert, wie Menschen mit den Inhalten interagieren. Klicken sie sich sofort wieder weg? Oder verbringen sie Zeit auf der Website? Daran lässt sich ablesen, ob Nutzer die Seite hilfreich finden.
- Schließlich sucht Google nach qualitativ hochwertigen Inhalten, die vertrauenswürdig sind. Das angezeigte Material sollte Autorität haben.
- Beachte auch: E-A-T als Maßstab für die Relevanz des Suchergebnisses für sogenannten YMYL-Webseiten (your money your life). Es sind Finanz- und Medizinwebsites die nach den Kriterien der Expertise, Authorität und Vertrauenswürdigkeit gemessen werden.
Geeignete Tools und Strategien für die Onpage-Optimierung helfen dir, die Kriterien von Google besser zu erfüllen und höhere Rankings zu erzielen.
Tools für Onpage Optimierung
Ein guter Ausgangspunkt ist die Analyse deiner Website durch den On Page SEO Checker. Dieses Tool liefert dir Optimierungsideen in mehreren Bereichen der Onpage-SEO.
Nachdem du deine Website eingerichtet hast, kannst du Ideen unter verschiedenen Kategorien überprüfen oder herunterscrollen, um die Seiten zu finden, für die eine Optimierung am empfehlenswertesten ist.
Wähle zu Beginn die Einstellungen für Standort, Crawling und Geräte aus. Füge dann URLs und Keywords hinzu, für die du optimieren möchtest.
Sobald du den On Page SEO-Checker für dein Projekt eingerichtet hast, wirst du eine Seite sehen, die etwa so ausschaut:
Verbinde für noch konkretere Empfehlungen Google Analytics und führe ein Site Audit durch.
Wir empfehlen, den On Page SEO Checker zu verwenden, um mögliche Ideen zur Seitenoptimierung für deine Website im Auge zu behalten, aber es gibt auch zahlreiche bewährte Praktiken in der Onpage-SEO, die du beim Erstellen jedes Inhalts beachten solltest.
Steigen wir ein.
Verwende deine Ziel-Keywords im ersten Abschnitt
Wenn du dein wichtigstes Ziel-Keywords im ersten Abschnitt nutzt, machst du deine Zielsetzung und dein Thema von Anfang an deutlich – für deine Leser ebenso wie für Suchmaschinen.
Denk daran, dass der Suchmaschinen-Algorithmus nach Keywords und Begriffen schaut, die Hinweise auf den Inhalt und die Art von Informationen, die er enthält, geben.
Wenn du deinen Content ausbaust, mache es dir zur Aufgabe, überall semantische und verwandte Keywords einzubinden, um dein Hauptthema aufzubauen, ohne Keyword-Spam zu betreiben.
Um Keywords zu finde, die du eventuell vergessen hast, gehe zum Tab Optimierungsideen im On Page SEO Checkers.
Scrolle herunter zum Bereich „Semantik“, der deine Seite mit deinen Mitbewerben in den Top 10 vergleicht und dir aufzeigt, ob dir irgendwelche Keywords fehlen, auf die du abzielen solltest.
Klicke für eine genauere Ansicht auf „Detaillierte Analyse anzeigen“.
Wenn du eine Seite von Grund auf erstellst, kannst du außerdem semantisch ähnliche Keywords mit unserem Keyword Magic Tool finden.
Im Keyword Magic Tool kannst du deinen Hauptbegriff eingeben und dann nach verwandten Keywords filter, um weitere Keyword-Chancen für deinen Content zu sehen.
Wichtiger Hinweis: Die Keyword-Dichte des Textmaterials sollte natürlich bleiben, sodass der Content gut lesbar ist. Betreiben kein Keyword-Stuffing in deinem Content. Google wird dies als unnatürlich erkennen und dann wird es für dich schwer, SERP-Rankings für deinen Content zu bekommen.
Verwende H1- und H2-Tags für Überschriften und Unterüberschriften
Diese Tags zeigen Google, dass dein Content hierarchisch gegliedert ist. Mit anderen Worten: Sie verdeutlichen dem Algorithmus die inhaltliche Gliederung, sodass er versteht, wie du deinen Text strukturiert hast.
