In diesem Beitrag zeige ich dir GENAU, wie du höhere Rankings in Google gewinnst.
Und zwar mit demselben Prozess, mit dem ich bei Google Platz 1 für „seo checklist“ erreicht habe:
Und für „link building tools“:
Wenn du also 2023 auch höhere Positionen bei Google erreichen willst, wirst du diesen neuen Leitfaden lieben!
Schritt 1: Verbessere deine Onpage-SEO
Hier ein wichtiger Fakt:
Onpage-SEO ist einer der SCHNELLSTEN Wege, deine Google-Rankings zu verbessern.
Das liegt daran, dass du deine Seite in etwa 2 Minuten optimieren und dann innerhalb weniger Tage einen Ranking-Boost sehen kannst.
Die Frage ist: WIE optimierst du deine Website für deine Ziel-Keywords?
Dazu kommen wir jetzt. Hier sind die wichtigsten Onpage-Taktiken, die du so schnell wie möglich implementieren solltest.
Stelle zuerst sicher, dass dein Keyword am Anfang deines Titel-Tags steht.
Hier ein Beispiel:
Warum ist das wichtig?
Weil Google nun mal Begriffe stärker gewichtet, die weiter vorne im Title-Tag auftauchen.
Mein Ziel-Keyword auf dieser Seite ist beispielsweise „SEO copywriting“:
Wie du siehst, beginnt mein Titel mit dem Keyword.
Achte zweitens darauf, dass dein Content MINDESTENS 1.800 Wörter umfasst.
Unsere Analyse der wichtigsten Ranking-Faktoren von Google ergab, dass das durchschnittliche Suchergebnis auf der ersten Seite 1.447 Wörter enthält.
Und ich kann dir aus Erfahrung sagen, dass längere Inhalte in Suchmaschinen tendenziell am besten platziert werden.
Zum Beispiel sind wir für das Keyword „Mobile SEO“ auf Platz 1. Und das ist ein WIRKLICH umkämpftes Keyword.
Ich konkurriere hier mit riesigen Namen wie Yoast … und sogar Google!
Deshalb habe ich darauf geachtet, dass meine Seite ALLES abdeckt, was jemand über die Optimierung seiner Website für mobile Geräte wissen wollen könnte.
Der Content kommt auf stolze 4.330 Wörter.
Offensichtlich machen lange Texte nicht immer Sinn (z. B. für eine Kategorieseite in einem Online-Shop). Aber wenn lange Inhalte sinnvoll möglich sind, solltest du auf sie setzen.
Bringe außerdem noch zwei oder drei Mal dein Keyword auf deiner Seite unter.
Hier geht es nicht um Keyword-Stuffing oder Ähnliches.
Indem du deiner Seite relevante Begriffe hinzufügst, teilst du Google vielmehr Folgendes mit:
„Auf dieser Seite geht es um diese Suchanfrage!“
Das kann dir helfen, einen schönen Ranking-Schub zu bekommen.
Zum Beispiel wollte ich kürzlich meine Rankings für das Keyword „squeeze page“ verbessern.
Also habe ich diesen Begriff ein paar Mal auf meiner Seite eingestreut, wo es passte.
Ganz einfach!
Schritt 2: Prüfe deine technische SEO
Für 90 % der Websites da draußen ist technische SEO KEIN Problem.
Doch auch wenn sie selten sind, solltest du auf mögliche technische SEO-Probleme achten, denn sie können deiner Website ernsthaft schaden.
Hier sind drei konkrete Punkte, die du im Auge behalten solltest:
Als Erstes empfehle ich zu überprüfen, ob deine Website zu 100 % für mobile Geräte optimiert ist.
Es ist 2022. Also ist das wahrscheinlich kein Problem für dich.
Aber es schadet nicht, sicherzugehen.
Zum Glück ist die Überprüfung der mobilen Optimierung deiner Website ein absolutes Kinderspiel.
Du musst nur eine URL deiner Website in den Google-Test auf Optimierung für Mobilgeräte eingeben.
Alles grün? Alles klar!
Wenn das Tool Probleme meldet, solltest du diese so schnell wie möglich beheben.
Ich empfehle außerdem, zu überprüfen, wie schnell deine Website geladen wird.
