9 SEO Best Practices für bessere Rankings

Sandeep Mallya

Mai 19, 202113 Min. Lesedauer
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INHALTSVERZEICHNIS

Hier ist die nackte Wahrheit: Wenn deine Ziel-Keywords nicht in den Top-10-Ergebnissen von Google platziert werden, ist deine Webseite bei Google so gut wie unsichtbar.

Laut HubSpot gehen 75 % der Suchenden nie weiter als auf die erste Seite der Suchergebnisse. Deshalb ist es wichtig, auf der ersten Seite von Google zu platziert zu werden.

Es gibt verschiedene Strategien und Techniken, die du anwenden kannst, um bei Google weiter oben zu ranken, aber wenn du die Grundlagen nicht richtig beherrschst, sind deine Chancen, auf Seite 1 von Google platziert zu werden, minimal.

Indem du die besten SEO-Maßnahmen einleitest, legst du den Grundstein für eine bessere Sichtbarkeit deiner Website bei einer Suchanfrage. Sobald du die Grundsteine gelegt hast, kannst du zu fortgeschritteneren Keyword-Recherchen und Linkbuilding-Strategien übergehen.

In diesem Artikel werde ich Ihnen die 9 besten SEO-Vorgehensweisen vorstellen, die du befolgen solltest, um im Jahr 2021 höhere Rankings zu erzielen.

1. Richte deinen Content auf die Suchintention aus

2. Schreibe einen aussagekräftigen Titel Tag und eine ebensolche Meta-Beschreibung

3. Optimiere deine Bilder

4. Optimiere deine Seitengeschwindigkeit

5. Verbessere die Interne Verlinkung

6. Verbessere das Nutzererlebnis auf deiner Website

7. Füge Keywords in Ihre URL ein

8. Nutze die besten Linkbuilding Strategien

9. Veröffentliche Long-Form-Inhalte

und schon kann’s los gehen!

1. Richte deine Inhalte auf das Suchvorhaben aus

Die Suchintention (auch „Nutzerabsicht“ genannt) ist der Zweck hinter jeder Suchintetion. Die Suchintention zu verstehen und zu erfüllen, ist Googles oberste Priorität. Webseiten, die auf der ersten Seite von Google platziert werden, haben alle Googles Nagelprobe zur Suchintention bestanden. Du musst die Suchintention analysieren.

Schaue dir zum Beispiel die Suchergebnisse für „Haferflockenkekse backen“ an.

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 Die Top-Suchergebnisse sind Blogbeiträge, Rezepte oder Videos, keine E-Commerce-Seiten, die Haferflockenkekse verkaufen. Google versteht, dass Menschen diese spezielle Suche durchführen, um zu lernen Haferflockenkekse zu backen, und nicht um welche zu kaufen.

Auf der anderen Seite sind E-Commerce-Seiten die Top-Suchergebnisse für eine Anfrage wie „Haferflockenkekse kaufen“. Denn in diesem Fall versteht Google, dass die Leute sich im Kaufmodus befinden. Daher enthalten die Top-Ergebnisse keine Links zu Haferflockenkeks-Rezepten.

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Aus diesem Grund musst du, wenn du deine Seiten im Jahr 2021 auf Seite 1 von Google platzieren möchtest, das Konzept der Suchintention verstehst und Inhalte erstellst, diese mit der Nutzerabsicht abstimmen.

Es gibt vier gängige Arten von Suchintentionen:

1. Informational: Wenn der Nutzer nach bestimmten Informationen sucht. Das kann eine einfache Suche wie „Wie ist das Wetter heute?“ sein, die sofortige Ergebnisse liefert, oder etwas Komplexes wie „Die besten SEO-Strategien“, dass eine ausführlichere Erklärung erfordert.

2. Navigational: In diesem Fall sucht der Nutzer nach einer bestimmten Webseite oder App. Häufige Beispiele für navigationale Suchen sind „Facebook-Login“, „Semrush“ und „Amazon“.

