Die erfolgreichsten Blogger glänzen nicht nur mit Schreibtalent, sondern kümmern sich auch um die Sichtbarkeit ihrer Inhalte in Suchmaschinen. Sie haben verstanden, dass sie auf solider Datenbasis zugleich für Leser und für Crawler schreiben müssen, um ihr Publikum zu erreichen.
Suchmaschinen sind intelligenter geworden und verstehen immer besser den Kontext von Inhalten, und es geht nicht mehr primär um die Keywords oder Backlinks.
Da die Suchmaschinen Inhalte und Suchabsichten besser verstehen, ist es über die letzten Jahre leichter geworden, mit einer Website das richtige Publikum zu erreichen. Dazu müssen Sie allerdings recherchieren, Daten sammeln, Wettbewerber untersuchen und die gewonnenen Daten effektiv zur Onpage-Optimierung nutzen. Zum Glück stellen wir viele Tools zur Verfügung, die bei diesen Aufgaben helfen.
- Onpage-Optimierung verbessern
- Was ist Onpage-SEO?
- Einige Onpage-SEO Checkpoints
- Der Titel: Das Aushängeschild für Ihren Text
- Die URL: Beschreibend und aussagekräftig
- Die Meta Description: Vorschautext für das Suchergebnis-Snippet
- Keywords und semantisch verwandte Begriffe
- H1- bis H6-Überschriften: Den Text strukturieren
- Videoinhalte: Etwas fürs Auge bieten
- Bilder: Strukturelement und Blickfang
- Content-Länge: Darf's ein bisschen mehr sein?
- Lesbarkeit: Leserfreundlichkeit ist Trumpf
- Interne Verlinkung: Navigation für Menschen und Crawler
- Social Sharing Buttons: Weitersagen!
- Doppelte Inhalte: Bei Google und Nutzern unbeliebt
- Die Crawlbarkeit: Entscheidend für die Sichtbarkeit
- Die Seitenladezeit: Ein Hauptaspekt der Nutzerfreundlichkeit
- Mobilfreundlichkeit: Die Zukunft der Internetnutzung
- Markup: Strukturierte Daten für informative Suchergebnisse
- Schlussbetrachtung
- Weitere Tipps für die Onpage-Optimierung:
Onpage-Optimierung verbessern
Dieser Artikel ist Ihre A-bis-Z-Ressource für die Content-Optimierung. Dazu haben wir eine Liste von Tools zusammengestellt, die Sie für Ihre Onpage-SEO nutzen können. Schritt für Schritt erklären wir anhand der Logik von Suchergebnisseiten, wie Sie jedes Detail Ihre Artikel für Nutzer und Suchmaschinen maximal attraktiv gestalten. Sehen Sie sich diese auch SEO Maßnahmen an, um weitere interessante Ideen zu erhalten-
Was ist Onpage-SEO?
Onpage-SEO ist die Optimierung von Inhalten und HTML-Quellcodes mit dem Ziel, klar zu definieren, was für eine Ressource Ihre Webseite ist und welche Informationen sie bereitstellt. Zur Onpage-Optimierung gehören
- Titel-Tag
- Meta Descriptions
- Alternativtexte
- interne Verlinkung
- Ankertexte
- URLs
- Cannonicals
- Bilder SEO
- Pagespeed verbessern
- Mobile SEO
- Strukturierte Daten: Schema.org
und mehr.
Wir empfehlen Ihnen, sich für unsere ultimative Checkliste die nötige Zeit zu nehmen. Sie bringt kompakt auf den Punkt, wie Sie Ihre Onpage-SEO angehen und Ihre Inhalte optimieren können.
Einige Onpage-SEO Checkpoints
- Die URL: Beschreibend und aussagekräftig
- Die Meta Description: Vorschautext für das Suchergebnis-Snippet
- Keywords und semantisch verwandte Begriffe
- H1- bis H6-Überschriften: Den Text strukturieren
- Videoinhalte: Etwas fürs Auge bieten
- Bilder: Strukturelement und Blickfang
- Content-Länge:
- Lesbarkeit: Leserfreundlichkeit ist Trumpf
- Interne Verlinkung: Navigation für Menschen und Crawler
- Social Sharing Buttons: Weitersagen!