Es ist kein Geheimnis, dass die durchschnittliche Ladezeit bei Google ein Ranking-Faktor ist.
Nach meiner Erfahrung ist die Ladezeit kein besonders wichtiger Ranking-Faktor. Aber sie macht einen Unterschied.
Gehe also sicher und prüfe deine Website mit Tools wie WebPageTest.org.
Es kostet nichts und liefert dir eine Menge Anregungen, wie du deine Website beschleunigen kannst.
Rufe als Nächstes die Google Search Console auf.
Klicke in der Seitenleiste unter „Indexierung“ auf „Seiten“.
Wenn Google bei der Indexierung deiner Website auf Probleme stößt, erfährst du es hier.
Unter dem Diagramm findest du eine Liste der Gründe, warum Seiten nicht indexiert sind.
Hier findest du nützliche Hinweise zur Verbesserung deiner technischen SEO.
Wenn deine Website auf WordPress läuft, empfehle ich außerdem das Plugin Yoast SEO.
Wird dieses Plugin auf magische Weise deine Rankings verbessern?
Nein.
Aber es hilft, deine WordPress-Seite schnell SEO-freundlich zu machen.
Schritt 3: Erstelle Content für Suchintentionen
„Suchintention“ ist das neue Buzzword in der SEO-Welt.
Und das aus gutem Grund.
Vor allem dank RankBrain kann Google jetzt herausfinden, ob deine Seite gut zu einem bestimmten Keyword passt.
Mit anderen Worten: Google achtet darauf, wie die Nutzer mit deinen Seiten interagieren.
Und wenn sie dort im Allgemeinen das vorfinden, wonach sie suchen, kannst du davon ausgehen, dass sich deine Rankings verbessern werden.
Wenn nicht, lässt Google deine Website ein paar Positionen nach unten fallen.
Das Entscheidende ist bei diesem Schritt, dass deine Seite einem Google-Nutzer GENAU das liefert, wonach er sucht.
Ich möchte anhand eines realen Beispiels erklären, wie das funktioniert.
Vor einigen Jahren wollte ich für das Keyword „conversion rate optimization“ gefunden werden.
Also haben wir WOCHEN damit verbracht, an einer langen Liste von CRO-Techniken zu arbeiten.
Anfangs hat der Content sehr gut funktioniert. Er erhielt jeden Monat eine anständige Menge Suchmaschinen-Traffic.
Aber mit der Zeit stellte Google fest, dass Nutzer, die nach „conversion rate optimization“ suchten, keine lange Liste von Techniken sehen wollten.
Und wie dieser Screenshot von Google Analytics zeigt, ging der organische Traffic der Seite langsam zurück.
Also beschloss ich nach einiger Zeit, herauszufinden, was eigentlich die Suchintention für „conversion rate optimization“ war.
Zuerst habe ich darüber nachgedacht, was wohl jemand braucht, der diese Wortfolge in Google eingibt.
Und mir wurde klar, dass so eine Person wahrscheinlich Inhalte wünscht, die Folgendes umfassen:
- Eine Definition dessen, was CRO eigentlich ist
- Eine Beschreibung, wie CRO funktioniert
- Beispiele für CRO in Aktion
- Tipps für den Einstieg
Zweitens habe ich mir angesehen, was bereits auf der ersten Seite platziert war.
Und mir ist schnell aufgefallen, dass so ziemlich jedes Ergebnis auf der ersten Seite all das enthielt, was in meinem Content fehlte.
(Meistens in Form eines umfassenden Leitfadens für Anfänger.)
Also habe ich meinen Content von Grund auf überarbeitet.
Und da meine Seite jetzt mit der Suchintention übereinstimmt, erhält sie 214 % mehr organischen Traffic als vorher.
Die Moral von der Geschicht? Wenn du dein Google-Ranking verbessern willst, muss deine Seite PERFEKT zu dem passen, wonach jemand sucht.
Wenn das der Fall ist, zeigt Google SICHER mehr Menschen deine Website. Deshalb ist es die Grundlage jeder guten SEO-Strategie, Google das zu geben, was es will.
Schritt 4: Reduziere deine Absprungrate
Als Nächstes verbessern wir die Absprungrate deiner Website.
Warum ist das wichtig?