3. Kommerziell: Das Vorhaben hinter einer Suche ist kommerziell, wenn der Nutzer nach einem bestimmten Produkt sucht, aber noch keine endgültige Entscheidung getroffen hat. Zum Beispiel: Suchanfragen wie „beste SEO-Tools“ und „beste DSLR-Kameras“ sind allesamt kommerzielle Suchanfragen.

4. Transaktional: Hier besteht die Absicht zu kaufen. Der Suchende hat bereits eine Entscheidung getroffen, ein bestimmtes Produkt oder Tool zu kaufen. Beispiele sind Suchen wie „Nikon d500 kaufen“, „Macbook Air kaufen“ und „Lebensmittel online kaufen“.

Eine der besten SEO-Vorgehensweisen ist es, bei der Erstellung von Inhalten für deine Webseite immer die Suchintention im Auge zu behältst.

Wenn du zum Beispiel für die Keywords „beste DSLR-Kameras“ platzieren möchtest, musst du erkennen, dass die Suchintetion hier kommerziell und nicht transaktional ist. Der Nutzer ist noch unentschlossen, welche DSLR-Marke er wählen soll.

Es ergibt keinen Sinn, Ihre DSLR-Landingpage mit diesen spezifischen Keywords zu optimieren. Google versteht, was Nutzer wollen, wenn die Suchanfrage „beste DSLR-Kameras“ lautet. Du bist auf der Suche nach Optionen. Du suchst nach einem Blogbeitrag oder einem Video, das die besten DSLR-Kameras auflistet, und nicht nach Produktseiten oder E-Commerce-Seiten.

Fazit: Erstelle Inhalte, die mit der Suchintention deiner Zielgruppe übereinstimmen.

2. Schreibe einen aussagekräftigen Titel Tag und eine ebensolche Meta-Beschreibung

Deine Seitentitel und deine Meta-Beschreibung sind zwei der wichtigsten Meta-Tags auf deiner Seite. Betrachten wir die Titel-Tags zuerst.

Titel-Tags

Titel-Tags sind klickbare Überschriften, die in den Suchergebnissen erscheinen und aus SEO-Sicht extrem wichtig sind.

Laut Google:

„Titel sind entscheidend, um Nutzern einen schnellen Einblick in den Inhalt eines Ergebnisses zu geben und warum es für ihre Anfrage relevant ist. Es ist oft die wichtigste Information, die verwendet wird, um zu entscheiden, welches Ergebnis angeklickt wird, daher ist es wichtig, hochwertige Titel auf Ihren Webseiten zu verwenden."

Suchmaschinen wie Google zeigen normalerweise die ersten 50 bis 60 Zeichen eines Titels an. Google zeigt den vollständigen Titel deiner Seite an, solange Ihr Titel-Tag weniger als 60 Zeichen enthält.

Hier sind einige andere der besten Vorgehensweisen, die Sie bei der Erstellung von Titel-Tags beachten sollten:

  • Schließe deine Target-Keywords mit ein.
  • Schreibe einen Titel, der der Suchintention entspricht.
  • Vermeide die Erstellung doppelter Titel-Tags.
  • Vermeide das Keyword-Stuffing.
  • Halte ihn beschreibend, aber prägnant.

Meta-Descriptions

Der zweitwichtigste Meta-Tag auf einer Seite ist die Meta-Beschreibung. Eine Meta-Beschreibung ist eine kurze Zusammenfassung einer Seite in den SERPs, die unterhalb des Titel-Tags angezeigt wird.

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Meta-Beschreibungen haben keinen direkten Einfluss auf die Rankings, aber sie können die Klickrate beeinflussen.

Google erklärt:

„Ein Meta-Beschreibungs-Tag sollte generell die Nutzer mit einer kurzen, relevanten Zusammenfassung darüber informieren und interessieren, worum es auf einer bestimmten Seite geht. Sie sind wie ein Pitch, der den Nutzer davon überzeugt, dass die Seite genau das ist, wonach er sucht."