- Doppelte Inhalte: Bei Google und Nutzern unbeliebt
- Die Crawlbarkeit: Entscheidend für die Sichtbarkeit
- Die Seitenladezeit: Ein Hauptaspekt der Nutzerfreundlichkeit
- Mobilfreundlichkeit: Die Zukunft der Internetnutzung
- Markup: Strukturierte Daten für informative Suchergebnisse
Der Titel: Das Aushängeschild für Ihren Text
Als Autor wissen Sie um die Wirkung eines guten Titels. Auch auf unserer Onpage-SEO-Checkliste steht der Titel ganz oben. Er ist entscheidend, um die Aufmerksamkeit des Benutzers zu gewinnen und eine hohe Klickrate zu erzielen. Auf der Suchergebnisseite sehen Nutzer zuerst Ihren Titel. Wenn er sie nicht anspricht oder keine Lösung ihres Problems in Aussicht stellt, werden sie wahrscheinlich nicht klicken und lesen.
Aus SEO-Perspektive sind Keywords im Titel nur dann sinnvoll, wenn sie kurz und sind und ein hohes Suchvolumen aufweisen. Die SEMrush-Studie zu Ranking-Faktoren hat dies bestätigt. Wenn Sie auf ein Longtail-Keyword abzielen, kann es schwierig werden, es vollständig in den Titel aufzunehmen.
Konzentrieren Sie sich in diesem Fall besser auf die Qualität des Contents. Google und Social Shares erledigen den Rest.
Der Titel sollte nicht nur für Leser, sondern auch für Crawler geschrieben sein. Stellen Sie also sicher, dass Ihre Seite Title-Tags enthält. Beachten Sie auch, dass Titel und H1-Tag zwar nicht unbedingt denselben Inhalt haben müssen, aber zueinander in Beziehung stehen sollten.
Relevante Tools
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On Page SEO Checker sammelt Informationen über die richtigen H1- und Titel-Tags und prüft auf übermäßige Häufung von Keywords.
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Topic Research ermittelt die erfolgreichsten Überschriften mit den meisten Backlinks zu Ihrem Thema.
Die URL: Beschreibend und aussagekräftig
Ihre URL sollte vor allem beschreibend und aussagekräftig sein. Vermeiden Sie zufällige Zahlen- und Buchstabenkombinationen. Natürlich ist die URL außerdem ein sehr guter Ort für Ihre Keywords.
Die URL-Länge ist wichtig – halten Sie sie am besten etwa 3 bis 5 Wörter lang. Die Verwendung von Unterstrichen zur Worttrennung wird nicht empfohlen.
Relevante Tools
SEMrush Site Audit überprüft alle URLs Ihrer Website auf ihre Länge und die Verwendung von Unterstrichen. Das Tool hilft Ihnen außerdem sicherzustellen, dass keine URL zu viele Parameter ( URL Parameter) enthält.
Die Meta Description: Vorschautext für das Suchergebnis-Snippet
Eine Meta Description wirkt sich in keiner Weise auf Ihre Suchmaschinen-Rankings aus, doch es gilt wie gesagt auch an menschliche Nutzer zu denken. Eine gut formulierte Beschreibung hilft ihnen zu verstehen, worum es auf einer Seite geht. Dies kommt der Klickrate zugute.
Außerdem ist es eher ungünstig, wenn Google eine Beschreibung für die Suchergebnisseite selbst auswählt. In diesem Fall tauchen dort vielleicht zufällige Wörter aus Ihrem Text auf, die Ihnen nicht helfen, die richtigen Nutzer zu erreichen. Vermeiden Sie außerdem identische Meta Descriptions auf verschiedenen Seiten.