Weil Google es nicht mag, wenn Nutzer auf einer Website landen … und gleich wieder zu den Suchergebnissen zurückkehren.
Dies ist ein klares Zeichen für Google, dass die Nutzer nicht zufrieden sind. Und wenn die Nutzer nicht mit deinem Content zufrieden sind, kannst du dich von deinen Rankings verabschieden.
Es versteht sich, dass die Ausrichtung deiner Inhalte an der Suchintention eine großartige Möglichkeit ist, deine Absprungrate zu verbessern.
Schließlich gibst du den Suchenden dann das, wonach sie suchen. Warum sollten sie also abspringen?
Doch daneben gibt es eine Handvoll weiterer einfacher Dinge, die du tun kannst, um die Absprungrate deiner Website zu verbessern.
Zunächst empfehle ich, dir den Abschnitt „Above The Fold“ deiner Website anzusehen.
Das ist das erste, was die Nutzer sehen, wenn sie auf deiner Website landen.
Meiner Erfahrung nach entscheiden die Nutzer meistens anhand dessen, was sie hier sehen, ob sie bleiben oder abspringen.
Das Wichtigste, was du tun kannst, um deinen Above-the-Fold-Bereich zu verbessern, ist, deinen Content möglichst weit nach oben zu schieben. So finden Google-Nutzer leicht, wonach sie suchen.
Zum Beispiel siehst du hier, dass meine Inhalte ganz oben auf der Seite stehen:
Nützlich ist es auch, die Seite so zu strukturieren, dass es möglichst einfach ist, die gesuchten Informationen oder Angebote zu finden.
Vielleicht ist dir zum Beispiel aufgefallen, dass unsere Blogartikel ganz oben ein Inhaltsverzeichnis haben:
So können die Benutzer direkt zu dem Schritt springen, der sie am meisten interessiert.
Letzter Punkt: Füge deiner Seite Bilder, Videos, Diagramme, Screenshots, Selfies … oder jede Form von visuellen Inhalten hinzu, die du parat hast.
Dadurch wird dein Content ansprechender und leichter verständlich. Beides kann deine Absprungrate STARK reduzieren.
Zum Beispiel verwende ich in jedem Beitrag Dutzende von Bildern.
Und das trägt dazu bei, das meine Absprungrate superniedrig ist.
Schritt 5: Finde weitere Ziel-Keywords
An dieser Stelle sollte sich langsam zeigen, dass deine Seiten in Google nach oben klettern.
Jetzt ist es an der Zeit, NOCH mehr Traffic auf deine Website zu bekommen.
Wie geht das am einfachsten?
Optimiere deine Seite für weitere verschiedene Keywords.
Im Folgenden zeige ich genau, wie das geht.
Öffne zunächst den Bericht „Leistung“ der Google Search Console.
Gehe als Nächstes die Suchanfragen durch, für die du in Google gefunden wirst.
Die meisten davon wirst du wahrscheinlich wiedererkennen, weil du deine Seiten für genau diese Keywords optimiert hast.
Aber hin und wieder wirst du auf ein Keyword stoßen, für das du bisher nicht optimierst.
Und wenn du schon unbeabsichtigt ein gutes Ranking für diesen Begriff erhalten hast, wird das umso leichter, wenn du tatsächlich darauf abzielst.
Zum Beispiel erhalte ich etwas Traffic von Nutzern, die nach „youtube video description example“ („Beispiel für YouTube-Videobeschreibung“) suchen.
Aber ich habe keine Seite, die auf dieses Keyword optimiert ist.
Stattdessen finden Nutzer, die nach diesem Keyword suchen, diese Seite von mir:
Die Seite ENTHÄLT ein Beispiel für eine Videobeschreibung.
Aber sie ist nicht für diesen Begriff optimiert.
Also würde ich mir nun die Seite vornehmen und genau diesen Satz ein paar Mal hinzufügen. Und das Beispiel ein wenig erweitern.
Ich könnte auch eine komplett neue Seite erstellen, die für das Keyword optimiert ist.
Beides funktioniert.
Gehe dann zurück zur Search Console und suche dir weitere Keywords heraus.
Schritt 6: Veröffentliche Content in Spitzenqualität
Du hast wahrscheinlich schon mal gehört, dass du qualitativ hochwertige Inhalte veröffentlichen musst, um bei Google zu ranken.