Google kürzt Meta-Beschreibungen in der Regel auf 155 bis 160 Zeichen, also stelle sicher, dass du eine genaue Zusammenfassung deines Inhalts lieferst, während du die 160 Zeichen nicht überschreitest.

Hier sind einige der besten Vorgehensweisen, die du beim Schreiben deiner Meta-Beschreibung beachten solltest:

  • Schreibe einzigartige Meta-Beschreibungen für jede Seite.
  • Verwende handlungsorientierte Texte.
  • Schließe deine Ziel-Keywords mit ein.
  • Folge der Suchintention.
  • Erstelle eine genaue Zusammenfassung.

3. Optimiere deine Bilder

Bilder spielen eine entscheidende Rolle bei der Verbesserung des Nutzererlebnisses der Besucher auf Ihrer Website. Wahrscheinlich verbringst du viel Zeit damit, die richtigen Bilder auszuwählen, um deine Blogbeiträge, Produktseiten und andere wichtige Seiten auf deiner Webseite aufzuwerten.

Aber verbringst du auch genauso viel Zeit mit der Bilder SEO auf deiner

Webseite? Wenn sie richtig eingesetzt werden, können Bilder zur allgemeinen SEO deiner Webseite beitragen und den organischen Traffic ankurbeln. Im Folgenden findest du vier Dinge, die du unternehmen kannst, um deine Bilder zu optimieren.

Das beste Dateiformat wählen

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Die am häufigsten verwendeten Bildformate im Web sind JPEG und PNG. Beide Formate verwenden unterschiedliche Komprimierungstechniken, weshalb die Dateigrößen zwischen diesen beiden Formaten sehr unterschiedlich sein können.

Wenn man sich den Unterschied in den Dateigrößen oben ansieht, wäre es einfach, JPEG zum klaren Sieger zu erklären. Es wäre jedoch ein Fehler, JPEG als das De-facto-Bildformat für Ihre Website zu verwenden.

Während sich JPEGs hervorragend für Fotos eignen (wie im obigen Panda-Bild zu sehen), sind PNGs am besten für Bilder geeignet, die Text, Strichzeichnungen usw. enthalten. Diese Illustration beweist meinen Standpunkt.

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Ein Bild, das Spieler enthält. Automatisch generierte Beschreibung

WebP ist eine weitere Option, die Google hier aufschlüsselt. Sie sagen: „WebP ist ein modernes Bildformat, das eine übergeordnete verlustfreie und verlustbehaftete Bildkomprimierung im Web bietet.

  • Verlustfreie WebP-Bilder sind im Vergleich zu PNGs um 26 % kleiner.
  • Verlustbehaftete WebP-Bilder sind um 25 bis 34 % kleiner als vergleichbare JPEG-Bilder bei gleichem SSIM Qualitätsindex.”

Erfahre mehr über die Verwendung von WebP in dieser Google Anleitung.

Komprimiere deine Bilder

Je größer Ihre Bilddatei ist, desto länger dauert das Laden der Webseite. Deshalb solltest du Bilder unbedingt komprimieren, bevor du sie auf deiner Website hochlädst.

Glücklicherweise gibt es mehrere kostenlose Tools, die dir beim Komprimieren deiner Bilder helfen können.=

  • TinyPNG: TinyPNG verwendet intelligente verlustbehaftete Komprimierungstechniken, um die Dateigröße deiner PNG- und JPEG-Dateien zu reduzieren.
  • ImageOptim: Wenn du ein Mac-Benutzer bist, kannst du dieses kostenlose Tool für alle deine Bildkomprimierungsanforderungen herunterladen und verwenden. 
  • ImageOption: ist ebenfalls ein von Google

empfohlenes Tool. Es ist bei Weitem das beste Tool für die Komprimierung von JPEGs, aber nicht für PNGs. Für die Komprimierung von PNGs sollten Sie besser TinyPNG verwenden.