Die Überschrift und ihre Unterüberschriften liefern auch wichtige Hinweise zu dem, was in den Abschnitten steht, die der Überschrift folgen. So kann die Suchmaschine leichter wichtige Informationen zu deinem Content wahrnehmen.
Vergiss nicht, dass Google außerdem Content bevorzugt, der den Fokus auf die Nutzererfahrung legt. Content, der als riesige Textwand erscheint, kann schwer zu lesen sein, insbesondere für Nutzer mobiler Plattformen.
Gut strukturierte und leicht lesbare Seiten erleichtern es den Suchmaschinen, zu bestimmen, worum es auf deiner Seite geht. Und auch die Nutzer können sie leicht überfliegen, um die benötigten Informationen zu finden.
Das Erstellen von klar strukturierten H1- und H2-Tags stellt Suchmaschinen zufrieden und ist eine grundlegende SEO-Vorgehensweise, die du bei der Inhaltserstellung implementieren solltest. Außerdem solltest du alte Inhalte überprüfen, wenn ihre Title-Tags nicht auf Keywords ausgerichtet sind.
Hier sind einige Tipps, wie du klaren, gut strukturierten Content für deine Leser erstellst.
Priorisiere Chancen für ausgehende und interne Links
Wenn du thematisch passende ausgehende (oder externe) Links in deinen Content einbindest, hilfst du Google zu verstehen, worum es auf deiner Seite geht.
Aber du solltest auch interne Links nicht vernachlässigen.
Links von gut performendem Content mit hoher Autorität auf deiner Website können anderen Seiten einen Schub geben. Der Einbau interner (oder eingehender) Links ermöglicht auch dem Googlebot, deine Website leichter zu crawlen.
Stelle sicher, dass auf jede Seite auf deiner Website mindestens eine andere (oder sogar mehrere) Seite verlinkt. Andernfalls wird sie als verwaiste Seite betrachtet.
Content Creator nutzen häufig ein- und ausgehende Links, um zusätzliche Informationen zu einem Thema des Contents oder eine vertrauenswürdige Quelle für Fakten zu liefern.
Auch wenn das Verlinken auf externe Quellen nicht direkt beim Verbessern der Rankings helfen wird, lässt sich so das Vertrauen der Nutzer aufbauen, wenn sie wissen, dass du dich auf andere vertrauenswürdige Quellen stützt.
Eine starke interne Linkstruktur erleichtert es den Suchenden auf jeden Fall, noch weiter mit deiner Website zu interagieren, denn sie können auf einen Link klicken und deine Website weiter erkunden – so reduziert sich deine Absprungrate und die positiven Assoziationen mit deiner Marke nehmen zu,
Diese Links liefern auch Google Informationen über die Architektur deiner Website. Google kann sehen, wie die Inhalte deiner Website jeweils miteinander zusammenhängen, und wie tief der Content bestimmte Themen abdeckt, was deine Autorität weiter erhöht.
Optimiere URLs
Auch die URL-Struktur deiner Internetseite liefert wertvollen SEO-Nutzen. Insbesondere dann, wenn deine URL wichtige Keywords enthält, wird das Thema, auf das diese konkrete Seite eingehen wird, viel deutlicher.
Sowohl Suchmaschinen als auch Nutzer sollten in der Lage sein, das Thema einer Seite auf Basis der URL ganz einfach zu bestimmen.
Achte trotzdem darauf, dass deine URLs klar und präzise sind. Halte sie kurz und meide Stoppwörter.
Optimiere Title-Tags und Meta-Beschreibungen
Ein Title-Tag erscheint im Suchergebnis unter der URL und über der Meta-Beschreibung.
Der Title-Tag ist ein Ranking-Faktor und liefert auch den Nutzern auf der Suchergebnisseite Informationen über den Inhalt deiner Seite.
Diese Nutzer schauen sich den Title-Tag an, um zu entscheiden, ob dein Content zu ihrer Suchanfrage passt. Daher kann ein starker Title-Tag, der wichtige Keywords enthält, für mehr Klicks und Traffic sorgen.