Das stimmt natürlich — ist aber leichter gesagt als getan.
(Denn was bedeutet „hochwertiger Inhalt“ eigentlich?)
Also ja, das Ziel ist, tolle Sachen auf deiner Website zu veröffentlichen.
Aber es muss die Art von qualitativ hochwertigen Inhalten sein, die Menschen in sozialen Medien teilen … und auf die sie verlinken.
Denn wie du vielleicht weißt, basiert der Algorithmus von Google weitgehend auf Backlinks.
Je mehr Backlinks deine Website hat, desto besser sind deine Rankings.
Und wie baust du am besten Backlinks zu deiner Website auf?
Veröffentliche Inhalte, auf die Nutzer tatsächlich verlinken.
(Auch als „Linkbait“ bekannt.)
Hier sind ein paar Möglichkeiten, deine Chancen zu erhöhen, dass Nutzer auf deine Inhalte verlinken.
Werde eine Datenquelle
Mit anderen Worten: Veröffentliche etwas, das andere in ihren Blog-Inhalten zitieren können.
Beispielsweise haben wir 2019 für die große E-Mail-Outreach-Studie eine Partnerschaft mit Pitchbox geschlossen.
Der Beitrag war vollgepackt mit Daten, Statistiken und Zahlen. Das ist die Art von Informationen, auf die Blogger und Journalisten liebend gerne verlinken.
Eines unserer Ergebnisse war beispielsweise, dass weniger als 10 % aller Outreach-E-Mails eine Antwort erhalten.
Blogger und Journalisten haben schnell angefangen, diese Zahl als Beweis dafür zu zitieren, dass die meiste Outreach-Arbeit scheitert.
Konzentriere dich auf umfassende Inhalte
Ich habe in Schritt 1 schon ein wenig über längere Inhalte gesprochen.
Und wie sich herausstellt, sind längere Inhalte AUCH großartig, um Links zu erhalten.
Es gibt keine „perfekte“ Wortanzahl für Blogartikel, aber Inhalte mit mehr als 3.000 Wörtern schneiden beim Link-Building in der Regel am besten ab.
Veröffentliche visuelle Inhalte
Ich meine Dinge wie:
- Infografiken
- Karten
- Diagramme
- Flussdiagramme
- Videos
Visuelle Inhalte sind SUPER, um Links zu erhalten.
Zum Beispiel haben wir vor einiger Zeit diese Infografik in unserem Blog veröffentlicht:
Ja, wir mussten viele E-Mails schreiben, um sie bekannt zu machen.
Aber als die richtigen Leute die Infografik zu sehen bekamen, haben sie sie gerne in ihre Blogs eingebettet.
Schritt 7: Baue Backlinks zu deiner Website auf
Starke Inhalte zu veröffentlichen ist ja eine sehr gute Sache.
Aber damit deine Inhalte Links erhalten, müssen die Leute sie auch sehen.
Mit anderen Worten:
Du kannst beim Content-Marketing nicht einfach nach dem Prinzip Hoffnung vorgehen und passiv darauf warten, dass Leute zufällig auf die Idee kommen, deine Inhalte zu verlinken.
Denn deine Inhalte sind nur ein Tropfen im Ozean von Blogartikeln, Videos, Instagram-Storys und Facebook-Beiträgen, die jeden Tag erscheinen.
So berichtet etwa WordPress, dass jeden Monat 70 Millionen neue Beiträge veröffentlicht werden.
Der Punkt ist, dass du aktiv für deine Inhalte werben musst, um Backlinks zu erhalten.
Hier erklären wir dir die besten Link-Building-Strategien, mit denen du starten kannst.
Doch du musst nicht gleich alle anwenden.
Ich empfehle dir, dich auf diese drei Techniken zu konzentrieren:
Linkaufbau aus defekten Backlinks
Dies wird auch als „Broken Link Building“ bezeichnet — oder: Link-Building durch kaputte Backlinks.
Um diese Strategie zu verwenden, installiere zuerst die Chrome-Erweiterung Check My Links.
Durchsuche dann eine Seite, von der du gerne verlinkt werden würdest, nach einem toten Link.