  • ShortPixel: Wenn du deine Webseite mit WordPress betreibst, kannst du dieses Plugin installieren, um deine Bilder zu komprimieren. Der kostenlose Plan von ShortPixel erlaubt dir, 100 Bilder pro Monat zu komprimieren.

Alt-Text für Bilder bereitstellen

Trotz der Fortschritte in Googles Fähigkeiten, Bilder zu verstehen, ist das Hinzufügen von Alt-Text zu Bildern immer noch ein notwendiger Schritt. Das Hinzufügen von Alt-Text zu Bildern verbessert die Webzugänglichkeit und hilft Browsern, die Bilder auf Ihrer Website besser zu verstehen.

Das sagt Google zum Schreiben von Alt-Text:

„Konzentrieren Sie sich bei der Wahl des Alt-Textes darauf, nützlichen, informationsreichen Inhalt zu erstellen, der Schlüsselwörter angemessen verwendet und im Kontext zum Inhalt der Seite steht.

Vermeide es, alt-Attribute mit Keywords zu füllen (Keyword-Überladung), da dies zu einem negativen Nutzererlebnis führt und zur Folge hat, dass deine Seite als Spam angesehen wird.“

Wenn du einen Alt-Text für Bilder schreibst, sei prägnant in deiner Beschreibung und vermeide Keywords-Überladungen.

Lazy-Load Ihrer Bilder

Lazy Loading ist eine Technik, die das Laden von nicht-kritischen Ressourcen (Bilder, Videos, etc.) beim Laden der Seite verzögern. Stattdessen werden Bilder und Videos nur dann geladen, wenn die Nutzer sie benötigen.

Im Folgenden erklärt Google den Zusammenhang zwischen Lazy Loading und der Performance einer Website:

„Werden Bilder und Videos mit Lazy Loading hochgeladen, werden die anfängliche Seitenladezeit, das anfängliche Seitengewicht und die Auslastung der Systemressourcen reduziert, was sich positiv auf die Leistung auswirkt.“

Mehr dazu unter Google Ressourcen leitfaden für Lazy-loading von Bildern und Videos.

Du kannst das a3 Lazy Load plugin verwenden, um einen Lazy load deiner Bilder und Videos im WordPress zu erstellen.

4. Optimiere deine Seitengeschwindigkeit

Wenn deine Webseite lange braucht, um zu laden, wirst du viele frustrierte Nutzer haben, und deine Platzierungen werden sinken.

Es gibt mehrere kostenlose Tools, die dir helfen können, deine Seitengeschwindigkeit zu überprüfen, einschließlich Googles eigener PageSpeed Insights; hier kannst du deinen Google PageSpeed Insight-Score mit Semrush aufbessern.

Das Tool, das ich für diese Aufgabe empfehle, ist GTMetrix. Dieses kostenlose Tool bietet Einblicke in deine Seitengeschwindigkeit und gibt Empfehlungen, welche Schritte du unternehmen kannst, um deine Ladezeit zu verbessern.

Du kannst auch Semrush verwenden, um ein Site Audit durchzuführen und alle Performance-Probleme deiner Website zu beheben. So geht’s:

  • Melde dich in Ihrem Semrush-Dashboard an und navigiere zu Projekten > Neues Projekt hinzufügen > Domain eingeben.
  • Gebe hier alle Details ein und klicke auf „Site-Audit starten“
  • Innerhalb weniger Sekunden generiert Semrush einen Audit-Bericht, der alle On-Site-Fehler zeigt, die du beheben musst, um den allgemeinen SEO-Zustand deiner Webseite zu verbessern.
  • Navigiere im Audit-Bericht zu Site-Performance und klicke auf die Schaltfläche „Details anzeigen“.
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Jetzt kannst du alle Performance-Probleme auf deiner Webseite sehen, die ein schnelleres Laden verhindern, und Verbesserungsschritte vornehmen, um diese zu beheben.