Meta-Beschreibungen wiederum wirken sich nicht auf die Rankings aus. Sie können trotzdem zu einer positiven Nutzererfahrung und einer höheren Click-Through-Rate (CTR) beitragen.
Auch wenn Google Meta-Beschreibungen in mehr als 70 % der Fälle umformuliert, ist es trotzdem wichtig, sie für jede einzelne Unterseite zu schreiben.
Google formuliert Meta-Beschreibungen aus vielen Gründen um, zum Beispiel, um sie der Suchintention anzupassen. Obwohl es also frustrierend sein kann, wenn du siehst, dass die SERPs deine Meta-Description umformuliert anzeigen, ist das normalerweise nur zu deinem Besten!
Mit dem Site Audit Tool kannst du prüfen, ob es Probleme mit den Meta-Tags wie doppelte oder fehlende Meta-Beschreibungen gibt.
Schreib einzigartigen, optimierten Content
Content spielt in der SEO-Welt die Hauptrolle. Google hat nur die Aufgabe, Suchenden genau das zu liefern, wonach sie suchen. Daher priorisieren die Suchmaschinen relevanten, wertvollen und optimierten Content, der die Bedürfnisse der Suchenden so vollständig wie möglich erfüllt.
Was also ist optimierter Content? Das ist Content, der ein ausgeglichenes Maß zwischen einem fundierten Text und den Ergebnissen der Keyword-Recherche einhält.
Außerdem sollte dein Content einzigartig sein. So kannst du dich nicht nur besser vom Wettbewerb abheben, sondern verhinderst auch zufällige Plagiate, die sich negativ auf die Vertrauenswürdigkeit deiner Website auswirken und dir eventuell sogar eine manuelle Abstrafung einbringen könnten.
Du kannst deinen Inhalt im Tool SEO Writing Assistant eingeben, um zu erfahren, ob dein Content auf Lesbarkeit, Keyword-Chancen und generelle Einzigartigkeit deines Contents/Texts optimiert ist.
Füge Bilder hinzu und optimiere sie
Es ist eine Tatsache, dass Nutzer mit einer langen Wand aus einem Text weniger wahrscheinlich interagieren. Hier kommen Bilder ins Spiel.
Je hilfreicher deine Bilder sind, desto höher die Wahrscheinlichkeit, dass Nutzer mehr Anzeichen von Interaktion zeigen.
Fokussiere dich darauf, Bilder hinzuzufügen, die deinen Content verbessern. Bonuspunkte gibt es, wenn du deine eigenen Grafiken erstellst, die du in den sozialen Medien teilen kannst.
Außerdem solltest du deine Bilder optimieren. Das bedeutet:
- Sicherzustellen, dass sie schnell laden, indem du Strategien wie das Verkleinern der Dateigröße und das Implementieren von Lazy Loading anwendest.
- Beschreibende Alt-Tags zu erstellen, die der Suchmaschine mitteilen, was auf dem Bild zu sehen ist, sodass Google das Bild als wertvollen Bestandteil des Contents auf deiner Websites betrachten kann. Außerdem hilft der Alt-Text Menschen mit Einschränkungen beim Sehen bei der Benutzung der Website, indem er sicherstellt, dass sie deinen Content vollständig wahrnehmen können.
- Titel und Dateinamen für deine Bilder zu wählen, die das Bild und die Keywords widerspiegeln, die du in den Content einbinden möchtest.
Pro-Tipp: Überprüfe den Tab Probleme im Site Audit Tool, um zu sehen, ob es Bilder auf deiner Website gibt, bei denen die Alt-Tags fehlen.
Optimiere für Nutzerinteraktionen
Der Content auf deiner Seite sollte den Leser einfangen und interessiert halten. Du solltest seine Verweildauer auf der Website erhöhen und gleichzeitig die Absprungrate verringern.
Diese Faktoren zeigen Google, dass Kunden deinen Content zu schätzen wissen. Sie bilden auch die Grundlage für eine Beziehung mit diesem konkreten Besucher, der im weiteren Verlauf hoffentlich zu einem Lead wird.