Wenn du einen findest, sende dem Seitenbetreiber (normalerweise dem Autor oder Webmaster) eine personalisierte Version dieses Skripts per E-Mail:
Hallo [Vor- oder Nachname],
Ich habe einen fehlerhaften Link auf deiner/Ihrer Seite gefunden: [Titel].
Es ist der Link zu [Website]. Ich erhalte dort einen 404-Fehler.
Ich habe selbst kürzlich einen Beitrag zu [Thema] veröffentlicht. Er könnte ein guter Ersatz für den toten Link sein.
Ich hoffe, das hilft!
Doch mit Backlink-Analytics von Semrush kannst du noch einfacher und gezielter nach toten Links suchen, die eine Backlink-Chance für dich darstellen.
Gastartikel
Gastartikel sind in der SEO-Welt ein SEHR umstrittenes Thema.
Und das aus gutem Grund.
Gastartikel können definitiv spammig sein.
Google erklärt ausdrücklich, dass groß angelegte Kampagnen, die „Keyword-reiche“ Ankertexte verwenden, Tabu sind.
Du hast also grünes Licht, solange du nicht a) Gastartikel zu deiner Link-Building-Strategie Nr. 1 machst und b) Keyword-reiche Ankertexte in deinen Backlinks verwendest.
Hier ist zum Beispiel ein Gastartikel, den ich im Semrush-Blog veröffentlicht habe:
Dieser Artikel erschien also auf einer anderen Seite in meiner Nische (Suchmaschinenoptimierung). Insofern kein Problem.
Und es war einer von zwei Gastbeiträgen, die ich in diesem Monat veröffentlicht habe. Das ist weit entfernt von „großangelegtem“ Gastblogging.
Außerdem enthielt mein Link zu meiner Website keine Keywords.
Alles in allem ist aus Google-Sicht an diesem Gastbeitrag nichts auszusetzen.
Ressourcenseiten
Ressourcenseiten eignen sich bestens für den Linkaufbau.
Ressourcenseiten sind Sammlungen, die jemand erstellt hat, um auf die besten Inhalte zu einem bestimmten Thema zu verlinken.
Zum Beispiel habe ich bei Backlinko eine Ressourcenseite erstellt, die Menschen helfen soll, schnell SEO zu lernen.
Und diese Seite enthält Links zu hilfreichen Inhalten über Keyword-Recherche, Content und mehr:
Wenn du also eine herausragende Ressource zum Thema SEO hättest, würde ich diese vielleicht auf meiner Seite verlinken.
Schritt 8: Verfolge und überwache deine Ergebnisse
Nun sollte deine Website bei Google noch einmal höher aufsteigen.
Was natürlich toll ist.
Aber woher weißt du, ob dir diese Rankings etwas bringen?
Außerdem: Wie behältst du deine SEO-Ergebnisse im Auge, ohne stündlich per Hand deine Rankings zu überprüfen?
Darum geht es in diesem Schritt. Hier zeige ich dir, wie du professionell deine Ergebnisse verfolgen kannst.
Google Analytics „Organische Zugriffe“
Rankings sind klasse. Aber wenn es darum geht, die Ergebnisse deines SEO-Marketings zu messen, geht nichts über den organischen Traffic.
(Mit anderen Worten, Traffic von Suchmaschinen.)
Grund dafür ist vor allem, dass Rankings täuschen können.
Eine Studie hat herausgefunden, dass die Platzierung auf Platz 1 bei Google nicht immer hält, was sie verspricht.
Ergebnis war, dass die Seite mit dem höchsten Rang bei Google nicht immer die meisten Zugriffe erhält.
Wie kann das sein?
Erstens die organische Klickrate.
Dazu sage ich im ersten Bonusschritt noch etwas.
Aber als schnellen Überblick: Ergebnis Nr. 2 bei Google erhält manchmal mehr Klicks als Ergebnis Nr. 1.
Und wenn du deine organische Klickrate verdoppeln kannst, hast du gerade deinen Traffic von diesem Keyword verdoppelt.
Zweitens kann eine einzelne Seite für Tausende verschiedener Keywords ranken.
Nehmen wir an, du bist auf Platz 1 für Keyword A und dein Konkurrent auf Platz 2 für denselben Begriff.