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Eine schnelle und einfache Möglichkeit, die Geschwindigkeit deiner Seite zu verbessern, wäre die Komprimierung deiner Bilder (siehe Punkt 3).

Zusätzlich zur Bildkomprimierung gibt es noch einige andere Dinge, die du unternehmen kannst, um deine Seiten schneller laden zu lassen:

  • Aktiviere das Browser-Caching.
  • Lösche unnötige Plugins.
  • Reduziere die Server-Antwortzeit.
  • Reduziere die Anzahl der Weiterleitungen.
  • Reduziere CSS- und JavaScript-Dateien.

5. Verlinke intern

Interne Links sind wichtig, weil sie eine Informationshierarchie für deine Website etablieren und außerdem Google helfen, ein tieferes Verständnis für den Inhalt deiner Seite zu bekommen. Interne Links können deine Rankings positiv beeinflußen, wenn, sie richtig gesetzt werden.

Ein Beispiel: Sem-Botuqie liefert 16 Hacks zur Optimierung interner Links.

Eine SEO-Best-Practice ist es, interne Links von Top-Ranking-Seiten auf deiner Webseite zu Seiten hinzuzufügen, die eine Steigerung benötigen.

Du kannst Semrush auch verwenden, um interne Verlinkungsfehler auf deiner Webseite zu identifizieren und diese zu beheben. Der Bericht zur internen Verlinkung im Site-Audit-Tool von Semrush kann bei der Identifizierung von Problemen mit der internen Linkstruktur deiner Website sehr hilfreich sein.

  • Führe ein Site-Audit für deine Webseite in Semrush durch, um einen Audit-Bericht zu erstellen. 
  • Navigiere zu interne Verlinkung und klicke auf die Schaltfläche „Details anzeigen“.
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Jetzt kannst du alle Probleme mit der internen Verlinkung auf deiner Website sehen und diese beheben.

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Du fragst dich, wie du die Kosten für SEO-Tools decken kannst? Schaue dir an, wie deine Agentur oder Marke sich SEO-Tools leisten kann.

6. Verbessere das Nutzererlebnis auf deiner Webseite

Google beobachtet sehr genau, wie sich Nutzer mit deinen Inhalten verhalten. Daher ist das Nutzererlebnis einer der Schlüsselfaktoren für die Verbesserung deiner Rankings.

Die Seitengeschwindigkeit spielt eine wichtige Rolle bei der Verbesserung des Nutzererlebnisses der Besucher auf deiner Webseite (siehe Punkt 4).

Hier sind ein paar weitere Tipps, um sicherzustellen, dass die Nutzer ein gutes Erlebnis haben, wenn sie deine Website besuchen:

  • Verwende Zwischenüberschriften: Die richtige Verwendung von Zwischenüberschriften H1, H2, H3 hilft Google, deinen Inhalt besser zu verstehen und macht deinen Text für die Leser leichter zugänglich.
  • Gestalte deinen Inhalt visuell ansprechend: Mehrere Studien zeigen, dass Abbildungen Benutzern helfen, deinen Inhalt besser verstehen. Verwende relevante Bilder, Videos und Screenshots, um deine Punkte zu illustrieren.
  • Vermeide die Verwendung von aufdringlichen Pop-ups: Pop-ups sind nicht nur aus SEO-Perspektive schlecht, sondern nerven am Ende auch deine Besucher. Seit 2017 bestraft Google Websites, die aufdringliche Pop-ups verwenden. Verwende Pop-ups also sparsam. Wenn Sie sie unbedingt brauchen, um Ihre E-Mail-Liste zu vergrößern, verwende Exit-Intent-Pop-ups oder zeige Nutzer an, die mindestens 5 Minuten auf deiner Website verbracht haben.
  • Verwende Leerraum: Das Verwenden von Leerraum ist ein grundlegender Aspekt von gutem Design. Laut Webdesign Journal ist Leerraum oder Whitespace einer der wichtigsten Webdesigntrends in 2021. Also denke darüber nach, Leerräume zu verwenden, um deinen Inhalt leserlich zu gestalten und die Aufmerksamkeit des Nutzers anzuregen.