Auf deiner Seite kannst du Content erstellen, der Interaktionen steigert, indem du:
- Klare Überschriften verwendest, die auf das Thema jedes Abschnitts in deinem Content hinweisen, um die Lesbarkeit zu verbessern
- Aufzählungen und Listen erstellst, um zu gewährleisten, dass der Inhalt sich leichter scannen lässt.
- Bilder und Videos in deinen Content einbindest
- Relevante Calls-to-Action (CTAs) erstellst, die Nutzer dazu anspornen, zu klicken und auf verwandte Inhalte zuzugreifen
- Ein klares und übersichtliches Layout hast, das die Nutzer nicht von deinem Content ablenkt
- Sicherstellst, dass die Seitenladegeschwindigkeit schnell ist, indem du bewährte Praktiken zur Ladezeit befolgst und die Pagespeed verbesserst.
Auch das Einbinden im Bereich above the fold (im oberen Bereich der Seite) kann die Interaktionen erhöhen – Nutzer könnten sofort wieder weg sein, wenn sie nicht das finden, wonach sie gesucht haben.
Stelle dazu sicher, dass du auf die Haupt-Suchanfrage oder das Hauptthema direkt zu Beginn eingehst.
In diesem Beispiel wird auf die Suchanfrage „what are keywords“ („was sind Keywords“) unmittelbar eingegangen. Möglicherweise verlässt der Nutzer die Seite nach dem Lesen des ersten Abschnitts, aber vielleicht scrollt er auch weiter, weil die Seite korrekt auf das Thema eingeht, nach dem er gesucht hat.
Fortgeschrittene Onpage-SEO-Taktiken
Sobald du die Basics für deine Onpage-SEO erledigt hast, solltest du dein Augenmerk auf die etwas weiter fortgeschrittenen Aspekte der Onpage-Optimierung richten.
Hervorgehobene Snippets
Hervorgehobene Snippets erscheinen oberhalb der anderen organischen Suchergebnisse, was sie unglaublich wertvoll macht. Es gibt unterschiedliche Arten Hervorgehobener Snippets, wie:
- Definitionen
- Tabellen
- Listen
- Videos
Weil Hervorgehobene Snippets an „Position Null“ erscheinen, können sie für deine CTR sehr hilfreich sein.
Um zu sehen, ob du aktuell Hervorgehobene Snippets hast, gehe zum Position Tracking Tool. Falls noch nicht geschehen, musst du eine Kampagne für deine Website aufsetzen.
Gehe zum Tab Hervorgehobene Snippets, um herauszufinden, ob du bereits Hervorgehobene Snippets für die von dir getrackten Keywords hast und ob es weitere Chancen gibt.
Mit diesen Informationen ausgerüstet kannst du herausfinden, für welche Hervorgehobenen Snippets du optimieren kannst.
Schauen wir uns im Beispiel oben „can dogs eat watermelon“ („dürfen Hunde Wassermelonen essen“) an.
Öffne ein Inkognito-Fenster oder verwenden eine Ressource wie I Search From, um sicherzustellen, dass sich dein Standort nicht auf die Ergebnisse auswirkt.
Wir können jetzt feststellen, welche Website das Snippet innehat, und sehen, wie sie ihren Content auf der Seite strukturiert hat, um es zu erobern.
Petco rankt in diesem Beispiel auf Platz 10. Daher sollte es machbar sein, die Seite zu optimieren und vielleicht das Hervorgehobene Snippet zu erobern.
Führe eine manuelle Mitbewerber-Recherche durch und schau dir an, was es auf der hervorgehobenen Seite gibt und bei dir nicht.
- Enthält sie eine prägnante, benutzerfreundliche Definition für die Suchanfrage?
- Beantwortet sie die Frage direkt mit ausreichend vielen Details?
- Enthält sie eine hilfreiche Liste, die zur Suchintention passt?
Im Beispiel oben können wir sehen, dass die Seite die Frage direkt im Meta-Title beantwortet und eine hilfreiche – und dabei prägnante – Antwort direkt von der Seite gezogen wird.
Je nach deinem Keyword und dem Hervorgehobenen Snippet, um das es geht, kannst du deinen Content anders anordnen, um die Nutzer besser zufriedenzustellen und hoffentlich das Snippet zu erobern.