Relevante Tools
SEMrush On Page SEO Checker generiert Content-Ideen, um Ihre Inhalte vom SEO-Standpunkt aus besser aufzustellen. Das Tool hilft Ihnen beispielsweise bei der Platzierung von Tags an den richtigen Stellen und informiert Sie, wenn Ihr SEO-Spezialist auf veraltete Strategien zurückgreift.
Keywords und semantisch verwandte Begriffe
Um Lesern und Suchmaschinen die Relevanz Ihres Contents zu signalisieren, verwenden Sie Ihre Ziel-Keywords innerhalb der ersten 100 bis 150 Wörter Ihres Textes. Fügen Sie außerdem semantisch verwandte Wörter hinzu. Lesen Sie dazu, wie Sie die Keyword Recherche durchführen.
Relevante Tools
- SEMrush SEO Content Template liefert Ihnen eine Liste semantisch verwandter Wörter für die Keywords, auf die Sie mit Ihrem Content abzielen. Außerdem sehen Sie die Inhalte der zehn bestplatzierten Websites als Beispiele.
- SEMrush SEO Writing Assistant überprüft direkt in Ihrem Google-Dokument, ob Ihr Text für Ihr Ziel-Keyword und verwandte Begriffe optimiert ist.
- SEMrush Keyword Magic Tool generiert eine umfangreiche Liste von Keyword-Ideen auf Basis eines von Ihnen eingegebenen Start-Keywords.
H1- bis H6-Überschriften: Den Text strukturieren
Strukturierter Text ermöglicht einfaches Lesen und Navigieren. Zur Textstrukturierung gibt es im Rahmen der Onpage-Optimierung viele Möglichkeiten. Wenn Sie eine große Menge Informationen verarbeiten, können Aufzählungslisten mit Zahlen oder Bullets helfen.
Diese Formatierung erleichtert es den Lesern, eine Seite zu überfliegen und die gesuchten Inhalte schnell zu finden. So können Sie viele Informationen in den Artikel aufnehmen, ohne die Aufmerksamkeit de Leser übermäßig zu strapazieren.
Wie es aussehen sollte
- <h1>Beispieltitel</h1>
- Body-Text zu H1
- <h2>Beispiel-Zwischenüberschrift</h2>
- Body-Text mit Bezug zur H2 und zum Haupttitel des Artikels.
<h1>Beispieltitel</h1>
<p>Ihr Text</p>
<h2>Beispiel-Zwischenüberschrift</h2>
<p>Ihr Text</p>
<h3>Beispiel-Zwischenüberschrift</h3>
<p>Ihr Text</p>
Eine andere Möglichkeit ist die eher klassische. Schreiben Sie eine Einführung in das Problem, teilen Sie den Text in drei bis fünf Hauptpunkte auf und benennen Sie diese mit beschreibenden Zwischenüberschriften. Nach meiner Erfahrung sind drei bis fünf Aussagen in einem Artikel mehr als genug, um Ihr Argument überzeugend vorzutragen. (Eine kleinere Zahl erweckt womöglich den Eindruck, nicht zu genügen, eine höhere erschwert die Lektüre des Artikels.)
In der technischen SEO-Sprache: Vergessen Sie nicht, H1- bis H6-Tags nach Bedarf für Ihre Zwischenüberschriften zu verwenden. Platzieren Sie natürlich auch Ihre Ziel-Keywords in den Zwischenüberschriften.
Relevante Tools
SEMrush Site Audit kann Ihnen viele Probleme mit H1-Tags ersparen. Das Tool lässt Sie wissen, wenn eine H1-Überschrift doppelt vorkommt oder fehlt. Auch über Seiten mit mehr als einem H1-Tag werden Sie informiert. All dies kann bei Google zu Problemen führen.
Videoinhalte: Etwas fürs Auge bieten
Videoinhalte ziehen zahlreiche Nutzer an, die visuelle Inhalte bevorzugen. Zugleich tragen sie zur Strukturierung Ihrer Seite bei und generieren mehr Aufmerksamkeit.