Aber dein Mitbewerber ist auf Platz 1 für die Keywords B, C und D.
Da er für mehr Keywords gefunden wird, erhält er wahrscheinlich mehr Google-Traffic als du.
Kurz gesagt: Das Tracking deiner Google-Rankings hat seine Berechtigung. Aber der Goldstandard des SEO-Trackings ist organischer Traffic.
Impressionen“ und „Klicks“ in der Google Search Console
Dies ist eine schöne Ergänzung zum organischen Traffic-Bericht von Google Analytics, über den wir gerade gesprochen haben.
Dieser Bericht in der Search Console zeigt dir, wie viele Personen deine Website im Suchergebnis gesehen haben und wie viele davon auch geklickt haben.
Je mehr Leute deine Website in Google sehen und anklicken, desto besser.
Leads und Verkäufe
Mit anderen Worten: Überträgt sich dein Traffic auch in Gewinne?
Über diese Frage wird oft hinweggegangen, weil die Traffic-Zahlen so glänzen. Aber wenn du mit SEO einen schönen ROI erzielen willst, musst du wissen, ob deine neuen Besucher auch zu Kunden werden.
Es gibt unzählige Möglichkeiten, dies zu verfolgen. Aber mein Favorit ist die Funktion „Zielvorhaben“ in Google Analytics.
Hier nutzen wir sie, um herauszufinden, welche Seiten die meisten E-Mail-Abonnenten für uns generieren.
Bonusschritt 1: Steigere deine Klickrate
Es ist kein Geheimnis, dass Google die Klickrate in seinem Algorithmus verwendet.
Tatsächlich haben mehrere Studien eine Korrelation zwischen „erwarteter CTR“ und Google-Rankings ermittelt.
Anders ausgedrückt:
Je höher deine organische Klickrate, desto höher wirst du tendenziell platziert.
Denn eine hohe Klickrate sagt Google, dass deine Seite das bietet, wonach die Nutzer suchen.
Und damit sie diese Seite so leicht wie möglich finden, verbessert Google deine Rankings.
Hier sind ein paar einfache Möglichkeiten, mehr Klicks zu erzielen:
Verwende emotionale Titel, die auffallen. Hier ist ein Beispiel:
Verwende kurze, beschreibende URLs: Diese sind im Allgemeinen gut für die SEO. Aber sie helfen auch Google-Nutzern, deine Seite schnell als gute Antwort auf ihre Frage zu erkennen.
Rich Snippets (wie Sterne) tragen stark dazu bei, dass sich deine Website in den Suchergebnissen abhebt.
Überzeugende Meta Descriptions: Deine Beschreibung sollte deine Seite „verkaufen“.
Bonusschritt 2: Nutze interne Verlinkung
Du willst auf einfache Weise deine Google-Rankings verbessern?
Optimiere deine interne Verlinkung!
Mit anderen Worten:
Verlinke von einer Seite deiner Website zu einer anderen.
Und anders als im Fall von Backlinks kannst du hier genau passende Ankertexte in deinen Links verwenden.
So ist Backlinko zum Beispiel beim Begriff „Google Search Console“ aktuell ganz unten auf der ersten Seite.
Und wenn man bedenkt, wie viele Nutzer jeden Monat nach diesem Keyword suchen, könnte sogar ein Aufstieg um nur einen Platz einiges bringen.
Um also die Chance auf ein gutes Ranking zu erhöhen, füge ich einen internen Link zu dieser Seite hinzu, an einer Stelle, wo die Google Search Console sowieso erwähnt wird.
Wiederhole dies für alle deine Seiten mit hoher Priorität und freue dich über die Ranking-Gewinne!
Fazit
Ich hoffe, meine Schritt-für-Schritt-Anleitung für höhere Google-Rankings hat dir gefallen.
Wenn ja, teile sie gerne in Social Media!
SEO hat viele Aspekte und fast jede Website hat noch Verbesserungspotenzial.
In unserem Blog findest du vertiefende Beiträge zu allen wichtigen SEO-Themen — vom Content-Marketing bis zum Link-Building, von strukturierten Daten bis zur Local SEO und vieles mehr.
Viel Spaß beim Lesen, Lernen und Optimieren!
Dieser Artikel ist ursprünglich bei Backlinko erschienen.