Schema-Markup
Das Schema-Markup ist wie eine digitale Landkarte für die Googlebots und vielleicht das technischste Element fortgeschrittener Onpage-SEO, über das wir in diesem Artikel sprechen.
Wie wir bereits erwähnt haben, nutzt Google automatisierte Bots, um deine Webinhalte zu crawlen, indexieren und rendern. Um deine Website zu verstehen, greift Google auf eine einfache, technische Sprache namens Schema-Markup zurück. Dadurch lässt sich verstehen, worum es auf deiner Website geht und wie deine Unterseiten miteinander in Beziehung stehen.
Das Code-Vokabular ist auch als strukturierte Daten bekannt. Schema-Markup weist darauf hin, wenn der Content sich um Folgendes dreht:
- Veranstaltungen
- Produkte
- Personen
- Lokale Unternehmen
- Organisationen
- Rezensionen
- Rezepte
- Krankheiten
- Und mehr.
Wenn du zum Beispiel wissen möchtest, welche lokalen Veranstaltungen in deiner Gegend stattfinden. kannst du das einfach bei Google eingeben. Wenn die Event-Seiten das Schema-Markup korrekt implementiert haben, solltest du ein Suchergebnis wie unten erhalten.
Wenn du „Veranstaltungen in Berlin in meiner Nähe“ eingibst, erhältst du eine Liste von Veranstaltungen, die ganz in der Nähe stattfinden, inklusive Datum und Ort. So kannst du als Suchender ganz einfach eine Veranstaltung finden, die sich interessiert.
Das Schema-Markup, das Websites implementieren, die Veranstaltungen bewerben, hilft Google zu erkennen, dass es diese Veranstaltungen prominenter auf den SERPs darstellen kann.
Wie sieht das Schema-Markup also unter der Haube aus? Es sieht nach einer Menge Code aus! Schau dir dieses Beispiel strukturierter Daten an.
Dies ist ein Beispiel für das Rezept „Party Coffee Cake“. In diesem Beispiel signalisiert der Content Creator Google, dass es als Rezept betrachtet werden soll. Außerdem gibt es Google weitere wichtige Informationen wie das Veröffentlichungsdatum, die Beschreibung und en Autor.
Wenn du bereit bist, das Erstellen strukturierter Daten auszuprobieren, schau dir das Tool zum Testen strukturierter Daten von Google an, um sicherzustellen, dass dein Code korrekt ist.
Nach dem Implementieren des Codes kannst du dich darauf verlassen, dass Site Audit auf jegliche Probleme mit strukturierten Daten hinweist.
Seitenladezeit
Auch wenn wir sicherlich nicht jedes Ranking-Signal von Google kennen: Google hat direkt gesagt, dass die Seitenladezeit ein Ranking-Signal für Desktop und Mobile ist.
Du kannst das kostenlose PageSpeed Insights Tool von Google verwenden, um einen Gesamtwert für die Performance bei Mobilgeräten wie auf dem Desktop zu erhalten, zusätzlich zu umsetzbaren Verbesserungsvorschlägen.
Außerdem kannst du mehr über die Performance deiner Website direkt im Site Audit Tool von Semrush erfahren. Gehe zum Bericht Core Web Vitals, um herauszufinden, welche Seiten konkret deine Website langsamer machen und was du tun kannst, um sie zu verbessern.
Abschließende Gedanken
Jetzt, wo du eine bessere Vorstellung von Onpage-SEO-Signalen hast, solltest du sie bei jeder von dir erstellten Seite im Hinterkopf behalten.
Wenn du den On Page SEO Checker verwendest, kannst du außerdem viele Ideen zur Onpage-Optimierung finden, die zu schnellen Erfolgen führen könnten.
Allerdings ist der wichtigste Bestandteil jeder SEO-Strategie Geduld. Herausragende Ergebnisse brauchen Zeit, Mühe und manchmal auch etwas Ausprobieren, bis alles richtig ist.
👉 Erhalte 14-Tage Trial Semrush PRO um mit Onpage SEO jetzt durchzustarten und mehr
Nutzer können auch nach Ergebnissen für andere Standorte suchen, indem