Obwohl Ihnen Videos aus SEO-Sicht kaum nutzen, sind sie ein wichtiger Service für Ihre Besucher. Dies fällt umso mehr ins Gewicht, wenn alle anderen Websites der Nische Videos anbieten. Außerdem ist es inzwischen üblich, auch das Skript des Videos als Text bereitzustellen. Das hilft sowohl Benutzern als auch Crawlern, den Videoinhalt zu erfassen.
Relevante Tools
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SEMrush On Page SEO Checker prüft, ob Websites mit einer höheren Position für ein bestimmtes Keyword Videoinhalte auf ihren Seiten anbieten.
- SEMrush Social Media Tracker bietet Ihnen detaillierte Analysen für Ihre Videoinhalte und deren Leistung in allen sozialen Netzwerken. Beobachten Sie Videokennzahlen wie Likes, Dislikes und Shares, Zuschauerverhalten, Interaktionen und Zuschauertrend für jedes von Ihnen oder Ihren Mitbewerbern veröffentlichte Video.
Bilder: Strukturelement und Blickfang
Bilder sind eine hervorragende Möglichkeit, Ihren Artikel zu strukturieren und zu individualisieren. Manche Experten empfehlen, im Abstand von etwa einer Bildschirmhöhe Bilder in den Text einzufügen. So ist beim Lesen immer ein Bild sichtbar. Ich halte dies für optional, solange andere auffällige Elemente wie Überschriften oder hervorgehobene Zitate das Schriftbild auflockern.
Vergessen Sie nicht, dass sich das Bildformat von Plattform zu Plattform ändert. Bilder werden auf Facebook, Twitter und in anderen sozialen Netzwerken oder Suchmaschinen unterschiedlich zugeschnitten. Achten Sie daher auf Mikroformate. Stellen Sie sicher, dass die Links zu Ihrer Domain und Ihre Header-Bilder auf Twitter, Facebook, LinkedIn und jeder anderen Plattform gut aussehen.
Zu große Bilder können die Geschwindigkeit Ihrer Website verlangsamen. Stellen Sie also sicher, dass Sie die richtige Dateigröße und das richtige Format verwenden. Nutzen Sie Bildkomprimierung, um die Dateigröße zu reduzieren und die optische Qualität zu erhalten.
Beschreibende Bilddateinamen und Bilder SEO und Alt-Tags tragen dazu bei, dass Bilder von Ihrer Seite in der Google-Bildersuche angezeigt werden und Sehbehinderte die Seite besser nutzen können.
Relevante Tools
SEMrush Site Audit prüft alle Bilder auf die Verwendung von Alt-Attributen im Quellcode.
Content-Länge: Darf's ein bisschen mehr sein?
Ihr Content sollte für Leser und Suchmaschinen umfassend genug sein. Eine „perfekte“ Content-Länge gibt es allerdings nicht. Alles hängt von Ihren Zielen und dem Zweck der Inhalte ab. Allgemein gesprochen zeigen aber zahlreiche Studien, dass längere Inhalte bei Google als wertvoller gelten. Inhalte mit niedriger Wortzahl haben dagegen eher geringe Aussichten auf eine hohe Position im Suchergebnis.
Das heißt im Kern: Menschen bevorzugen längere Inhalte, wenn diese das Thema in größerer Tiefe erfassen.
Es ist erwiesen, dass längere Inhalte tendenziell einen höheren Rang in den Suchergebnissen einnehmen. In unserer großen Untersuchung zum Content-Marketing finden Sie weitere Belege dafür, dass umfangreiche Inhalte die Nase vorn haben. Dazu erhalten Sie Empfehlungen zum Schreiben langer Texte und erfahren, wie erfolgreiche Inhalte im Jahr 2020 aussehen. Dies bestätigt unsere Content Studie im Jahr 2020.
Relevante Tools
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SEMrush On Page SEO Checker liefert Ihnen Informationen über die Content-Länge auf eigenen und Mitbewerber-Seiten, die für ein bestimmtes Keyword im Suchergebnis platziert sind.
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SEMrush SEO Content Template gibt an, wie lang Ihr Content sein sollte, damit Sie nicht hinter Ihre Konkurrenten zurückfallen.