7. Füge Keywords in deine URL ein

Die URL-Struktur ist ein oft übersehener Aspekt der Suchmaschinenoptimierung. Eine gute URL-Struktur vermittelt sowohl Benutzern als auch Suchmaschinen eine Vorstellung davon, worum es auf der Zielseite geht.

Google erklärt:

„Die URL-Struktur einer Webseite sollte so einfach wie möglich sein. Überlege dir, wie du deine Inhalte organisierst, damit die URLs logisch und auf eine für Menschen möglichst verständliche Weise aufgebaut sind (wenn möglich, lesbare Wörter statt langer ID-Nummern).“

 In diesem Sinne, erfahre hier, wie du eine gut strukturierte URL erstellen kannst.

  • Verwende URLs: Eine Umfrage ergab, dass kurze URLs in den SERPs tendenziell besser abschneiden als lange URLs.
  • Verwende Keyword-reiche URLs: Füge immer deine Ziel-Keywords in die URL ein, um deine Chancen auf eine bessere Platzierung in den Suchergebnissen zu erhöhen.
  • Entferne unnötige Stoppwörter: Um deine URL sauber und prägnant aussehen zu lassen, solltest du Stoppwörter entfernen.

Trotz einiger Änderungen an Googles Algorithmus und Ranking-System werden Backlinks immer noch als ein wichtiges Ranking-Signal betrachtet. Google erkennt Backlinks als Vertrauensvotum an.

Wenn deine Webseiten eine hohe Anzahl von Backlinks haben, erhöht dies deine Chancen, in den Suchergebnissen höher platziert zu werden. Daher ist es wichtig, dass du dich auf den Aufbau von Backlinks für deine Website konzentrierst.

Allerdings sind nicht alle Backlinks gleich. Einige Backlinks können deine Platzierung für bestimmte Suchanfragen exponentiell steigern, während toxische Backlinks Ihre Rankings zum Entgleisen bringen können, weshalb du maßgebende Backlinks vor anderen Arten von Backlinks bevorzugen solltest.

Backlinks aufbauen, die deine Chancen auf eine höhere Platzierung für deine Ziel-Keywords steigern können, ist sehr effeltiv. Einer der effektivsten Wege, maßgebende Backlinks zu erhalten, ist es, die Backlinks der Konkurrenten zu finden.

Mit dem Backlink Gap Tool von Semrush kannst du die Backlink-Profile von bis zu fünf Konkurrenten analysieren, um ungenutzte Linkbuilding-Möglichkeiten aufzudecken.

So geht’s:

  • Navigiere zu Gap-Analyse > Backlink-Gap.
  • Gib deine Domain sowie die vier Domains deiner Top-Konkurrenten ein und klicke auf „Chancen anzeigen“.

Das Backlink-Gap-Tool liefert ein Diagramm und eine Tabelle, die den Vergleich zwischen den Backlink-Profilen der fünf Domains darstellen. Das Diagramm bietet einen schnellen Einblick in die jüngsten Linkbuilding-Aktivitäten Ihrer Konkurrenten.

Um Linkbuilding-Möglichkeiten für Ihre Website zu identifizieren, musst du deine Domain im Dropdown-Menü oberhalb der Tabelle auswählen.

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Diese Liste enthält die Websites, die auf die Domains Ihrer Konkurrenten verlinken, aber nicht auf deine. Mit diesem Wissen ausgestattet kannst du eine Kampagne starten, um die wichtigsten Backlinks Ihrer Konkurrenten zu „stehlen“.