- SEMrush SEO Writing Assistant überprüft direkt in Ihrem Google-Dokument, ob Ihr Text die empfohlene Länge erreicht. Die Empfehlung basiert auf Ihren Top-Konkurrenten für ein bestimmtes Keyword.
Lesbarkeit: Leserfreundlichkeit ist Trumpf
Eine weitere wichtige Content-Metrik ist die Lesbarkeit. Sie gibt an, ob Ihr Content leicht oder schwierig zu lesen ist. Dies hängt von vielen Faktoren ab. Nicht nur Grammatik und Syntax spielen wichtige Rollen, sondern auch das Design und die Struktur des Textes – alles, was unsere Wahrnehmung beeinflussen kann.
Im Kern ist dies schon das ganze Geheimnis. Eine genaue Kenntnis Ihres Publikums (Laien oder Experten?), gutes Schreibtalent und ein Fokus auf die Botschaft helfen, die richtige Balance zu finden. Bei einer Prüfung der Lesbarkeit Ihres Textes helfen geeignete SEO-Tools.
Relevante Tools
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SEMrush On Page SEO Checker hilft Ihnen sicherzustellen, dass Ihre Inhalte mindestens so gut lesbar sind wie die Ihrer Mitbewerber.
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SEMrush SEO Writing Assistant überprüft Ihren Text direkt in Ihrem Google Dokument oder WordPress-Editor auf Lesbarkeit und legt ein Lesbarkeitsziel fest. Dieses wird anhand Ihrer Top-Konkurrenten für ein bestimmtes Keyword errechnet.
Interne Verlinkung: Navigation für Menschen und Crawler
Durch interne Links reichern Sie Ihre Inhalte mit weiteren nützlichen Informationen für die Leser an und machen sie auf verwandte Inhalte aufmerksam. Sie haben außerdem großen Einfluss auf das Verhalten der Suchmaschinen-Bots, die ohne solide interne Verlinkung viele Inhalte nicht finden würden. Daher gehören interne Links zu den wichtigsten Bausteinen der Onpage-SEO.
Wenn Sie noch keine Zeit für Offpage-SEO in Form von Linkaufbau hatten, ist eine Optimierung der internen Verlinkung eine gute Alternative.
Relevante Tools
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SEMrush On Page SEO Checker zeigt an, ob interne Links auf eine Seite verweisen.
- SEMrush Site Audit hilft Ihnen, Fehler bei der internen Verlinkung auf Ihrer Website zu finden und zu beheben.
Social Sharing Buttons: Weitersagen!
Social Shares zählen nicht als eingehende Links und sind insofern keine echte Offpage-Optimierung. Sie helfen Ihnen jedoch, ein größeres Publikum zu erreichen. Fügen Sie Ihren Seiten daher gut sichtbare Social Sharing Buttons hinzu. Häufig geteilte Inhalte erscheinen in den Augen der Nutzer attraktiver und vertrauenswürdiger. Wenn ein Meinungsführer oder Nutzer mit vielen Followern Ihre Inhalte likt oder teilt, haben Sie gute Chancen, dadurch neue Leser zu gewinnen.
Relevante Tools
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SEMrush Social Media Tracker findet Blogartikel Ihrer Konkurrenten, die viele Nutzerinteraktionen generiert haben. Diese liefern Ihnen wertvolle Ideen für erfolgreiche Themen und Formate.
- Click to Tweet – Verwenden Sie Click to Tweet, um zentrale Aussagen Ihres Artikels zu teilen. Wählen Sie ein Zitat aus und fügen Sie es mit Artikellink in Click to Tweet ein. So erhalten Sie ein einfach tweetbares, auffälliges Zitat mit Twitter-Logo zum bequemen Einbetten in Ihren Text.
Doppelte Inhalte: Bei Google und Nutzern unbeliebt
Doppelte Inhalte sind eines der häufigsten SEO-Probleme. Eine SEMrush-Studie hat gezeigt, dass 50 % aller Websites doppelte Inhalte aufwiesen. Sie erhalten hierfür keine Strafe, doch es ist ein Signal an die Suchmaschinen, dass Ihre Website womöglich nur geringen Wert für Ihre Leser hat. Auch für Leser bieten doppelte Inhalte keinen Mehrwert.