9. Langform-Inhalte

Hier ist die Wahrheit: Langform-Inhalte werden bei Google besser platziert. Diese Behauptung wird von mehreren Studien gestützt, einschließlich der jüngsten Semrush-Studie über die leistungsstärksten Artikel.

Ein zentrales Ergebnis der Untersuchung war, dass Langform-Artikel (Beiträge mit 3000 Wörtern) 3-mal mehr Traffic, 4-mal mehr Shares und 3,5-mal mehr Backlinks erhalten als Artikel durchschnittlicher Länge (901–1200 Wörter)

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Lange Rede kurzer Sinn: Es gibt eine starke Korrelation zwischen der Länge des Inhalts und der Performance des Contents.

Aus diesem Grund solltest du darauf abzielen, 1 bis 2 gründlich recherchierte, lange Artikel zu veröffentlichen, die hilfreiche Informationen für Google-Nutzer enthalten. Google möchte, dass du dich auf die Bedürfnisse des Nutzers statt auf SEO konzentrierst, und das ist der beste Weg, um Leser zu halten und zu bekehren. Man weiß jedoch, dass SEO ebenfalls wichtig ist.

Wenn du Langform-Inhalte in deinem Blog erstellst, solltest du auf Keywords abzielen, die ein gutes Gleichgewicht zwischen Suchvolumen und Keyword-Schwierigkeit bieten.

Long-Tail-Keywords haben in der Regel ein geringes Suchvolumen, aber in einigen Fällen können sie helfen, die Kunden zu erreichen, die du brauchst. Wenn das Suchvolumen zu gering ist, du auf Mid-Tail-Keywords mit niedriger bis mittlerer Keyword-Difficulty abzielst.

Du kannst Semrush verwenden, um die Keyword-Difficulty aller Keywords zu ermitteln, die du in deinem Content verwenden möchtest.

  • Gib dein(e) Keyword(s) in die Semrush-Suchleiste ein und klicke auf die Schaltfläche „Suchen“.
  • Der Keyword-Übersichts Bericht liefert wichtige Daten, einschließlich des gesamten Suchvolumens, des Keyword-Schwierigkeitsgrads usw.
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Du kannst nach unten scrollen, um Keyword-Variationen, Fragen und verwandte Keywords zu sehen. Klicke auf die Schaltfläche „Alle anzeigen“ unter jedem dieser Abschnitte, um verschiedene Variationen deines Start-Keywords neben nützlichen Keyword-Metriken zu sehen.

Mit Hilfe dieser Daten kannst du bestimmen, welche Keywords es wert sind, bei der Erstellung von Langform-Inhalten ins Visier genommen zu werden.

Beste SEO-Vorgehensweise – abschließende Worte

Die oben beschriebenen besten-SEO-Vorgehensweisen sind ein guter Ausgangspunkt, um höhere Rankings zu erzielen. Allerdings ist der Wettbewerb um die begehrte erste Seite bei Google hart, und das unabhängig von der Marktniche, in der du tätig bist. Sobald diese besten Vorgehensweisen eingeführt sind, solltest du sicherstellen, dass du mit den neuesten SEO-Trends auf dem Laufenden bleibst und von Zeit zu Zeit weitere SEO-Techniken anwendest, um dem Spiel immer einen Schritt voraus zu sein.

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Sandeep Mallya is the Founder & CEO of Startup Cafe Digital, an award-winning digital marketing agency in Bangalore, India. He is an active member of the startup community, having worked with several early-stage startups and accelerators. He also runs 99signals.com, a popular SEO and online marketing blog. He launched the blog in 2016 as a side project to document all the strategies, tools, and tactics he was using to grow his digital marketing agency. The goal was simple: to arm other solopreneurs with all the right information and tools they needed to launch a successful online business. Since then, 99signals has grown significantly and generates over $5,000 in side income each month. The blog currently features 200+ in-depth articles, how-to guides, and actionable tips on a wide range of marketing topics — from SEO and content marketing to social media marketing and affiliate marketing.
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