Relevante Tools
SEMrush Site Audit generiert eine Liste aller Seiten auf Ihrer Website, die doppelte Inhalte aufweisen.
Die Crawlbarkeit: Entscheidend für die Sichtbarkeit
Sie haben alles richtig gemacht, finden Ihren Artikel aber nicht in den Suchergebnissen? Stellen Sie sicher, dass die Bots nicht am Crawlen gehindert wurden. Andernfalls war Ihre gesamte Onsite-Optimierung vergeblich.
Die Crawlbarkeit ist einer der schwierigeren technischen Aspekte der Onpage-Optimierung. Viele Content-Ersteller sind hiermit nicht vertraut. Sprechen Sie bei Bedarf mit Ihrem Webmaster, um eine Lösung zu finden.
Relevante Tools
SEMrush Site Audit prüft, ob alle Seiten Ihrer Website crawlbar sind. Zusätzlich erhalten Sie Informationen zu allen erforderlichen Tags (Überschriften, Meta-Tags und andere wichtige HTML-Attribute).
Die Seitenladezeit: Ein Hauptaspekt der Nutzerfreundlichkeit
Manchmal sind es nicht einmal Sekunden, sondern Millisekunden Wartezeit, die einen Nutzer dazu bewegen, Ihren Artikel zu verlassen und auf eine andere Website zu wechseln. Manchmal sind die Gründe für Verzögerungen einfach, zum Beispiel große Bilddateien auf einer Seite. Manchmal stecken ernstere Probleme dahinter, beispielsweise leistungsschwache oder falsch konfigurierte Server. Was die Gründe auch sein mögen, eine schnelle Ladezeit ist absolut erfolgsentscheidend für Ihre Website.
Relevante Tools
SEMrush Site Audit überprüft die Leistung Ihrer Website einschließlich der Ladezeit. Das Tool identifiziert entsprechende Fehler und empfiehlt Schritte zu ihrer Behebung.
Google Pagespeed Insights – der einfachste Weg, die Ladezeit Ihrer Seite zu überprüfen.
Mobilfreundlichkeit: Die Zukunft der Internetnutzung
Wenn die Website Ihres Unternehmens immer noch nicht auf mobile Endgeräte ausgelegt ist, lassen Sie sich wahrscheinlich einen Teil Ihres Traffic-Potenzials entgehen. Besser gesagt: Sie verlieren Traffic.
Responsives Design und die Entwicklung mobilfähiger Websites erfordern Zeit und Mühe. Diese Aufgaben erledigen sich nicht an einem Tag, doch die Vorteile sind jede investierte Sekunde wert. Mobilfreundliche Websites haben Priorität in den mobilen Suchergebnissen.
Relevante Tools
Google Mobile Friendly Test – eine Lösung von Google zur Überprüfung der Mobilfreundlichkeit Ihrer Website.
Markup: Strukturierte Daten für informative Suchergebnisse
Wir sprachen bereits darüber, wie wichtig das Erscheinungsbild Ihrer Inhalte in den Suchergebnissen ist. Die Implementierung von Markup-Auszeichnungen kann Ihre Klickrate vervielfachen. Und das Beste daran ist, dass Mikrodaten unabhängig vom Thema auf verschiedenste Arten von Inhalten angewendet werden können.
Schauen Sie sich dieses schöne Beispiel an. Beide Websites verwenden Schema-Markup, um weitere Informationen bereitzustellen. Dazu gehören eine Zutatenliste, Bewertungen, die Garzeit und sogar der Brennwert.
Wie beeinflusst dies Ihre Rankings? Überhaupt nicht. Schema-Markup ist kein Ranking-Faktor. Doch reichhaltige Suchergebnisse wie diese können zu erheblich höheren Klickraten führen. Alles, was für Ihre Leser gut ist, ist gut für Ihre SEO.
Relevante Tools
SEMrush Site Audit liefert Ihnen Informationen über den Prozentanteil der Seiten mit implementierten Markups: Schema.org, Twitter Cards, Open Graph, Mikroformate.
Google Testtool für strukturierte Daten – findet Fehler in der Markup-Implementierung auf Websites.
Schlussbetrachtung
Wie Sie sehen, setzt Google viele Hebel in Bewegung, um einzigartigen, informativen Inhalten zu besseren Rankings zu verhelfen. Doch nicht nur Google entscheidet, welcher Content eine höhere Position verdient, sondern auch Ihre Leser. Google liest Ihren Text nicht und gibt Ihnen keine Bestnoten für elegante Formulierungen oder clevere Ideen. Vielmehr schätzt Google das Interesse an Ihrem Artikel, indem es das Nutzerverhalten auf Ihren Seiten beobachtet.
Es mag Sie überraschen, aber manche Bereiche der Onpage-SEO haben kaum oder gar keine Auswirkungen auf Rankings. Doch Aspekte wie Textqualität und das Erscheinungsbild von hochwertigen Inhalten wirken sich stark auf Klickraten, Absprungraten und Sitzungsdauer aus. Diese Aspekte haben nicht direkt mit SEO zu tun, schlagen sich aber im Nutzerverhalten nieder. Google registriert dies, um die Qualität der Seiten zu bestimmen und ihnen ein Ranking zuzuweisen.
Auf wie viele dieser Onpage- und Textelemente könnten Sie verzichten, ohne das Ranking Ihres Artikels zu beeinträchtigen? Eins? Zwei? Vielleicht fünf?
Natürlich können Sie einige davon ignorieren, aber wir weisen absichtlich nicht darauf hin. Es ist keine gute Zielsetzung, nur das absolute Minimum zu erfüllen. Erzählen Sie stattdessen eine gute Geschichte und bemühen Sie sich, Ihren Text für die Leser attraktiv und auffällig zu gestalten. So erzielen Sie die maximale Wirksamkeit für Ihren Content.
Weitere Tipps für die Onpage-Optimierung:
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Finden Sie einen eingängigen Titel.
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Erstellen Sie eine aussagekräftige URL mit Ziel-Keywords. Vermeiden Sie zufällige Zeichenfolgen.
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Gestalten Sie Ihre Meta Description informativ und prägnant. Ein Leser muss wissen, was der Text bietet.
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Verwenden Sie Ihre Ziel-Keywords in den ersten 100–150 Wörtern. Bringen Sie auch semantisch verwandte Wörter ein.
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Strukturieren Sie Ihren Text mithilfe von Zwischenüberschriften der Ebenen H1 bis maximal H6. Formulieren Sie drei bis sechs Aussagen, um Ihr Argument zu präsentieren.
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Lockern Sie Ihre Inhalte mit Videos, GIFs und Bildern auf, die Aufmerksamkeit erregen.
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Respektieren Sie Ihre Leser und finden Sie die optimale Textlänge für Ihr Thema. Gestalten Sie den Text leicht lesbar und verständlich.
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Reichern Sie Ihren Text mit internen Links zu anderen Artikeln und Abschnitten der Website an.
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Stellen Sie Ihren Lesern Schaltflächen zum Teilen Ihrer Inhalte in den sozialen Netzwerken zur Verfügung.
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Gestalten Sie jedes Stück Content individuell. Vermeiden Sie Dopplungen.
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Stellen Sie sicher, dass der Crawler von Google Ihren Artikel erreichen kann.
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Testen Sie, wie lange es dauert, bis Ihre Seite fertig geladen ist. Manchmal kommt es auf Millisekunden an.
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Gestalten Sie Ihre Seiten mobilfreundlich, damit Ihre Zielgruppe sie auch von unterwegs aus lesen kann.
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Bieten Sie ein Maximum an Informationswert schon vor der Lektüre. Verwenden Sie Schema-Markup, um erweiterte Informationen auf der Suchergebnisseite bereitzustellen.